Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1965

/ Nr.12

- S.8

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Iuusbruck

Fremdsprachen. Frankfurt a. M.: Büchcrgildc Gutcuberg o. I .
678 Seiten.
Euler Friedrich K.: Kranlenlettüre. Erfahrungen — Folgerungen — Ratschläge. Stuttgart: Hippokrates 1964. 103 Seiten.
Kmcut Herbert: Englisch für den Fremdenverkehr. Ein
Praktisches Lehr- und Übungsbuch für Fortbilduugsschulcu
uud höhere Schulen der Fremdenverkehrsgcwerbe. Wien:
Verlag für Jugend nnd Volk 1937. 160 Seiten.

Numuicr 12

19 bedeutende Romauc voi: Grimmclshauscus „Timplizissimus" bis zu Musils „Maun ohne Eigenschaften" wcrdcu vou
namhafteil in- uud ausländischen Gcrmanistcu auf ihre Slrul
tur hiu untersucht. Eine Geschichte der literarischen Gattung
„Roman", wie man sie sich nicht besser wünschen lanu.
Strcsan Hermann: Heinrich Voll. Einführung in Leben
nnd Werk des Schriftstellers Heinrich Voll. Der Kölner Dichter wird vor allem als Meister der Kurzgeschichte gewürdigt.
Berlin: Colloaninm-Verlag 1964. 93 Seitcu. (Köpfe des
20. Jahrhunderts. Band 35.)

