Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1980

/ Nr.3

- S.1

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S T A D T N A C H

OFFIZIELLES
A n einen

R 1 C H T E N

MITTEILUNGSBLATT OER

Haushall P.b.b. • Erscheinungsort

Innsbruck

• Verlagspostamt

6020

LANDESHAUPTSTADT
19. März 1980/Nr. 3

Innsbruck

Fremdenverkehr birgt weiterhin Chancen
Tendenz der Gäste geht zur besseren Qualität - Bedarf für ein erstklassiges Hotel ist gegeben
(Gr) 197 Schibusse mit 7496 beförderten Gästen in den ersten
drei Februarwochen 1980 gegenüber 128 Schibussen mit
3911 Gästen im gleichen Zeitraum des Vorjahres und bei
starkem Rückgang der amerikanischen Gäste und negativen
Bilanzen aus anderen Fremdenverkehrländern ein leichtes A n -

steigen der Nächtigungsziffer
im Jahresdurchschnitt für Innsbruck, das zeigt, wie sensibel
der Fremdenverkehr ist, wie
sich aber auch Einsatz und A n strengungen lohnen.
Das unterstreichen aber auch
einige Fakten, auf die der amtsführende Gemeinderat für den
Fremdenverkehr, D r . Ebenber-

ger, in der Budgetrede u. a. hingewiesen hat: Im „ g o l d e n e n "
Jahr 1971 betrug die Zahl der
gewerblichen Betten in Innsbruck 7961, heute sind es 8372,
also um 5,2 Prozent mehr. Es
zeige sich eine Tendenz zur
Konzentration auf besser ausgestattete Häuser und zur Bevorzugung der besseren Hotelkategorie. Die seit langem laufende Zinsenzuschußaktion der
Stadtgemeinde f ü r die Ausstattung
von Komfortzimmern
müsse daher fortgesetzt werden. In weiterer Folge und im
Hinblick auf das Innsbrucker
Kongreßgeschehen sei auch der
Bedarf für ein international
erstklassiges Hotel der mittleren Größe gegeben. Neben dem
Städtetourismus liegen noch zu
nützende Chancen im Erlebnis-

und Erholungstourismus (Bergwanderprogramm) !
Als f r e m d e n v e r k e h r s f ö r d e r n d
wirken sich i m besonderen auch
Einrichtungen wie das K o n greßhaus, das Eisstadion, aber
auch die Bob- und Rodelbahn
sowie schließlich der Campingplatz aus, zu denen die Stadtgemeinde beachtliche Zuschüsse
leistet.

Sensationelle
Funde in Wilten
Seite 5

Für Höttinger
Feste und Vereine
Seite 9

Feuerwehr in neuen Räumen
Igls erhält Feuerwehr- und Mehrzweckgebäude

Weiherburgsteg hat keine „ S t o r e h e n b e i n e " mehr

Dieser Tage konnten die Arbeiten abgeschlossen werden, deren
Zieles war, die ,,Storchenbeine" des Weiherburgstegs hinter einer
stilgemäßen Holzverschalung zu verbergen.
(Foto: Frischauf)

(Th) Rund dreimal so groß als
das alte Gebäude wird das neue
Feuerwehr- und Vereinshaus in
Igls, dessen Baubeginn dieser
Tage erfolgte. Das an der alten
Stelle südlich des Postamtes
entstehende moderne Gebäude
wird nach den Plänen der Architcktengcmcinschaft Heinz —
Mathoi — Slreli erstellt. Das aus
Keller, Erdgeschoß und Obergeschoß bestehende Bauvorhaben u m f a ß t im Keller einen
Schießstand mit acht Ständen,
einen Schutzraum, einen K o m panieraum; das
Erdgeschoß
beinhaltet Garagen f ü r die U n terbringung von vier Feuerwehrfahrzeugen sowie Büround Schulungsräumlichkeiten;

das Obergeschoß weist einen
Mehrzwecksaal mit 100 Quadratmetern, ein Musikprobelokal und N e b e n r ä u m e auf.
Der Neubau, der sich mit einer
Gesamthöhe von 9,30 Metern
gut in seine Umgebung einfügen wird, umfaßt 3500 Kubikmeter umbauten Raum; die
voraussichtlichen
Baukosten
betragen 7 Millionen Schilling.
Mit der Errichtung dieses neuen
Gebäudes erfüllt die S t a d t f ü h rung
einen
langgehegten
Wunsch der Igler Bevölkerung
nach Veranstaltungsräumlichkeiten und einer zeitgemäßen
Unterbringung der Freiwilligen
Feuerwehr.