Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1981

/ Nr.4

- S.2

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Eine neue Halle für den Sport
Hauptschule Hötting-West: Großzügige Anlage
(Th) Seit kurzem verfügt Innsbruck über eine weitere Großturnhalle: In der Hauptschule
Hötting-West wurde eine neue
1450 Quadratmeter umfassende
Halle, die durch zwei elektrisch
zu bedienende Trennvorhänge
in drei Normalturnhallen unterteilt werden kann, in Betrieb genommen. Diese Hallenart erweist sich als äußerst vorteilhaft, kann sie doch — unterteilt
— für den Schulbetrieb und —
als ein Raum — für das Vereinsturnen und für Wettkämpfe
herangezogen werden. Ange-

nehm fällt die starke Verwendung von Holz sowohl zur
Wandverkleidung als auch für
die (sichtbar gebliebene) Dachkonstruktion auf. Der Spezialfußbodenbelag trägt Markierungen für alle einschlägigen
Hallensportarten.
Neu für Innsbruck ist auch
die vollelektronische Anzeigetafel, die ebenso wie die
Schiedsrichter- und Reporterkabinen und die Lautsprecheranlage bei den geplanten natio-

nalen
und
internationalen
Wettkämpfen von Bedeutung
sein wird.

Begrüßt wird die Zurverfügungstellung der Halle nicht
nur von den Lehrern und Schülern der Hauptschule HöttingWest, sondern auch von zahlreichen Sportvereinen. Allen
voran die Handballer, die dreimal in der Woche trainieren
werden, aber auch die Sportarten Hallenfußball, Volleyball,
Faustball, Badminton usw. finden hier ideale Voraussetzungen. Einmal in der Woche turnt
eine Gruppe der Volkshochschule.

Nach der Dreifachturnhalle im Olympischen Dorf steht nun die
Der Halle angeschlossen sind zweite Großturnhalle in der Hauptschule Hötting-West zur VerfüSchülergarderoben mit Dusch- gung.
(Foto: Murauer)
räumen, eigene Vereinsgarderoben
mit
Duschanlagen,
Turnlehrer- und Arztzimmer
und Nebenräume. Die Kosten
KURZ GEMELDET
der Turnhalle samt Einrichtung
(allein
die
Sprossenwände
schlagen sich mit 100.000 Schilling zu Buche!) und Garderoben belaufen sich auf rund 30
Millionen Schilling.

Mit Hilfe der Bausparkasse
Mit Wüstenrot ein Altstadthaus saniert
(Th) Die Stadtgemeinde Innsbruck ist Eigentümerin von
5000 Wohnungen, 10 Prozent
davon, also 500 Wohnungen,
müssen als nicht dem heutigen
Standard entsprechend bezeichnet werden. Hier Abhilfe zu
schaffen, ist, so Vizebürgermeister Niescher anläßlich einer
Pressekonferenz der Bausparkasse Wüstenrot, das Ziel der
Stadtgemeinde in den nächsten
Jahren. Der Auftakt in Richtung Sanierung von Substandardwohnungen wurde vor
zwei Jahren gemacht; der erste
Trakt des Goldenen-DachlHauses, das in drei Bauabschnitten einer umfassenden Instandsetzung unterzogen wird,
konnte vor kurzem bereits wieder besiedelt werden. Der ge-

samte Gebäudekomplex wird
35 moderne, gut ausgestattete
Wohnungen mit Bad und Zentralheizung umfassen; die Kosten werden rund 27 Mio. S
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betragen. Zukünftige Sanier
rungsprojekte der Stadtgemeinde sind: ein Wohnhaus in der
Erzherzog-Eugen-Straße und
das Badhaus in Mühlau.
Die Finanzierung des zur Zeit
laufenden Projektes in der Altstadt wird zu 60 Prozent über
die Wohnbauförderung des
Landes und zu 40 Prozent über
die Bausparkasse Wüstenrot
abgewickelt. Neben der Finanzierung neuer Eigenheime und
Eigentumswohnungen werden
in zunehmendem Maße auch
die Finanzierung von Wohnungssanierungen und energiesparenden Maßnahmen im
Wohnungsbau zu Aufgaben
der Bausparkassen.
Die Bausparkasse Wüstenrot,
die in Tirol Zweigstellen in
Kitzbühel, Imst, Wörgl und
Kufstein hat, finanzierte im
Vorjahr in unserem Bundesland
1300 Wohnungen teilweise oder
zur Gänze.

• Das Statistische Jahrbuch
der Stadt Innsbruck für das
Jahr 1979 ist wieder herausgebracht worden. In 24 Abschnitten sind Daten über das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Geschehen in unserer Stadt
ausgewiesen, wobei die Hauptereignisse auch mit unmittelbar
zurückliegenden Jahren verglichen werden.

• Die Galerie Krinzinger präsentiert derzeit in Innsbruck eine Veranstaltungsserie mit dem
Titel „Situation Schweiz".
• Der in Wien akkreditierte
Botschafter der Schweiz, Dr.
Iselin, stattete in Begleitung des
Schweizer Konsuls in Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Berger,
und des scheidenden Konsuls
Schmid vom schweizerischen
Konsulat in Bregenz im Innsbrucker Rathaus seinen Antrittsbesuch ab und wurde von
Bürgermeister Dr. Lugger in
Anwesenheit von Magistratsdirektor OSR Dr. Schwamberger
empfangen.

• Das Haus Kranebitter in der
Tempistraße 2 wird mit seiner
Galerie Innsbruck immer mehr
zum exklusiven Mittelpunkt der
Innsbrucker Kunstszene. Nach
der großen Prof.-Lutz-Waldner-Gedächtnisausstellung präsentiert Frau Rhomberg nun- • Yissakhar Ben-Yaacov, neumehr in ihrer Galerie die grafi- er Botschafter Israels in Österreich, stattete im Rathaus seischen Werke Marc Chagalls.
nen Antrittsbesuch ab und wurde von Bürgermeister Dr. Lug• Die Kunstdünger AG, eine ger in Anwesenheit von
Arbeitsgemeinschaft für Kreati- Magistratsdirektor OSR Dr.
vität, Kommunikation und Kul- Schwamberger empfangen.
tur im „Komm", in der JosefHirn-Straße 7, kümmert sich
INNSBRUCKER STADTNACHRICHerfolgreich darum, daß in InnsTEN - offizielles Mitteilungsblatt der
Landeshauptstadt. Herausgeber, Eigenbruck guter Jazz geboten wird.
tümer und Verleger: die Stadtgemeinde
Innsbruck. Chefredakteur und für den
Bis zum 29. Juni läuft derzeit
Inhalt verantwortlich: Paul Gruber, in
eine Jazzkonzertreihe, die Jazzder Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien
und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck,
stars aus Europa, Amerika, JaRathaus, Maria-Theresien-Straße 18,
Tel. 32 4 66. Druck: Wagner"sche Univ.pan und Südafrika nach InnsBuchdruckerei Buchroithner & Co.
bruck bringt.

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 4