Lepmauu Iella: Die Kinderbuchbrücke. Mit Geleitwort von
Nabl Franz: Die zweite Heimat. Mit Foto des Dichters.
Earl ZuÄmayer. Völkerverständigung durch Kinderbücher. Das neue Buch des 80jährigcn Dichters steht in der NachAls Deutschland noch im tiefsten Elendsteckte,wurde in Mün- folge der „Steirischcn Lcbenswandernug". Sprachliche Knlchcn im Hans der Kunst die Internationale Iugendbibliuthek tur nnd feine Empfindsamkeit zeichnen das Werk ans. Graz:
eingerichtet. Kinder der verschiedensten Sprachen laseu dort Lcykam 1963. 240 Seiten.
Kinderbücher aus aller Welt, sie diskutierten darüber, sie hörten Märchen, spielten Theater, malten und zeichneten im
Nicmcrschmid Werner: Die Himmel wechseln. Eingeleitet
Malstudio nnd vertraten die Länder der Welt eifrig und ernst- nnd ausgewählt vou Erust Naudak. Der Verfasser bemüht
haft in einer Iugend-UNO. Das war Iella Levmanns Idee sich, Wesen und Werdegang des Dichters darznlegen. I m
nnd Werk. Frankfurt: Fischer 1964. 209 Seiten.
Anschluß darau fiudcn wir eine Answahl vou Gedichten sowie von epischen uud Prosawcrkeu. Zuletzt ciue Lebcnstafel
Strich Fritz: Goethes Faust. Mit Vorwort. Aus dem Vor- uud Bibliographie. Nicmcrschmid wurde 1895 iu Maria-Eulesungsmanuskript des 1963 verstorbenen Berner Germani- zcrsdorf in Niederöstcrrcch geboren uud lebt als Schriftsteller
sten entstand hier ein Faustbuch, das uicht uur den Fachmann iu Wieu. Graz/Wien: Stiasny 1960. 128 Seiten. (Stiasuyzn bereichern, sondern breite Leserschichtcu in die Dichtung Büchcr. Band 54.)
einzuführen vermag. Klarheit, meisterhafte Schlichtheit der
Sprache und Verständlichkeit zeichnen diesen Faustkommentar
Schaukal, Richard von (1874—1942): Musik der ruheudeu
aus. Bern-. Francke 1964. 167 Seiten.
Welt. Mit Einleitung von Nilhelm Alt. Das Buch gibt cincn
guten Einblick in das Schaffen des österreichischen Dichters,
Vergara William C.: Das Blaue vom Himmel heruutcrdcr sich als Essayist, Literarhistoriker, Lyriker und Novellist
gefragt... und vierhundertmal exakt beantwortet. M i t Zeichbetätigte. Als Lyriker stand er dem Symbolismus uahe, faud
nungen. Ein Frage- uud Autwortbuch für alle Leser, besonaber eigene sangbare Töne. Graz/Wien: Stiasny 1960. 128
ders empfehlenswert für Jugendliche um 15 Jahre. Es setzt
Seiten. (Stiasny-Bücher, Baud 72.)
eiuc gewisse Vorbildung voraus. Den Fragen liegt kein bebestimmtes System zugrunde, sie sind wahllos angeführt wie
Schnitzlcr Arthur (1862—1931): Große Szeue. Mit Einleisie eben gestellt wurden. Sie betreffen die Suche uach den
Geheimnissen nnd Kräften der Natur. Eiu Inhaltsverzeich- tung von Herbert Foltinek. Inhalt: Die Fremde. Dcr Ehrennis ermöglicht das Auffinden interessanter Fragen. Abwechs- tag. „Große Szene." Aphorismen. Mein Kritiker. Lebcnstafel. Bibliographie und Knrzbiographie. Graz/Wien:
lungsreiche Lektüre. Düsseldorf: Ecou 1961. 356 Seiten.
Stiasny 1959. 128 Seiten. (Stiasny-Bücher, Band 53.)
Niese, Benno von: Die deutsche Novelle von Goethe bis
Schveyvogl Friedrich: Bild und Sinnbild der Welt. EingeKafka. Interpretationen. 1. Band: Das bedeutende Buch verbindet die Frage nach dem Baugcsetz der Novelle mit dem Ver- leitet von Moriz Enzingcr. Kurzer Überblick über Leben und
such, Gruudzügc ihrer Eutwickluug von: Ausgaug des 18. Werk des 1899 iu Maucr bei Wieu gcborcucu österreichischen
Jahrhunderts bis hin zu den Grenzfällen der Gegenwart Schriftstellers, der 1959 Chefdramaturg des Burgthcatcrs
an einer Reihe ausgeprägter Beispiele sichtbar zu machcu. wurde. Inhalt: Lyrik. Essay. Epik. Drama. Lcbenstafel nnd
Nchaudclt werdcu Werke von Schiller, Kleist, Brentano, Bibliographie. Graz/Wien: Stiasny 1959. 127 Seiten.
Eicheudorff, Ehamisso, Tieck, Grillparzer. Droste-Hülshoff. (Stiasny-Bücher, Band 60.)
Gotthelf. Stifter, Mörike, Keller, Meyer, Hauptmann, HofSchrcyvogl Joseph (1768—1832): Samuel Brinks letzte
mannsthal, Th. Mann, Kafka. 350 Seiten. — 2. Band: Es
sind vertreten: Goethe, Kleist, Arnim, Hoffman, Büchucr, Liebe. Mit einer Einleitung von Werner Röttingcr, InHall:
Stifter, Naabe, Keller. Meyer, Fontane, Kafka, Keyserling. Die Schöpfuug vou Haydu. Samuel Brinks letzte Licbcsgcschichte. Das Sonntagsblatt oder Unterhaltungen von Thomas
Storm, Schnitzler. I n der Einleitung befaßt sich Wiese nut
dem „Spielraum des novellistischen Erzählens". 355 Seiten. Ncst. Natur und Erziehung. Netrachtuugcn übcr ciucn BcscnDüsseldorf: Bagcl 1963/64.
sticl. Der Apollosaal. Lcbcustafcl uud Bibliographie.
Schrcyvogl förderte die Theater- und Literaturbcslrcbuu
Wiese, Benno vuu: Der deutsche Roman. Vom Barock bis gen dcr Klassik in Österreich uud führte das Burgthcatcr
zur Gegenwart. Struktur und Geschichte. Hcrausgcgcbcu vou ciucm Höhepunkt sciucr küustlcrischcu Eutfaltuug zu. Er schuf
Beuuo vou Wiese. 2 Bände. 1. Band: Vom Barock bis zur
Bühncnwcrkc, die sich an spanische Vorbilder aulchncn, uud
späten Romantik. 442 Seiten. 2. Band: Vom Realismus
war eiu geistvoller Novellist Graz/Wien: Stiasuy 1959.
bis zur Gegeuwart. 455 Seiten.
128 Seiten. (Stiasny-Bücher, Band 48.)

Erscheint einmal im Monat. Jahresabonnement 8 20.—, Einzeln 8 2.—. Erhältlich beim Rathaus-Portier. — Verleger,
Eigentümer und Herausgeber: Die Stadtgemeinde Innsbruck.-^ Vcrantw. Schriftleiter: Dr. Karl Schadclbauer, Innsbruck,
Rathaus. 3. Stock, Zimmer Nr. 190. Fernsprecher Nr. 26771/190. - Druck: Fcliziau Rauch. Iunsbruck.