Innsbruck Informiert

Jg.2024

/ Nr.4

- S.15

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ivb.at

Stadtleben

Auf Spurensuche
Ab 6. April zeigt das Tiroler Landestheater eine außergewöhnliche Geschichte, die zwei
Jahrhunderte, zwei Weltkriege und ein Innsbrucker Familienunternehmen umspannt.

Die Öffi-Preise werden erstmals seit zwei Jahren wieder angepasst.
Mit dem 5-Prozent-Bonus und dem PlusEins-Bonus kann aber gespart werden.
In Anlehnung an den VVT ziehen auch
die IVB bei den Tarifen nach und müssen
diese zum 1. April 2024 anpassen. „Der
Aufwand im öffentlichen Nahverkehr ist
in den letzten beiden Jahren kostenseitig
deutlich gestiegen. Einen Teil dieser
Mehrkosten müssen wir jetzt auf die
Ticketpreise umlegen, zumal wir letztes
Jahr eine Anpassung ausgesetzt haben“,
erklärt IVB-Geschäftsführer Martin Baltes.
Konkret werden auch bei den IVB-Tickets
die Preise ab 1. April 2024 im Schnitt um

28

INNSBRUCK INFORMIERT

rund acht Prozent erhöht. Damit liegt die
Steigerung seit 2022 unter der allgemeinen
Inflationsrate von 16,2 Prozent.
VielfahrerInnen werden aber belohnt:
Auf jedes KlimaTicket gibt es einen
Rabatt von fünf Prozent. KundInnen, die
ihr KlimaTicket per Einmalzahlung im
Ticketshop oder in der Tickets-App kaufen,
müssen zuerst einen Gutscheincode für den
Rabatt beantragen. Dies ist möglich unter
www.vvt.at, in den KundInnencentern von

VVT und IVB oder in den Verkaufsstellen.
Bei einem Ticketkauf per Ratenzahlung
mit einer SEPA-Lastschrift wird der Bonus
bei der ersten Abbuchung automatisch
berücksichtigt, es muss also kein
Gutscheincode angefordert werden.
Einen weiteren Preisvorteil gibt es mit
dem PlusEins-Bonus. Dieser Bonus für das
zweite KlimaTicket Tirol im selben Haushalt
wurde von 30 auf 40 Prozent erhöht.
Details dazu unter www.ivb.at.

Mach‘ mit uns Musik!
Am Tag der offenen Tür am Dienstag, 23. April, sind
Kinder, Eltern und alle Musikinteressierten eingeladen,
Instrumente kennenzulernen und auszuprobieren.

S

ehen, hören, mitmachen“ ist das
Motto am Tag der offenen Tür am
23. April, von 14.00 bis 18.00 Uhr in
der Musikschule Innsbruck (Innrain 5). Vorgestellt wird das vielfältige Unterrichtsangebot von der musikalischen Früherziehung über das Singen bis zum Erlernen
eines Instruments. Instrumentenausstellungen im Eingangsbereich der Musikschule und im Foyer des Ursulinensaals
runden die Veranstaltung ab.
Neuanmeldungen für das Schuljahr
2024/2025 werden ab sofort bis 31. Mai
2024 entgegengenommen. Anmeldungen für die Musikalische Früherziehung
sowie den Kinder- und Jugendchor sind

bis Ende September 2024 möglich. Die
genauen Zeiten der Instrumentenvorführungen der einzelnen Fachgruppen im
Detail erfahren Sie unter www.ibkinfo.at/
musikschule-offenetuer-april2024 oder
unter www.innsbruck.gv.at/musikschule.

Konzerte im März
Am Donnerstag, 18. April, um 18.00 Uhr
begeistern die Kinder der Musikwerkstatt
auf der großen Bühne des Ursulinensaals
(Innrain 7) das Publikum mit Rhythmen
und Melodien. Im Mittelpunkt steht die
Geschichte „Als die Raben noch bunt waren“ von Edith Schreiber-Wicke und Carola
Holland. Schwungvoll, heiter, musikan-

Von Prag bis New York
Das 6. Symphoniekonzert steht am 18. und
19. April im Saal Tirol (Congress Innsbruck)
unter dem Motto „Städtebilder“. Am Programm stehen George Gershwins Konzert für Klavier und Orchester F-Dur,
Jessie Montgomerys „Records from a
Vanishing City” und W. A. Mozarts Sinfonie
Nr. 38 D-Dur KV 504 („Prager“). Dirigentin
ist Holly Hyun Choe, die sich mit fesselnden Programmen einen Namen machte. Ein besonderer Fokus ihrer künstlerischen Arbeit liegt auf der Förderung
von Komponistinnen. Solist ist der international aufstrebende Pianist Anton
Gerzenberg.
Alle Termine und Informationen unter
www.tsoi.at und www.landestheater.at. AS

RTY

Tarifanpassung ab 1. April 2024

des Romans begleiten. Dokumentarisches
Material, Originaltöne von zahlreichen ZeitzeugInnen und musikalische Referenzen
flankieren die theatrale Umsetzung.
Mit „All too well“ ist ab 26. April ein Tanzstück der Tanzcompany Alleyne Dance in
den Kammerspielen zu sehen. Die Choreografinnen, ­Tänzerinnen und Zwillingsschwestern Kristina und Sadé Alleyne aus
London erforschen gemeinsam mit dem
Tanzensemble Rituale und Traditionen
rund um die Wasserbeschaffung, die für
viele Menschen weltweit täglich große
Opfer, Anstrengungen und Gefahren bedeutet. Der Tanzstil von Alleyne Dance
steht für lyrische, fließende Bewegungen,
die sich in Kombination mit Rhythmus in
körperlich und emotional kraftvolle Darbietungen steigern.

© W. ALBE

© IVB

D

as legendäre Café Schindler wurde 1922 gegründet und schnell
zum pulsierenden sozialen Zentrum von Innsbruck – bis die Nazis kamen.
Es ist die Geschichte von Enteignung und
Vertreibung, vom Holocaust in Tirol und
auch eine persönliche Spurensuche. Diese
zutiefst berührende Bearbeitung einer Familiengeschichte für die Bühne – präzise recherchiert und poetisch erzählt von
Meriel Schindler – nimmt das Publikum
mit auf eine emotionale Entdeckungsreise und lässt die Geschichte der JüdInnen
der Habsburgermonarchie lebendig werden. Wie präsent ist der Umgang mit dem
jüdischen Erbe in Tirol und wie sichtbar ist
es heute in Innsbruck? In Kooperation mit
Einrichtungen der Stadt wird ein intensiver Rechercheprozess die Dramatisierung

Am 23. April kann man in der Musikschule Instrumente
kennenlernen.

tisch und tänzerisch spielen SchülerInnen
der Fachgruppe Volksmusik am Mittwoch,
24. April, um 18.00 Uhr im Hans-PsennerSaal (Alpenzoo, Weiherburggasse 37a) auf.
Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen
frei. AS

Kontakt und Informationen
Musikschule der Stadt Innsbruck
Innrain 5
Telefon +43 512 585425-0
post.musikschule@innsbruck.gv.at