Innsbruck (Amtsblatt)

Jg.1977

/ Nr.9

- S.18

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Öffentlicher Verkehr
Die 33,6 Millionen Passagiere
im Jahr, welche die Innsbrukker Verkehrsbetriebe, ohne Einschluß der Seilbahnen, befördern, sind ein gewaltiger Beweis
für die Dimensionen des öffentlichen Verkehrs in dieser Stadt.
So wie die Stadt selbst in die
Peripherie expandierte, so folgten ihr die öffentlichen Verkehrseinrichtungen,
was z u meist neue oder erweiterte L i nien und kürzere Intervalle bedeutete. Für diese Anpassung
der Linienführungen und der
Intervalle an die örtlichen Bedürfnisse wurde nach und nach
beinahe der gesamte Bus-Fuhrpark, der heute rund 90 Omnibusse umfaßt, erneuert. Allein
in den Jahren seit 1971 wurde
durch den Ankauf von 54 neuen
Bussen der Fahrzeugstand um
66 Prozent vergrößert, wobei
das Platzangebot durch die modernen und umweltfreundlichen

Gleisv er Schwenkungen

Großraumbusse um 180 Prozent
stieg.
Die Straßenbahn als leistungsfähigstes und umweltfreundlichstes Nahverkehrsmittel bekam
ebenfalls Verstärkung durch den
Ankauf von neuen Triebwagen
und wurde der Umstellung durch
den Generalverkehrsplan mit
Gleis- und Weichenverlegungen
angepaßt. Dabei wurde auch auf
ein äußerlich vielleicht etwas
nostalgisches, aber deswegen
nicht minder effizientes Verkehrsmittel wie die Stubaitalbahn nicht vergessen. Hier wurden vor allem Mittel für die Erneuerung von Bahnkörper und
Fahrstromleitung
eingesetzt.
Schließlich haben die Innsbrukker Verkehrsbetriebe nun auch
einen Betriebsbahnhof erhalten,
der einem modernen Standard
entspricht und die Wartung des
gesamten Fuhrparks in rationellster Weise ermöglicht.

im Sinn des Generalverkehrsplanes

(Foto: Kreutz)

Ein Betriebsbahnhof

Zusätzliche

für 150 Millionen

Triebwagen

für größere

Schilling

Kapazität

Neue Linien,

54 Omnibusse

Seite 18

seit 1971 zur Erweiterung

und Erneuerung

des

Fuhrparks

(Foto:

Sonnewend)

(Foto:

(Foto:

kürzere

Murauer)

Sonnewend)

Intervalle
(Foto: Frischauf)

INNSBRUCK - Offizielles Mitteilungsblatt
der Landeshauptstadt. - Herausgeber,
Eigentümer und Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck. Chefredakteur und für
den Inhalt verantwortlich: Paul Gruber;
in der Redaktion: Ulla Ihren und Dr. Walter
Frenzel. Alle Innsbruck, Rathaus, MariaTheresien-Straße 18. Druck: Verlagsanstalt
Tyrolia, Innsbruck, Exlgasse 20.

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