Innsbruck (Amtsblatt)

Jg.1977

/ Nr.9

- S.10

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Straßen, Verkehr, Sicherheit
Zweifellos lag einer der Hauptschwerpunkte in der Zeit von
1971 bis 1976 bei den Straßenund Brückenneubauten und bei
der Straßenerhaltung. Für diese
Posten nämlich wurden über 440
Millionen Schilling eingesetzt.
Zu den wichtigsten Vorhaben
gehörten
in
chronologischer
Reihenfolge die Verlegung des
Rennweges im Bereich der Löwenhauskurve, der Bau einer
Mittelstraße bei der Technischen
Fakultät, die Aufschließung des
Siedlungsgebietes in Kranebitten, der Ausbau der Straßen im
Bereich der Chirurgischen Klinik, der Neubau der Reichenauer Innbrücke, der Ausbau der
Haller Straße, die Erschließung

Verkehrsentflechtung

Seite 10

von Industrie- und Gewerbegebieten in der Reichenau, die
Aufschließung und Sanierung
des Siedlungsgebietes im Olympischen Dorf, die Erschließung
des Gewerbegebietes zwischen
der Haller Straße und der Trasse
der ÖBB, der Ausbau der ViktorFranz-Hess-, der Karl-Innerebner- und der Tschiggfreystraße,
die Sanierung der Maximilianstraße, der Ausbau der Wallpachgasse, der Ausbau des Langen Weges, der Ausbau der Andechsstraße zwischen dem Langen Weg und dem Südring, die
Aufschließung des Siedlungsgebietes in der Reichenau, die
Fußgängerbrücke Sieglanger.
Zu diesen großen Projekten der

im Osten der Stadt mit neuer Reichenauer

Brücke,

Stadt brachten und werden Bundesbauten wie der Westast der
Brenner-Autobahn oder die zur
Entlastung des Südringes in Angriff genommene Südtangente
einen entscheidenden Beitrag
zur Erleichterung des Verkehrs
bringen.
In den vergangenen sechs Jahren ist auch hinsichtlich der
Sicherheit auf unseren Straßen
sehr viel geschehen. Über 50
Ampelanlagen,
vollautomatisch
und auf Phase geschaltet, wurden an Kreuzungen und Fußgängerüberwegen
im
ganzen
Stadtgebiet
installiert.
Dabei
wurden auch so komplizierte
Abschnitte wie die Kreuzungen
nördlich und südlich der Mühl-

ausgebauter

Haller Straße und ausgebautem

Langen

auer Brücke einer tadellos funktionierenden Regelung unterzogen.
Mit der Realisierung der ersten
Phase des Generalverkehrsplanes wurde der Verkehr in der
Innenstadt wieder in Schwung
gebracht. Er läuft nun, nach den
erfolgten Adaptierungen, unbehindert und wie die Statistik bereits ergab, gefahrloser als vorher über den Ring Brunecker
Straße-Salurner
Straße-Maximilianstraße - Bürgerstraße Marktgraben - Museumstraße.
Mit der Konstituierung der Innsbrucker Parkgaragen-Ges. m. b.
H., an der sich die Stadt maßgeblich beteiligt, ist auch für den
ruhenden Verkehr ein entscheidender Schritt getan worden.
Von
mehreren
projektierten
Parkgaragen wurde jene am Herzog-Siegmund-Ufer bereits in
Angriff genommen. Als nächstes
folgt eine Parkgarage beim Landestheater.

Weg

Innsbruck-Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt-Jahrgang 1977/Nr. 9