Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1965

/ Nr.7

- S.4

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Amtsblalt der ^andc-chanplstadt

lenona, dasz mir zwar die Insecticiden tatsächlich brauchen, ein Zuviel sich jedoch änderst nachteilig auf die
Voltsgesundheil auswirken kann. Und hier kommt erst
die größte Schwierigkeit! wir halben nnr ganz wenige
Institute, in denen man wirtlich genau nachweisen
tann, wieviel eineschemischenMittels in einer Frucht
oder in einem Kilogramm Gemüse ist, und uns dadurch die Möglichkeit einer Beurteilung gegeben ist
(z. V. ist in ganz Westdeutschland nur ein Laboratorium). Dadurch ist die Kontrolle natürlich schwerst behindert. I n Österreich dürften wir diesbezüglich wohl
etwas besser dran sein. Spritzmittel sind meist teuer,
ein Übermaß schaltet sich daher ganz von selbst aus.

Hier iu Innsbruck kümmert sich das Marktamt um diese
Belange und hält engen Kontakt nnt den größeren Firmen, die Insecticide verkaufen, so daß es dauernd im
Bilde ist, in welchen Mengen und was für Mittel ver
wendet werden. Jedenfalls ist die Lage heute so. daß
eine dauernde Kontrolle nötig ist, die in Zukunft
wahrscheinlich noch gesteigert werden muß, auch bestausgestattete Unterfuchnngsftätten müssen errichtet
werden. Den Hausfrauen kann man aber nur den Nat
geben, alles Gemüse vur Gebrauch gründlich zu waschen
und die Schalen von Obst nur dann zu verwenden,
wenn sie sicher wissen, daß sie nicht imprägniert sind.
Stadlphyfit"us Dr. Unterrichter, Senatsrat

Ausschreibung des Preises der Landeshauptstadt Innsbruck zur Förderung
künstlerischen Schaffens für bildende Kunst 1965
Die Landeshauptstadt Innsbruck schreibt für das
Jahr 1965 Zur Förderung künstlerischen Schaffens
einen Wettbewerb für das Teilgebiet Bildende Kunst
aus, bei welchem drei Geldpreise, deren Höhe noch nicht
festgelegt ist, aber mindestens je 6000.— Schilling beträgt, vergeben werden.
Die näheren Einzelheiten dieses Preisausschreibens
sind aus dem „Statut der Landeshauptstadt Innsbruck
für den Wettbewerb zur Förderung künstlerischen
Schaffens" (Gemeinderatsbeschluß vom 16. November

1961, Zahl 11-2365/1961) zu entnehmen, welches bei
den Portieren des Alben und Neuen Rathauses znm
Preise von 2.— Schilling erhältlich ist.
Die Bewerbungen sind bis längstens 31. Dezember
1965 beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II —
Kulturamt, Neues Nathans, Fallmerayerstraße Nr. 1,
I. Stock, Zimmer Nr. 349, mit dem Beisatz ..Fö"rderungspreis der Landeshauptstadt Innsbruck" einzureichen.
Tenatsrat Dr. Rettmeyer e. H.

Hauptlehrgänge an den Landwirtschaftlichen Landeslehranstalten Rotholz,
Imst, Lienz, Breitenwang sowie den Landwirtschaftlichen Haushaltungs
schulen Steinach a. Br. und S t . Johann i. T.
2jährige Vurschenschulen:
I. Jahrgang:
Notholz bei Ienbach ..
Imst
Lienz " . " . " " " ^ " . " ^ "
I I . Jahrgang:
Nolholz bei Ienbach . .

Allmeldungen
sind möglichst umgehend, für die Webschule bis läng18.10.1965— 1.4.1966 stens 20. August, für die übrigen Lehrgänge bis
18.10.1965
3. 4.1966 ^ - September 1965, bei der Direktion jener Schule, die
18.10.1965 — 30. 3.1966 besucht werden soll, unter Veischlich der Geburtsurkunde, des letzten Schulzeugnisses, des landwirtschaftlichen Vcrufsschulzeugnisses. der Zuständigkeitsbestäti3. 11. 1965 — 1. 4. 1966 gung und des Leumundszeugnisses einzubringen,

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Hauslialtungsschulen:
Rotholz bei Ienbach ..
Imft
Lienz
Vreitenwang
Steinach a. V r
St. Johann i. T

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11.10.1965— 2.5.1966
11.10.1965 — 10. 5.1966
11. 10.1965 — 13. 5.1966
11.10.1965— 9. 5. 1966
11.10.1965 — 5. 5.1966
11.10.1965 — 11. 5.1966

Waldausselierkurs:
Notholz bei Ienbach ,.

?. 2.1966 — 24.6.1966

Wcbschule Imst:
für männliche und weibliche Teilnehmer
13. 9.1965 —10.5. 1966
(Webschule wird gemischt geführt)

Die Webschule an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Imst wird in, Schnljahr 1965/66 gemischt
für Burschen und Mädchen geführt.
Die Internatstosten für Unterkunft und Berpsle^ung betragen für die Burschen-, Haushallungs- und
Webschule monatlich 3l!0. Schilling. Dazu kommt für
die Schülertrantenversicherung pro Tag 1.50 Schilling,
d. s. 47,, ^ Schilling monatlich." Das Schulgeld bzw. der
Lehrmittelbeitrag beträgt pro Lehrgang 50.— Schil^""^
^>>>" "»indoibemillclte Schüler und S c l i l i
werden ^criibcilnlien gewähr!,
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