Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1965

/ Nr.1

- S.3

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
stalle». E r e n t w a r f und tonstrnierte sich hiezli möglichst
genaue "Appannò, ^ i i n s m a l »lachte Hest Nachlfliige,
ei,!>,,a> u"n!>>e,>d einer l o l a l e n Sonilensinsterni",", ?>!!
der Hölie von ."»^!.">l! K i e l e r n mast er dann eine d o p p i i !
so starlo S t r a h l n n g s i n t e n s i l a l al"-, am Boden. P a i d
nach d o n ersten W e l l t r i e g ilnirden die A r b e i t e n über
die ..Hest"sclien S t r a h l e n " oder ,.>")ölienslral)len". die der
amerilanische Phnsiter
^lillitan
I!!^."> ..to^nlische
S t r a h l e n " n a n n l e , weiter linlersuchl. I h r Entdecker
erhielt M l l i den N o b e l p r e i s .
Pros. Hest loolinle in I n i i s b l l i c k am Saggeil, im
pianse ^onradstraste <>, E r mag inanchein älteren I n n s brucker noch durch sein vorsichtiges Autosahren iit
guter E r i n n e r u i l g sein. Ahnlich, wie dor damalige
Chirurg Univ.-Prof. Dr. Egon Nunzi mit Vorliebe
A u t o fuhr, und M a r so vorsichtig, daß er. wenn er f ü r

einen Grust danken wollte, stehen blieb, snhr Prof.
>>est samt seinem Dackel mit Vorliebe zum Sonnendurger Hof. Dort stellte er das Auto ad »nid
aus dein ebenen Wegstück his zuin Sonneülnuger
über seine Probleme nachsinnend, aus lind ad, Dann
snhr er wieder oorsichtig heim.
Abschließend eine nelle l^eschichle alls dein Familienleben. Die kleine Entelin alis der ersten Ehe der ssrau
Professor weilte zu besuch I,ier, Die (hrosiinama erzählt
der .^leineil oor dem Essen die Sage von der ^ r a l l
Hilt, ".u^jj^gs gab es eilte Torle als ^"achspeise. Als
der Entelilt eilt zweites Stück mit dem Pemerten oerweigert wird, daß sie jetzt genug hätte, rnsl sie empört
„lieber Kott, last die Oma zu Stein werden!"
Dr. .

Schadelbauer

Das Gemeindebudget 1965
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck
hat in der am U). Dezember 1AÌ4 abgehaltenen öffentlichen Sitzung die Feststellung der Voranschläge der
Stadt Innsbruck und den Wirtschaftsplan der Stadtmerke Innsbruck für das Verrualtungsjahr 1W5 beschlossen.
Die Voranschläge sowie der Wirtschaftsplan wurden
wie folgt festgesetzt!
Ordentlicher Voranschlag
Gesamteinnahmen
Gesamtausgaben
Austerordentlicher Voranschlag
Einnahmen — Ausgaben ."

8
320,138.700 —
324,265.900.—
80,415.000.—

Wirtschaftsplan der Stadtroerke
Erfolgsplan
Einnahmen
Ausgabelt

204,238.000.—
211,077.000.—

Finanzplan (ohne „Untere S i l l " )
Einnahmen
Ausgaben

46,625.000.—
77,819.000.—

Sonderfinanzplan „Untere S i l l "
Einnahmen — Ausgaben

339,504.000.—

Der Gemeinderat genehmigte austerdem gemäst H 51
Abs. ."j des Stadtrechtes die Steuern, Gebühren, Beiträge, sonstige Abgaben und Entgelte, die im Haushaltsjahr 1 !>!!.", erhoben werden. Es sind dies:
1. Die Grundsteuer
^) Grundsteuer.X für land und forstwirtschaftliche
Betriebe mit Hebesatz von 400 v. H. des Steuerinestbet rages,
!,) Grundsteuer li für andere Grundstücke mit Hebesatz von ^ l ! v. H. des Steuermestbelrages.
2. Die Gewerbesteuer
nach dem Gewerbeertrag und dem Gewerbetapital
von den stehendeil Gewerbebetrieben
mit Hebesatz von 180 v. H. des einheitlichen
Steuermestbetrnges,

von den Wandergeroerbebetrieben
mit Hebesatz von 180 v. H. des einheitlichen
Steuermestbetragcs.
3. Die Lohnsummensteuer
mit Hebesatz von 1000 v. H. des Steuermeßbetrages ^ 2 v. H. der Lohnsumme.
4. Die Feilbietungsabgabe auf Grund des § 32 des
Gemeindeabgabengesetzes, L V V l . Nr. 43/1935, mit
3 v. H. des Erlöses beweglicher nnd 1 v. H. des
Erlöses unbeweglicher Sachen bei freiwilligen
öffentlichen Versteigerungen.
5. Die Getränkesteuer auf Grund des Gcträntefteuergesetzes vom 12. November 1947. L G V l . Nr. 26/
1947,und derGetränkesteuersatzung oom 18.Dezember 1952 mit 10 v. H. des Kleinhandelspreises.
6. Die Vergnügungssteuer auf Grund des Vergnügungssteuergesetzes 1959, L G V l . Nr. 9/1960 in der
Fassung der Gesetze L G V l . Nr. 14/1964 und 41/1964,
mit den darin enthaltenen Normalhöchstsätzen," für
die im § 1 Abs. 2 Z. 1 angeführten Veranstaltungen mit dem erhöhten Satz von 40 u. H. des Entgeltes ausschließlich der Abgabe, für Veranstaltungen der im i; 1 Abs. 2 Z l . 7, 9 und 10 bezeichneten
A r t , bei denen der künstlerische oder volksbildende
Ehnratter überwiegt, mit 6 v. H. des Entgeltes
ausschließlich der Abgabe.
Für Amateur-Spürtueranstaltnngen und für Vereine gelten die vom Gemeinderat in der Sitzung
uom 15. Dezember 1955 beschlossenen Vegünstigungen. ebenso die Begünstigungen siir die in I n n s bruck gemeldeten Kullliroereinignngen (Gemeinderatsbeschluß vom 2. J u n i I960).
7. Die Antündiguugc"steucr auf Grund des Ankündigungssteuergesetzes vom 2. Juni 1918. L G V l . Nummer 21/1918. mit dein gesetzlichen Höchstausmaß.
8. Die Epeiseeisjteuer aus Grund der Speiseeissteuersatzung vom 18. Dezember 1952 mit 10 v. H. des
Kleinhaildelspreises.