Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1980

/ Nr.2

- S.5

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Zweite Tagesheimschule in Hötting
Neues vom Pflichtschulsektor - kein Wechselunterricht mehr

henden fünf Horten noch ein
weiterer Volksschulhort am
Domanigweg eingerichtet. V o n
privater Seite stehen 16 ebenfalls von der Stadtgemeinde geförderte Jugendhorte zur Verfügung.

(Th) Der Bedarf an Schulneu- Schlenck im Rahmen der Bud- höchstzahl, die derzeit 36 Schübauten in Innsbruck konnte in getdebatte des Gemeinderates ler beträgt, herabgesetzt wird.
den letzten 20 Jahren im we- auch die Tatsache hervor, d a ß Dies wäre im Interesse des einsentlichen gedeckt werden. Für seit Beginn des laufenden zelnen und aufgrund der steidie Zukunft stehen die Fertig- Schuljahres an keiner Schule genden Lehrplananforderungen
stellung der noch unvollendeten mehr ein Wechselunterricht ein- wünschenswert.
In den 22 Kindergärten der
Projekte sowie die Sanierung geplant werden mußte.
von alten Schulgebäuden und Im Interesse der berufstätigen Stadt werden 1900 Kinder bedie Erneuerung und Ergänzung Eltern und aufgrund der in der treut. A u c h hier sind es 100 (Gr) Gemeinderat D i r . A n t o n
von Schuleinrichtungen auf Tagesheimschule im Olympi- Kinder weniger als im V o r j a h r . Hofer wurde mit dem Berufstidem Programm. Neben diesen schen Dorf gemachten guten Die Ausgaben der Stadtgemein- tel Kommerzialrat ausgezeichFeststellungen hob Stadtrat Dr. Erfahrungen wird die Stadtge- de für diese Bildungseinrichtun- net. Damit findet ein vielseitimeinde auch in der Hauptschu- gen betragen in diesem Jahr 36
le Hötting-West — nach Fertig- Millionen Schilling. Das bedeustellung der Turnhallen — vor- tet, daß neben den ElternbeiträDie nächste Ausgabe der
aussichtlich ab dem Schuljahr gen pro Kindergartenkind im
„Innsbrucker
Stadtnach1981/82 einen zweiten Tages- Jahr 16.600 Schilling aufgewenrichten" erscheint am 19.
heimschulbetrieb
einrichten. det werden müssen. Für die 13
März 1980 in einer Auflage
Die immer noch abnehmende Privatkindergärten, die von der
von 55.300 Stück und wird
Schülerzahl in den Pflichtschu- Stadt durch regelmäßige Z u kostenlos
jedem
Innslen führte dazu, daß gegenüber schüsse gefördert werden, sind
brucker Haushalt zugestellt.
dem Vorjahr im laufenden auch heuer wieder ZuwendunWenn Sie schon am nächSchuljahr acht Pflichtschul- gen in der H ö h e von 1,1 M i l l i o sten Tag in den Besitz der
klassen weniger registriert wur- nen vorgesehen. Entsprechend
,,Innsbrucker
Stadtnachden. Gerade diese Abnahme der steigenden Nachfrage in der
richten" kommen, ist dies
der Schülerzahl sollte es jedoch Bevölkerung nach Jugendhorein Verdienst Ihres Postzuermöglichen, daß die Klassen- ten wurde zu den bisher beste- ges Wirken im Dienst der Wirtstellers. Sollten Sie die
schaft und der Allgemeinheit
„Innsbrucker
Stadtnachwohlverdiente W ü r d i g u n g . A n richten" einmal nicht erhalton H o f e r , der 1926 in Graz geten, bitten wir Sie um eine
boren wurde, trat 1940 in die
kurze Nachricht an das
steirische
KonsumgenossenViele Angebote - ärztliche Überweisung
Pressereferat im Rathaus,
schaft in Bruck an der M u r ein
Maria-Theresien-Straße 18,
(Th) Wenn der vom Arzt ver- nicht angetreten werden kann und besuchte nach der kaufTel. 32 4 66.
ordnete
Kuraufenthalt
aus oder wenn nach der K u r und männischen Berufsschule die
Graz
in
zwingenden
Termingründen der darauffolgenden Ruhezeit Handelsakademie
eine
Nachbehandlung
ge- Abendkursen. Seit 1955 in der
wünscht w i r d , dann k ö n n t e die Ersten Tiroler Arbeiterbäckerei
Medizinal- und Kneippabtei- in leitenden Funktionen und als
lung im städtischen D a m p f b a d Prokurist tätig, wurde er 1966
Salurner Straße die gewünschte zum Direktor dieses Betriebes
H i l f e leisten. Reichhaltig ist die und der Eierteigwarenfabrik
Palette der Linderung bringen- bestellt. Beide Unternehmen erden
Möglichkeiten:
Fuß-, fuhren unter der Leitung DirekArm-, Sitz- und Wechselbäder, tor Hofers einen Aufstieg in
Güsse,
Wickel, Packungen, wirtschaftliche SpitzenpositioTeil-, Ganz-, Bürsten- und Un- nen.
terwasserstrahlmassagen. Ge- Seit 1962 gehört A n t o n H o f e r
p r ü f t e Heilbademeister und an dem Innsbrucker Gemeinderat
der Klinik ausgebildete Masseu- an, von 1971 bis 1977 war er
re f ü h r e n die im Durchschnitt a m t s f ü h r e n d e r
Gemeinderat
rund eineinhalb Stunden in A n - f ü r Umweltschutz. Als VertrePressekonferenz im Zeichen des 800-JahrJubiläums
spruch nehmenden Behandlun- ter der Stadt im Aufsichtsrat
In einer Pressekonferenz des Bürgermeisters, die zugleich Anlaß gen durch. Die Verabreichung der
Innsbrucker-Messe-Geszum Neujahrsempfang für die Innsbrucker Presse war, informier- der Bäder und Massagen erfolgt m b H . und der Flughafenbete die Stadtführung über die Festlichkeiten und Initiativen aus von M o n t a g bis Freitag von 8 triebsgesellschaft, aber auch als
Anlaß des 800jährigen Bestehens Innsbrucks. Der Bürgermeister bis 19 U h r , an Samstagen von 8 Obmannstellvertreter des Vergab die Motivation und die in die Zukunft gerichteten Werke an, bis 17.30 U h r , und zwar f ü r D a - waltungsausschusses der Stadtdie im Jubiläumsjahr gesetzt werden sollen, Stadtrat Dr. Schlenck men jeweils Montag, Mittwoch werke und Aufsichtsratsvorsitinformierte über die Details der Feierlichkeiten. Im Bild von und Freitag, für Herren an den zender-Stellvertreter der Innsrechts nach links: Vizebürgermeister Niescher, Bürgermeister Dr. übrigen Wochentagen. Kneipp- brucker Verkehrsbetriebe ist
Lugger, Stadtrat Dr. Schlenck, Vizebürgermeister Reg.-Rat anwendungen können täglich Kommerzialrat
Hofer
der
u n a b h ä n g i g von dieser Eintei- Stadtgemeinde wie der WirtObenfeldner und Magistratsdirektor Dr. Schwamberger.
schaft besonders verbunden.
(Foto: Frischauf) lung verabreicht werden.

GR Anton Hofer
Kommerzialrat

Zur Nachkur ins Dampfbad

r

K.V

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1980, Nr. 2

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