Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1966

/ Nr.3

- S.5

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Nummer 3

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

für alle seine Kameraden und Mitarbeiterinnen in
seiner Abteilung, Dienststelle oder an seinem Arbeitsplatz Denn nur in tamel"adschasllicher Mitarbeit ton»
ten wir die Fülle der Arbeit bewältigen.
Die österreichische Oll)mpiamedaiile soll uns stets
daran erinnern, das; mir die Verpflichtung haben,
weiterhin für den oll)mpischen (heist das möglichste zu
leisten, damit der gute Ruf. den unsere Heinmtstadt
Innsbruck durch die IX. Oll)mpischen Winterspiele
l W l erworben hat. nicht nnr erhalten bleibt, sondern
sich weiter vermehre, zur Freude Innsbrucks, zum
Nuhm und zur Ehre unseres Landes T i r o l und unseres
vielgeliebten Österreich!
Die Freischütz-Ouvertüre und die Vundeshymne,

gespielt vom Städtischen Orchester unter der Stabführung von Musitdiretlor Prof. Dr. Robert Wagner,
gaben dem Festatl den mnsitalischen Nahmen,
Am N. Februar fand im Nalhaus bereits eine Heine
Feier statt, in der Bürgermeister Dr. Lugger, dessen
Stellvertreter Vizebürgermeister Hans Maier lind
Vizebürgermeister Direktor Ferdinand Obenseldner,
der Sladlsenat, sowie Allbürgermeister Dr. Franz
(breiter, ehem. l. Bürgermeister Stellvertreter Hans
Flöckinger, ehem. 2. Bürgermeister-Stellvertreter
Heinrich Siisi und die ehem. Stadträte D i p l . - I n g .
Anton Hradetzty und D i p l . - I n g . Robert Kummer die
Olympia-Medaille erhielten.

Mittelschilleraustausch
Nicht weniger als 578 Burschen und Mädchen aus
allen Teilen Österreichs haben seit 1948 im Nahmen
des ^ I v I I ^ K ^ N 1 in den Vereinigten Staaten verbracht. Umgekehrt
haben 312 österreichische Familien jungen Amerikanern
ihr Heim geöffnet. Um dieses begrüßenswerte Austauschprogramm neuerdings zu beleben, wird unseren
Lesern folgende uns zugegangene Notiz zur Kenntnis
gebracht:
Wer lädt ein?
Ein Veitrag zur internationalen Verständigung
Das ^ ^ k i c ^ N I"II^I) 8 I ^ V I ( ^ bittet Familien
in ganz Öfterreich, einen amerikanischen Mittelschüler
über die Sommermonate Juli/August oder auf ein
Schuljahr als neues Familienmitglied aufzunehmen
und so in Kontakt mit Menschen aus einer anderen
Welt zu treten.
Die zirka 17jährigen amerikanischen Gastkinder sind
sorgfältig ausgewählt, wobei vor allem Wert auf
Anpassungsfähigkeit und Aufgeschlossenheit gelegt
wird. Die Auswahl wird unter Berücksichtigung der
Interessen und der besonderen Wünsche der Familien
vorgenommen. Das

achtet besonders darauf, daß die amerikanischen Gastkinder zur österreichischen Familie passen.
Die Gastfamilien sollen den Wunsch haben, das
amerikanische Kind als eines der ihren aufzunehmen.
Materielle Güter spielen keine Rolle. Nicht auf der
Vafis internationaler Touristik, sondern auf familiärem Wege — durch das Erlebnis des täglichen Familienlebens — sollen die Gafttinder Österreich und
unsere Lebensgewohnheiten kennenlernen. Nicht zuletzt
bietet sich den österreichischen Geschwistern Gelegenheit,
die Englischlenntnisse zu vertiefen sowie Freundschaftsbande für die Zukunft zu schließen.
Die Kosten für Reise, Versicherung und Taschengeld
übernimmt das ^ ^ k i c ^ N 5 l l ^ I ) 8 L K V I ( ^ ,
Maria-Theresien-Straße 9/3,1090 Wien (Tel. 0222/3476-56), wohin auch alle Anfragen erbeten sind.
Die Zahl der Österreicher, denen durch ein / ^ 8 - S t i pendium ein einjähriger l_I8/V-Aufenthalt ermöglicht
wird, hängt größtenteils davon ab, wie viele junge
Amerikaner bei österreichischen Familien untergebracht
werden können. Daher gestatten wir uns darauf hinzuweisen, welch große Ehance sich durch den Erfolg
obiger Notiz für die Mittelschüler Österreichs ergibt.

Natürliche Bevölkerungsbewegung
Staüstiscke Aml öcr Scadi ^unskruck gü"t für den Monat Februar l y b b folgende
^Insgesamt

Standesfälle

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