Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1966

/ Nr.2

- S.13

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Diese Ausgabe – 1966_Amtsblatt_02
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Nnmmer 2

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Errichtuug 3 Wohnhäuser. Gerhart-Hauptmaun Ttraße -^,
50, 52, Alpenländischc Heimstätte, je 10 Wohnungen.
Barackenlager Gp. 667/1. KG. Alnras, Mazimilianstrahe !».
Johann Svata.
Umbauarbciteu Patschcr Straße 7. Albert Kroitzsch.
Anbau, Kausmauustraße 21, Alois und Anna Hauser.
Zwcismuilieuwohuhaus, Uferstraße I<, Hermann nnd Anna
Agostini, Erich nnd Helga Schönhcrr, Uferstraße 12.
Umuanaibeilen. Andreas-Hofcr-Straße 1. Hclnulth Ncycr.
Fassadeuäuoernng, Echnceburggassc 3<>, Karl Hcis.
Kleingarage. Hörtnaglsiedlung 10, Franz Skorpil.
Uni- uud Neubau von Garagenbor.cn, Höttinger Gasse 12 a,
Obcring. Vinzenz (^cppcrt.
Uiubanarbcitcn, Herzog.Friodrich-Straße 35, Dr. Arthur
Kohlcgger.
Olscuerilugsaulagc, Huuoldstraße 12, Dipl.-Ing. Rolf Reder
uud Dr, Ekkchard Hörmann.
Olfellcruugsaulagc, Planötzen Umgebung 3Z, Erwin Norcr,
Zcughausgassc ^.
Olfeucrungsanlage, Blasius-Hueber-Stratze 16, „Wohnungscigcntum", Südliroler Platz 6.

Seit»

Olfeueruugsaulagc, Allcrheiligenhöfe 11c, Dr. Josef Otti.
Olfcncrungsanlagc Fischerhäuslweg 1^, Josef Sailer.
Olscucrungsanlagc, Angcrgasse 11 nnd 13, Gem. Hauptgen.
d. Siedlerb., Innrain 95.
Olfencruugsaulagc, Stamscr Feld ^, Nntou Spiclmaun.
Wohuhaus m. Garaaeu. Pcmbaurstraße 7, Dr. Noglcr «^
Inq. Daum, Spcckbachcrstraßc 29, 15 Nohuuugcn.
Frnnz-Fischcr-Straße 2.
Schwimmbecken. Felscckstraßc 19. Mag. pharm. Josef Prantl.
Wohnhans, Krcuzgasse 15 a, Erika Waitz-Ezcruuhaus.
Verläugcruug der Vaubew. Amberaaassr 15, Gemeinn. Wohnuud Siedlnngsges. in, b. H. „Par", Innrain 37.
Olfcucrnngsanlage, Sillhöfc 1 nnd 1 a, Franz nnd Erna Scebachcr.
Hinweisschild, WeiherburcMsse 1. Verein d. Tiroler Gastwirte- uud Hotclfachschule, Wciuharoslraße 12.
Getreidesilo, BP. 707 KG. Höttiug (Vahnhof), Anton Reihigl,
Franz-Fischcr-Straße 2.
Verlängerung der Baubowilligilng, Amberggasse 15, Gemeinn. Wohn- und Sicdlungsges. m. b. H. „Pax", Innrain
Nr. 37.

Neuerwerbungen der Stadtbücherei
Qneuncl Peters Shakespeare, der Dichter und seine Zeit.
Mit Fotos. Knnstlcrbiographie, Ncrlinterftretation und Darstellung der zeitgeschichtlichen Atmosphäre sind geschickt ineinander verwoben. Das Buch des bekannten britischen Publizisten eignet sich für breitere Kreise. Die Ausdrucksweise ist
llar. die Darstellung sehr lebendig. München: Piper 1964.
401 Seiten.

Vrba Rudolf: Ich kann nicht vergeben. Aus dem Englischen. Die Geschichte des Mannes, der 1944 aus Auschwitz
entfloh nnd dessen Bericht Papst Pins XII.. Roosevelt und
Churchill zum Handeln veranlaßte (mindestens 600.000 ungarische Juden verdanken ihm ihr Leben). Ein erschütterndes
historisches Dokument. München: Rütten nnd Locning 1964.
318 Seiten.

Urzidil Johannes: Geschenke des Lebens. Mit Einleitung
von Ernst Schönwiese. Inhalt: Gedichte. Prosa. Kafla-Dcntungen. Biographische und bibliographische Zeittafel. Schönwiese interpretiert Johannes Urzidil, diesen „letzten großen
Präger Dichter", größtenteils an Hand von dessen eigenem
Lebens- und Nerkbericht. Graz/Wien: Stiasny 1962.127 Seiten. (Stiasny-Bücher, Band 114.)

