Innsbruck (Amtsblatt)

Jg.1977

/ Nr.10

- S.3

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Sie haben bei der Gemeinderatswahi am 2. Oktober
durch Ihre Stimmabgabe jene Männer und Frauen bestimmt, denen Ihr Vertrauen
für die nächsten sechs Jahre
gilt. Es waren Ihnen Programme vorgelegt und Absichten für die Zukunft kundgetan worden. Nach dem
politischen Kräfteverhältnis,
das Sie, liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger, bei der W a h l
festgelegt haben, gilt es nun,
im gemeinsamen Interesse für
unsere Stadt an der Verwirklichung dieser Zielsetzungen
tätig zu sein. So entspricht
es den Grundsätzen der Demokratie, denen wir aus innerer Uberzeugung Rechnung tragen wollen. Das ist
ober auch die Meinung aller,
die mit einem Mandat ausgestattet wurden, und es
wird auch in Zukunft unser
besonderes Bestreben sein,
die gesamte Bevölkerung so
umfassend als möglich darüber zu informieren, aus welchen Überlegungen und mit
welchen Entscheidungen dies
geschehen soll.
Es ist unvermeidlich, daß die
Wahlwerbung für eine Gemeinderatswahl auch jn den
Straßen und Plätzen einer
Stadt ihren Niederschlag findet. Wir waren in Innsbruck
bemüht, die Wahlwerbung
auf einen kurzen Zeitpunkt
zu beschränken und dankenswerterweise haben die einzelnen Parteien gleich nach
dem 2. Oktober dafür gesorgt, daß die Plakatständer
entfernt und andere Spuren,
welche die Wahlwerbung im
Stadtbild hinterlassen
hat,
beseitigt wurden. Sollte dies
da oder dort noch nicht geschehen sein, so bitte ich,
die letzten Reste aus dem
Stadtbild zu beseitigen.
Ich bin überzeugt, daß auch
die Aufgaben der vor uns
liegenden sechs Jahre im
Zusammenwirken von Stadtführung und Bevölkerung die
entsprechenden Lösungen finden werden.

Mit dem Wasserhochbehälter Arzl wurde am 22. September eine weitere große Versorgungsanlage
für die
Innsbrucker Bevölkerung in Betrieb genommen. In Anwesenheit
von Vizebürgermeister
Obenfeidner,
Mitgliedern des Stadtsenates und Gemeinderates sowie der leitenden Beamten der Hoheitsverwaltung
und der
Stadtzoerke würdigten
Generaldirektor
Dr. Schaffet, Stadtrat Dr. Seykora und Bürgermeister Dr. Lugger die
Bedeutung dieses Werkes für eine sorgenfreie Wasserversorgung auf Jahrzehnte hinaus.
(Foto:
Trisdiauf)

Vor dem Wohnheim Hötting hatten am 17. September Tiroler
Berufshaftfahrer
mit einer Kolonne
von
26 PKW Aufstellung
genommen, um betagten Mitbürgern
aus den Wohnheimen Hötting und Saggen vor
Einbruch der kalten Jahreszeit mit einem Ausflug ins Oberland nodi eine kleine Freude zu bereiten. Bürger^
meister Dr. Lugger und Vizebürgermeister
Reg.-Rat Obenfeldner würdigten diese Initiative der Berufsvereinigung unter ihrem Obmann Robert Pallestrong, amtsf. Gemeinderat Dr. Kummer begrüßte die Teilnehmer dieser Ausflugsfahrt
bei der Jause in Obsteig.
(Foto:
Murauer)

Erstmals nahmen am 19. September 126 Kinder in den für die Tagesheimschule im Untergeschoß der neuen
Doppelhauptschde
Olympisches Dorf ausgebauten Räumen ihr Essen ein. hieben dem Speisesaal, der auch als
Freizeitraum zur Verfügung steht, dienen xoeitere Räume einerseits der Erledigung der Schulaufgaben, andererseits der Freizeitgestaltung.
Bürgermeister
Dr. Lugger überzeugte sidi an Ort und Stelle von der Qualität
des gebotenen Essens.
(Foto: Murauer)

Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt - Jahrgang 1977/Nr. 10

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