Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1980

/ Nr.3

- S.9

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Der erste Bauabschnitt
des Mehrzweckbaues
in Hölting
mit
Räumlichkeiten
für Veranstaltungen
und Vereine sowie
einem
Postamt geht seiner Fertigstellung
entgegen. Foto oben:
Heizund Lüftungszentrale
im Keller, Foto unten: die
interessante
Dachkonstruktion
aus Holz im großen Saal.

Für Höttinger Feste und Vereine
Mehrzweckbau unterhalb alter Höttinger Kirche
(Th) A u c h wenn der Rohbau
des Höttinger Vereinshauses
von außen nicht viel von seiner
Betriebsamkeit im Innern erkennen läßt, so laufen die Bauarbeiten dennoch in vollem
Umfang. Waren es zuletzt die
Arbeiter
der
Installations-,
Heizungs- und Lüftungsfirmen,
die das Haus beherrschten, so
ziehen nun die Maurer für den
Innen- und Außenputz, in der
Folge die Tischler, Schlosser

usw. ein. Mit der Fertigstellung
des ersten Abschnittes des
Mehrzweckgebäudes kann im
Spätherbst gerechnet werden.
Der Neubau, der sich an den
Hang unterhalb der Kirche
schmiegt, läßt den Betrachter
aufgrund der Geländesteigung
nicht erkennen, welche Vielzahl
an Räumlichkeiten er birgt. Der
zweistöckig wirkende Bau gliedert sich in vier Etagen. Was an
der Südseite ebenerdig liegt,

Der Eingang zum großen Saal erfolgt von Norden,
nes ,,Dorfplatzes"
" übernehmen.

zählt vom Haupteingang im
Norden als zweites Untergeschoß!
Kernstück des Veranstaltungszentrums wird der große Saal
sein, der bis zu 280 Personen
Platz bieten wird. Ein kleinerer
Mehrzweckraum für 80 Personen, sieben Vereins- und Probelokale, ein Schießstand mit

der davor liegende Platz könnte

die Funktion ei(Fotos:
Murauer)

acht Ständen, eine Küche zur
Labung der Veranstaltungsteilnehmer und ein — sicher von
vielen schon lange erwartetes —
geräumiges Postamt stellen das
umfangreiche Raumprogramm
dar. Das unterste G e s c h o ß , das
den Vorschriften entsprechend
als Schutzraum ausgebaut wurde, soll als Garage genützt werden. Der in zwei H ä u s e r mit
Sattel- und P u l t d ä c h e r n aufgegliederte B a u k ö r p e r fügt sich in
seine Umgebung gut ein, Gemütlichkeit i m Innern werden
unter anderem auch die holzverschalten Dachschrägen bewirken. Der im Süden gelegene
große Balkon soll — wie der
neue große Platz im Norden des
Hauses — f ü r die Bevölkerung
als T r e f f p u n k t bzw. Rastplatz
offenstehen.
Der Neubau, der bisher 11 Millionen Schilling erforderte,
wird sich bis zu seiner Fertigstellung im Herbst mit 22 Millionen Schilling und drei Millionen Schilling für die Einrichtung zu Buche schlagen. Dann
jedoch hat H ö t t i n g ein Vereinshaus, das, auch was seine A u s sicht über die Stadt betrifft,
nicht schöner sein k ö n n t e .
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