Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1964

/ Nr.1

- S.5

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Diese Ausgabe – 1964_Amtsblatt_01
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
2 Gclnilircn von Gemeiiideeinrichliiln^!! und
gen, insbesondere

anla

.l) die ^lllllalislllir^cliüliren ;>i den noni (Gemeinde
r !!>l!l» l"csl!,Iossenen Sätzen:
rat am 2<
die Gc
ebuliren zli den r>om Gemeiuderat am ! !,
l !!!,">! beschlossenen Eät< ) die .Kannlgebühren nnd ^litschenreinigungsgebiilirell ^i den noni Gemeinderal am 2>>. Jänner !!!!»<» beschlossenen Sätzen;
die Kannlanschlußgebiilireu ans Grnnd der Vorschrisl vom 7. Juli 1!!»»»! über die Erhebung von
Kanalanschlußgebiihren unter Anrechnung eines
Einheitssatzes von ?.">.
Schilling, das ist ein
Achtzehntel der durchschnittlichen ortsüblichen
Pantosten oon derzeit 13l><». ^ Schilling bei
einem Meter Mischwassertanal;
< j die Vtarttgebühren zu den Sätzen der vom Gemeinderal am 12. I n n i 1951 beschlossenen
Marktordnung;
! > die «icbührcn für die Leistungen der FriedhöfeVerwaltung zu den vom Gemeinderat am
30. Iänner 1958 bzw. am 21. März 1963 beschlossenen Sätzen;

Seite 5

/^1 die «icliüliren des Schlacht- und Viehhofes nnf
Gruud der 00m Gemeiuderal am l"», März l!!.^
beschlossenen Gebiihrenordnnng samt Gebührenlarif mil den oom Gemeinderat ain 2<», Iänner
1!» !>)die Gebühren für die Leistungen der Wnseumcisterei zu den uom Gemeinderal am 2>>, ^an
ner >!>!!<» beschlossenen Sätzen;
>) die «jclmliren für die Leistungen der Dcsillfcttionsanstalt in der uom Wemeinderat am
2 t. J u n i l ü l ü beschlossenen Höhe bzw. hinsichtlich der Transportgebnhren nach dem jeweiligen T a r i f der Freiwilligen Rettnngsgesellschaft.
Der Iahresertrag dieser Gebühren überschreitet
nicht das Iahreserfordernis für die Erhaltung, den
Betrieb und die Amortisation der Einrichtnng oder
Anlage.
N5. Die Perwaltungsllbgllben auf Grund der Gemeinde-Verwaltnngsabgabenverordnung und anderer Gesetzesuorschriften.
Die Gebühren und Entgelte für die Leistungen

sonstiger städtischer Betriebe, Anstalten nnd Einrichtungen nach den bei diesen ersichtlich gemachten
Tarifen.

Weihnachtscercle der ^tadtobrigkeit
Wie in den vergangenen Jahren versammelten sich
am 23. Dezember 1963 die leitenden Beamten des
Etadtmagistratcs und der Stadtwerke sowie die Personaluertretungen im Sitzungssaal des Stadtrates,
um Bürgermeister Dr. Lugger, seinen Stellvertretern
Direktor Maier und Direktor Obenfeldner wie auch
den amtsführenden Stadt- und Gemeinderäten die
Glückwünsche für die Weihnachtsfeiertage und den
Jahreswechsel auszusprechen.
Als erster ergriff Magistratsdirettor Dr. M a n gutsch das Wort zn folgenden ganz anf die bevorstehenden Olympischen Spiele abgestimmten Ausführungen!
,,Wir stehen an der Schwelle zum olympischen Jahr.
I n ungefäln fünf Wochen werden in Innsbruck —
zum erstenmal überhaupt in Österreich — die
IX. Olmn pi scheu Winterspiele der ^tenzeit ausgetragen werden.
Es ist dies die größte ^eraiijlalluilg, »im welche
sich unsere Stadt beworben, die sie jahrelang sorgfältig geplant und nach unserer Meinung so vorbereitet
hat. das; sie ein würdiges Fest der sportbegeisterten
Jugend der ganzen Well zu werden verspricht,
^eitgerechl sind gewaltige >>och- nnd Tiefbauten mi!
allem notwendigen technischen Zubehör geschaffen
worden. Nichts wurde nnr für 10 Tage geplan!; alles
wurde für die Zukunft gebaut, so das^ Innsbruck durch
die Olympischen Winterspiele in jeder .siiusicht berei
chert wurde. I n dieser Tatsache liegt aber auch die
innere Berechtigung dieses gewaltigen Vorhabens.
Die Innsbrncter werdeil noch viele Jahrzehnte nach
diesen Spielen sich au den nengeschasfenen Sportali
lagen erfreuen und darin l^rliolunq sinden lönneii.

Wenn jetzt über die Innsbrucker Olympischen W i n terspiele gesprochen wird, bedient man sich immer wieder der Superlative!
1. Das im Tivoligelände erstellte Eisstadion ist
derzeit das größte der Welt.
2. Die Olympia-Sprnngfchanze ist gegenwärtig die
modernste in ihrer Komposition nnd landschaftlich am
schönsten gelegen.
3. Der Nachrichtendienst verfügt über die besten und
modernsten Geräte, über Wunderwerte der Technik.
4. Keine Stadt in der Größe Innsbrucks hat in ihrer
unmittelbaren Umgebung ein so reichhaltiges W i n tersportzentrum wie die Axamer Liznm.
l). Ein weiterer Rekord ist die rechtzeitige Fertigstellung aller Anlagen, wiederholt festgestellt durch
prominente Fachleute des I n - nnd Auslandes.
Es mich für Innsbrucks Bürgermeister eine große
Freude gewesen sein, bei der l>l). Vollversammlung des
Internationalen Olympischen Komitees in BadenBaden die Vollendung der Bauten vier Monate vor
Beginn der Olinnpischeu Spiele melden zn tonnen.
<>, I u unserer Olmupiastadl wurde das kleinste Buch
der Well hergeslelll. das die Eidesformel für die
Olympischen Spiele enthält,
?, I m ^uge der Straßenbanten für die Olympischen Spiele wurde die höchste Brücke Europas mit
dem größten Belonpfeiler der Welt erbau!,
>!. Ein Blick anf das tnltnrelle Programm zeigt
uns, daß Auserlesenstes anf dein Gebiete der Mnsik
gelwlen werden wird, Die internationale Presse
sprilli! non Wellstadlnivean.