Büchcrl Wolfgang: Das Haus der Gifte. Die Geschichte
vom Butantan-Iustitut Sau Panlo. Mit vielen Bildern.
Seit 6 Jahrzehnten werden in Butantan. dem Forschungszentrum am Rande der brasilianichen (Großstadt Sao Paolo,
Schlangen, Giftsftinnen und Skorpione gesammelt und gehegt. Das Gift wird abgenommen und zu wirksamen Antiseren verarbeitet. Das Buch erzählt die Geschichte des Institutes, zeigt die Forschungsarbeiten im Labor nud die Schlangengärten, die Käsige mit Spinnen und anderen Giftträgern.
Hochinteressantes, gut geschriebenes Buch, auch für die reifere Jugend. Stuttgart: Franckh 1963. 181 Seiten.

Castonier Elisabeth: Stürmisch bis heiter. Memoiren einer
Außeusciterin. Diese Memoiren der heute Siebzigjährigen
spiegelu die bewegten Zeitläufe von Fin de sitzcle bis zur
Beeudiguug des 2. Weltkrieges. Die Verfasserin schildert sehr
Lieber Werner: Der Mineraliensammler, über den Aufbau
lebendig ihre Kindheit in einem großbürgerlichen Hause, charakteristische Episoden aus den zwanziger Jahren, bittere von Sammlungen und was man dazu wissen sollte. 56 AbEmigrantenjahre in Osterreich, Italien und England. Mün- bildungen im Text, 28 Tafeln, 9 lose Kristallmodcll-Vorlagen
und 5 Fundortkarten. Einführung in die praktische Minerachen: Nymphenburger Verlagshandlung 1964. 361 Seiten.
logie. Thun/München: Ott 1963. 225 Seiten.
Churchill Winston S.: Glohe Zeitgenossen. Mit Vorwort,
Nachwort und biographischem Anhang. Eine Auswahl von
13 Bildnisstndicn, von denen neun Engländern gewidmet
sind. Die Aufsähe spiegeln das Bild eines großen Mannes
Wider, der selbst im Mittelpunkt des Weltgeschehens gestanden ist. Frankfurt: Fischer 1959. 191 Seiten.
Prosch Peters Leben und Vrcissnissc des Peter Prosch, eines
Tyrolcrs von Nico im Zillcrtal" oder „Das wunderbare
Schicksal." Geschrieben in den Zeiten der Auflläruug. Der
Handschuhmacher aus dein Zillertal, der an vielen Fürstenhöfen weilte, beschreibt sein abenteuerliches Leben. Ein inter«
essantes Zeitdolumcut aus dem 18. Jahrhundert. München:
Kösel 1964. 327 Seiten.
Kempf Beatrix.: Vcrtha von Suttner. Das Lebensbild einer
großen Frau, die als Schriftstellerin, Politikerin nnd Journalistin tätig war. Erste historisch-kritische Suttner-Biographic mit Auswcrtuug aller Quellen. sVertha von Suttucr
erhielt 1905 dcu Friedeusnobclprcis.) Wien: Österreichischer
Bundesverlag 1964. 205 Seiten.

Littrow, Josef Johann von: Das Wunder des Himmels.
Gemeinverständliche Darstellung des astronomischen Weltbildes. Mit vielen Bildern. Dieses Staudardwerk der Himmclskuude. das seit 130 Jahren begeisterte Freunde fand, hat eine
gründliche Umformung erfahren. Es wurde erheblich vergrößert, das Bildmaterial erneuert, die Eutwicklung des astronomischen Weltbildes stärker hcransgestellt. Ausgezeichnete
Einfnhrnng in die Gedankenwelt und in die Erkeuutnisse der
astronomischen Wissenschaft für angehende Fachleute oder
interessierte Laien. Klarheit der Darstellung ist mit unterhaltsam erzählcuder Darbietuug auss glücklichste verbunden.
Bonn: Dümmler 1963. 712 Seitcu.
Mühr Alfred: Das Wunder Menscheuhirn. Abenteuerliche
Geschichte der Gehirnforschuug. Mit Fotos. Obwohl das Buch
nicht vou einem Arzt geschrieben wurde, gehört cs uicht in
die Reihe Pseudomcdiziuischer Werke. Wegeu gründlicher
Verarbeitung umfangreicher mcdiziuhisturischer Quellen
dürste cs auch bei "Ärzten lebhaftes Interesse finden. Es
räumt mit verbreiteten Vorurteilen gegen die Psychiatrie auf
und führt sehr eindrucksvoll die modernen Fortschritte der