Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1937

/ Nr.1

- S.10

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.Amtsblatt Nr. 1

Kein Htaötball/ sonöern Hpenöen
für öie Winterhilfe!
Das Reinerträgnis der Stadtbälle 1935 und 1936 war
der Winterhilfe gewidmet. Brachte der Stadtball 1935
erfreulicher Weife einen nennenswerten Zuschuß gum
Winterhilfswerk, ließ das finanzielle Ergebnis des vorjährigen Stadtballes zu wünschen übrig. Dieser Rückgang scheint jenen rechtzugeben, die sich dagegen aussprechen, Hilfswerke durch die Veranstaltung von Unterhaltungen zu fördern. Bürgermeister Fischer ließ daher den Gedanken der Abhaltung eines Balles der
Stadt Innsbruck für 1937 fallen und entschloß sich, um
die Hilfe für die vielen Notleidenden in unserer Stadt möglichst wirksam Zu gestalten, Zum Jahreswechsel alle jene,
die ein Scherflein zu geben in der Lage sind, erneut zur
Mithilfe aufzurufen. Die Bürger der Stadt erhielten
zur Jahreswende ein Glückwunschschreiben des Bürgermeisters. Dem frohen Wunsche, daß das kommende Jahr
Veleuchtung
Naoio
Heiz- und
Kochapparate
Installation

l i o f e r ä t r a ß e

9er Nachöruck von Auffitzen/ Berichten oöer nur von
Teilen öerselben sowie öie Meöergabe von Daten uns
Statistiken sinö nur mit genauer Huellenangabe gestattet.

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1937 ein glückliches werden möge, waren sein Dank für
alle bisher geleistete Mithilfe und seine Bitte beigefügt,
erneut der Mitbürger zu gedenken, die in Not und
Sorge dem neuen Jahr entgegensehen. Dem Schreiben
lag als stummer Mahner ein Erlagschein des Winterhilfswerkes bei. Möge jeder der Bitte des Bürgermeisters eingedenk sein. Und jene, die in früheren Jahren
durch den Besuch des Stadtballes mit Freuden ihr
Scherflein für die Winterhilfe gaben, mögen sie es
Heuer in gleicher Höhe in dem Bewußtsein geben, daß
es dieses Mal ohne jeden Abzug für die Regie des Balles und für den Aufwand, den sein Besuch erforderte,
den Notleidenden zugute kommt.

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