Innsbruck (Amtsblatt)

Jg.1977

/ Nr.9

- S.8

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Gesamter Text dieser Seite:
Mehr Lebensfreude durch Sport
Die
Ausübung
irgendeiner
Sportart gehört in Innsbruck fast
zum guten Ton. Zu breit ist das
Angebot, zu zahlreich sind die
Möglichkeiten, um leichten Herzens daran vorbeigehen zu können. Neben dem „sportlichen
Normalverbraucher", für den der
Sport immer noch die schönste
Nebensache der Welt ist, sind es
die Sportvereine, die wesentlich
dazu beitragen, den Ruf Innsbrucks als Sportstadt zu festigen.
Zum regelmäßigen Training und
zum Austragen von Wettkämpfen ist es erforderlich, die Sportanlagen ständig den jeweiligen
Anforderungen anzupassen. Für
Innsbrucks Fußballfreunde und
Leichtathleten gingen in den

vergangenen
Jahren
einige
„Träume" in Erfüllung. So wurde
1974 das Tivoli-Fußballstadion
um zwei überdachte Stehtribünen für 4000 Zuschauer erweitert. Gleichzeitig erfuhr der Unterbau des vielstrapazierten Rasens eine vollständige Erneuerung. Das Fassungsvermögen
des Stadions beträgt nun 17.000
Plätze. Für die Leichtathleten
schlug 1973 auf dem W-I-Platz
eine Sternstunde. Anstelle der
alten
Aschenlaufbahn
wurde
eine Tartanbahn, übrigens damals die erste in Österreich, errichtet. Kunststoff auch für den
W-Il-Platz; je ein Spielfeld erhielt einen Syntelast- bzw. Poligrasbelag. Eine neuinstallierte
Flutlichtanlage am Sportplatz

Wilten-West erlaubt nun auch
dort einen abendlichen Betrieb.
Zusätzliche Fußballplätze wird
die Sportanlage Wiesengasse
bringen. Ein Feld ist bereits fertiggestellt,
das
Sportlerhaus
demnächst
bezugsbereit, der
Ausbau der angrenzenden zwei
Felder wird in Angriff genommen.
Innsbrucks Skifahrer verschreiben sich in zunehmendem Maße
auch dem Skilanglauf. Die Stadtgemeinde legte in Igls und in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Gemeinden in Natters und
Gnadenwald Loipen an. Dies als
nahe und doch abseits gelegene Möglichkeit zur Erholung
für die Stadtbevölkerung.

Geschick,
Können,
Ausdauer
und
Schnelligkeit
entscheiden.
(Foto: Frischauf)

Dem Hallenschwimmbad
im Olympischen
Dorf ist nach Süden und
Westen
eine 10.000 qm große Liegewiese angeschlossen.
(Foto:
Murauer)

Mit einem Kostenaufwand
W-l-Platz
eine Tartanbahn

Seite 8

von über
errichtet.

9 Millionen

Schilling

wurde am Tivoli
• (Foto: Albrecht)

Innsbruck
nationaler

ist nicht zuletzt durch die Tartanbahn
Spitzensportler
geworden.

zu einem

Treffpunkt
inter(Fotos:
Frischauf)

Innsbruck-Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt-Jahrgang 1977/Nr. 9