Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1971

/ Nr.10

- S.1

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A M TS E 2 BLATT
L A N D E S H A U P.TS T A D T
N u m m e r 10

34. J a h r g a n g

INN
O k t o b e r 1971

INNSBRUCK GIBT RECHENSCHAFT

6 Jahre Kommunalarbeit 1966 bis 1971
Zum fünften Male beteiligte sich die
Stadtgemeinde im Rahmen der
Innsbrucker Messe auch als Aussteller. Das Interesse, das die bisherigen Ausstellungen bei der Bevölkerung gefunden haben, bestärkte die Stadtgemeinde darin,
mit dieser nun bereits gut eingeführten Form einer sachlichen und
leicht faßlichen alljährlichen Leistungsschau fortzufahren. Da die
laufende Funktionsperiode der Gemeindeführung in diesem Herbst zu
Ende geht, lag es nahe, mit der
diesjährigen Ausstellung Rechenschaft darüber zu geben, wie diese
Verantwortung in der Zusammenarbeit der gewählten Mandatare in
Stadtsenat und Gemeinderat, durch
die Leistungen der Mitarbeiter in

der Stadtverwaltung und nicht zuletzt auch in der Verwendung der
durch die Bürger zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel wahrgenommen wurde.
Bei der Fülle des sich dafür anbietenden Materials konnte dies im
Rahmen der Ausstellung verständlicherweise nur durch das Herausstellen von Schwerpunkten geschehen. Doch zeigt auch die Vielfalt der
hier erwähnten Leistungen, wie
sehr diese immer stärker ineinandergreifen und auf Generationen
hinaus gesetzt werden müssen. Die
Ausstellung wurde wieder von
einem Komitee, dem politische
Mandatare wie Vertreter der städtischen Beamtenschaft angehörten,
unter dem Vorsitz von Stadtrat

KmzIR Dr. Theodor Seykora, dem
Obmann des gemeinderätlichen
Finanzausschusses, thematisch erarbeitet und von Viktor Herzner,
Atelier Classic, graphisch gestaltet.
Der Bautätigkeit kam in Innsbruck
als einer jener Großstädte Österreichs, deren Bevölkerung ständig
zunimmt, während der letzten sechs
Jahre besonderer Vorrang zu, ob
es sich nun um den Bereich des
Wohnungsbaues, des Schul- und
Kindergartenbaues, um die Schaffung öffentlicher Einrichtungen oder
die Errichtung moderner Sportstätten handelte. Allein die Investitionen der Stadtgemeinde für diese
rege Bautätigkeit betrugen 1,5 Milliarden Schilling. Die Stadtgemeinde
konnte selbst 1.605 Neubauwoh-

lm Rahmen der feierlichen Eröffnung der Innsbrucker M e s s e führte der O b m a n n des gemeinderätlichen F i n a n z a u s s c h u s s e s , Stadtrat KmzIR Dr.
S e y k o r a , die Festgäste, an ihrer S p i t z e H a n d e l s m i n i s t e r Dr. Staribacher und L a n d e s h a u p t m a n n ö k . Rat Wallnöfer, durch die L e i s t u n g s s c h a u der
Stadtgemeinde. Im B i l d von rechts nach l i n k s : Minister Dr. Staribacher, Stadtrat Dr. S e y k o r a , der Präsident d e r Innsbrucker M e s s e L a n d e s r a t Dr.
Bassetti (etwas verdeckt) und d e r Präsident der H a n d e l s k a m m e r KmzIR Dr. M e n a r d i .
(Foto: Frischauf)