Innsbrucker Stadtnachrichten
Jg.1982
/ Nr.7
- S.2
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Gesamter Text dieser Seite:
Der Bürger plant die Stadt mit
Versammlung zum Bebauungsplan Arzl-West
(We) Zahlreiche
Arzlerinnen
und Arzler nützten am 2. Juli
das Angebot der Stadtgemeinck in einer Bürgerversammlung einerseits über die Vorstellungen der Stadt informiert zu
werden und andererseits selbst
Paul Flora 60 Jahre
(We) Paul
Flora,
1922
in
Glums im Vinschgau geboren,
seit 1927 in Innsbruck lebend,
Schöpfer zahlreicher lustiger
wie auch zum Nachdenken anregender Zeichnungen, weit
über die Grenzen des Landes
bekannter Künstler, Träger des
Ehrenzeichens des Landes T i rol, feiert seinen 60. Geburtstag. Anläßlich der
Ausstellungseröffnung in der Taxisgalerie würdigte L H S t v . Prof. D r .
Fritz Prior das Wirken Professor Floras. In der Galerie Bloch
wird die Ausstellung ,,Winzige
Werke von Paul F l o r a " gezeigt
und auch das gleichnamige
Buch präsentiert.
Vorschläge, Kritik und Änderungswünsche bekannt zu geben.
Schon vor eineinhalb Jahren
war man in der Volksschule am
Framsweg
zusammengekommen. Damals wurde das Stadtteilentwicklungskonzept
mit
dem
Flächenwidmungsplan
vorgelegt. Es erfolgte dann die
gesetzmäßige
Durchführung
des
Flächenwidmungsplanes,
und nun stand der Entwurf des
Bebauungsplanes für den Bereich Arzl-West zur Diskussion.
In
einem Diavortrag
umriß
Innsbrucks Stadtplaner
Dipl.-Ing. Dr. Arnold Klotz seine Vorstellungen über die Bebauung des Gebietes westlich
des Schusterbergweges bis zur
Grenze nach Mühlau. Der anschließenden Diskussion stellten sich unter der Leitung des
Arzler Bürgers Dr. Obendorf
neben Dr. Klotz auch Vizebürgermeister Obenfeldner, amtsführender Gemeinderat Ing.
Stöckl
und
Verkehrsplaner
Dipl.-Ing. Müller.
Dr. Klotz unterstrich die Be-
Anhand
von
kerung
über
mieren,
der
ausführlichen
den
Entwurf
in der
7. Juli ausgestellt
Filiale
Plänen
zum
konnte
der Raiffeisenbank
war.
deutung von Arzl-West vor allem als Wohngebiet. Mehrges c h o ß - W o h n b a u t e n von Siedlungsgemeinschaften, Reihenhausanlagen ( E + l ) wechseln
mit Einfamilienhäusern
und
Villengebieten mit großzügigen
Gartenanlagen. Durch die Einf ü h r u n g von Dichtebestimmun
gen soll nun einerseits die zu
große Ausnützung von Baugrundstücken verhindert, anderseits die Vielfalt der Wohnformen weiter ermöglicht werden. Die Bepflanzung im privaten und öffentlichen Bereich
sollte verstärkt Berücksichtigung finden und die Bildung eigener städtischer Siedlungsbereiche sollte gesichert werden.
sich
Bebauungsplan
die Arzler
vom
(Foto:
v
Bevöl-
Arzl-West
29.
inforJuni
bis
Frischauf)
Sorgen bereitet den Arzlern,
wie den Inhalten der Äußerungen und Forderungen zu entnehmen war, vor allem die zukünftige verkehrsmäßige Erschließung ihres Stadtteiles.
Dem Ausbau des Barthweges
auf sechs Meter Breite zuzüglich Gehwege und Parkflächen
steht man eher skeptisch gegenüber: M a n will keine zweite
Durchzugsstraße. Die Verbreiterung der Arzler Straße, die ja
bereits beschlossene Sache ist,
wurde größtenteils bejaht. Dr.
Klotz versprach ein Maximum
der Wünsche in den Bebauungsplan hineinzunehmen bzw.
in die Beratungen des Bauausschusses einzubeziehen.
KURZ GEMELDET
1 raulsonbrunnen strahlt in alter S c h ö n h e i t
Seil
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Kuttler,
sah sich nicht
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hatte,
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das Ergänzen
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Verwitterung
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Die Kosten
(Foto:
dem
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Murauer)
• A m 22. Juni stattete der seit
vier Monaten in Wien akkreditierte Botschafter Großbritanniens, Michael Alexander, begleitet vom britischen Konsul
in Innsbruck, Dipl.-Ing. Otmar
Rhomberg, im Rathaus seinen
Antrittsbesuch ab, wobei er von
Vizebürgermeister
Romuald
Niescher in Vertretung des Bürgermeisters Dr. Lugger empfangen wurde.
• Das Wirtschaftsförderungsinstitut der Tiroler Handelskammer präsentiert schon seit
vielen Jahren jeweils im Rahmen der großen Sommerausstellung ein Thema aus Tirol,
das den Gästen, aber auch den
Einheimischen die Vielseitigkeit
des Landes näherbringen soll.
Die
diesjährige
Ausstellung
wurde den Stiften, Klöstern
und Einsiedeleien in Tirol gewidmet. Die Ausstellung im
Ausstellungsaal
der
Tiroler
Handelskammer,
Meinhardstraße 12—14, ist bis 3. Oktober täglich von 9 bis 19 Uhr bei
freiem Eintritt zugänglich.
• In der neuen HagebankFiliale „ U n i v e r s i t ä t " wurde der
vierte Innsbrucker Bankomat
installiert, der ebenfalls allen
Bankkunden rund um die Uhr
zur Verfügung steht.
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LandcshauptNtadl. Herausgeber. I igen
l ü m v r und Verleger: die Stadtgcmeindc
Innsbruck. Chefredakteur und Wr den
Inhalt verantwortlich: Paul (irtiber, in
dei K e d a k t i o i i : U l l a 1 ü i n n g f i a i i s l"hicii
und Wolfgang Weger. A l l e Innsbruck,
Kathaus. M a r i a - T h c r c s i e n - S t r a U c
18,
T e l . .12 4 d<> Druck: Wagnci sehe Univ.
Bucfadruckefei Buchroithnei & Co.
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982,
Nr. 7