Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1980

/ Nr.8

- S.1

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S T A D T N A C H R I C H T E N
OFFIZIELLES

MITTEILUNGSBLATT

DER

LANDESHAUPTSTADT

A n einen Haushalt P.b.b. • Erscheinungsort Innsbruck • Verlagspostamt 6020 Innsbruck

20. August 1980/Nr. 8

Brunnen als Symbol für die Freundschaft
Eröffnung des Innsbrucker Platzes in Berlin - Nachbildung des Altstadtbrunnens aufgestellt
(We) Die langjährige freundschaftliche Beziehung, die Berlin mit der Tiroler Landeshauptstadt verbindet und die

durch zahlreiche historische
und aktuelle Bezüge zum Ausdruck kommt, erlebte am 11.
Juli anläßlich der festlichen E r -

Anläßlich der feierlichen Eröffnung
des Innsbrucker
Platzes in
Berlin wird Bürgermeister
Dr. Lugger von
Parlamentspräsident
Lorenz im Beisein von Bausenator Harry Ristock und Bezirksbürgermeister Wilhelm Kabus
begrüßt.

Öffnung
des
neugestalteten
Innsbrucker Platzes einen absoluten H ö h e p u n k t . Ganz Schöneberg war auf den Beinen, und
auch aus Innsbruck war eine
Delegation unter der F ü h r u n g
von Bürgermeister D r . Lugger,
Landesrat D r . Bassetti und
Handelskammerpräsident
Komm.-Rat Menardi angereist,
um bei diesem f ü r Berlin und
Innsbruck so bedeutsamen Ereignis dabeizusein.
Bürgermeister D r . Lugger würdigte mit herzlichen Worten die
Bedeutung des
Innsbrucker
Platzes und die Verbundenheit
der beiden Städte und unterstrich, daß in Westberlin 20 und
in Ostberlin neun Straßenbezeichnungen an das ungeteilte
T i r o l erinnern.

Die Delegation aus Innsbruck; von links nach rechts: Gemeinderat Dr. Ebenberger, Stadtrat Dr.
Knoll, Präsident Menardi, Frau Luise Lugger, Bürgermeister Dr. Lugger, Stadtrat Dr. Steidl, Stadtrat Krebs und Magistratsdirektor
OSR Dr. Schwamberger.
Auch die Wiltener
Stadtmusikkapelle
unter Michael Stern war mit ihrem Obmann, Stadtrat Dr. Schlenck, vom Berliner Senat
eingeladen.

Igls: Firstfeier
am Vereinshaus
Seite 3

renug Wasj
Für Jahrzehnt
»eite 5

Baggersee:
210 Bäume
Seite 9
A l s bleibendes und sichtbares
Erinnerungszeichen an Innsbruck ließen die Berliner vom
Innsbrucker Bildhauer und Restaurator Adalbert Kuttler eine
originalgetreue
Nachbildung
des Brunnens vor dem Trautsonhaus in der Innsbrucker A l t stadt anfertigen, aus dem nun
erstmals bei der E r ö f f n u n g des
Innsbrucker Platzes frisches
Wasser sprudelte und der sozusagen den , , i " - P u n k t auf dem
neugestalteten Platz darstellt.
Den „ I n n s b r u c k e r " , wie der
Platz liebevoll von den Berlinern genannt wird, gibt es
schon seit 1927. N u n wurde dieser größte und verkehrsreichste
Platz Berlins in elf Jahren Bauzeit mit viel Liebe, Zuwendung
und vor allem auch Bezogenheit
zu Innsbruck neu gestaltet und
die auf den „ I n n s b r u c k e r " zusteuernden Verkehrsadern, wie
Autobahn, U - B a h n , Eisenbahn
und Stadtverkehr, in sechs Ebenen in den Untergrund verbannt, so d a ß der Platz mit dem
Innsbrucker Brunnen als M i t telpunkt nun zu einer Oase in
der G r o ß s t a d t Berlin geworden
ist.