Innsbruck Informiert

Jg.2024

/ Nr.4

- S.9

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Diese Ausgabe – 2024_Innsbruck_informiert_04
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Lebensraum Innsbruck
Ergebnis der Bürgermeister-Stichwahl
am 6. Mai 2018

Ein Blick zurück:
Die Wahlen 2018

Mag. a Christine
Oppitz-Plörer

47,09 %

52,91 %

Georg Willi

Innsbruck wählt alle sechs Jahre – und zwar doppelt: Einerseits
haben die Wahlberechtigten die Möglichkeit, den Gemeinderat zu
wählen, andererseits steht zeitgleich im Normalfall auch die Wahl
der Bürgermeisterin bzw. des Bürgermeisters am Programm. Ein Blick
zurück zeigt, wie die Wahlen 2018 ausgegangen sind.

I

nsgesamt waren am Tag der Gemeinderats- bzw. BürgermeisterInnnen-Direktwahl am 22. April 2018 104.245
InnsbruckerInnen bzw. EU-BürgerInnen
mit Hauptwohnsitz in Innsbruck wahlberechtigt. 54.548 davon waren weiblich,
49.697 männlich. Die Wahlbeteiligung lag
damals bei 50,38 Prozent – und war damit so niedrig wie noch nie seit 1945.
1950 beispielsweise lag sie noch bei rund
90 Prozent. In der Zweiten Republik fanden
bisher 15 Gemeinderatswahlen in Innsbruck statt – die erste am 12. März 1950
und die bisher letzte am 22. April 2018.

Ergebnis Gemeinderatswahl 2018
24,16 %

16

INNSBRUCK INFORMIERT

(FPÖ), Franz Xaver Gruber (ÖVP), Irene Heisz
(SPÖ), Dr. Heinrich Stemeseder (Inn-Piraten), Gerald Depaoli (Gerechtes Innsbruck),
Thomas Mayer (FRITZ) und Mag.a Dagmar
Margit Klingler-Newesely (NEOS).
Da keine/r der KandidatInnen im ersten Durchgang eine absolute Mehr-

18,56 %
16,15 %

12,17 %
10,32 %

4,73%

Die Gemeinderatswahl im Detail
Bei der Gemeinderatswahl 2018 sind insgesamt zwölf wahlwerbende Gruppen angetreten: Die Volkspartei (ÖVP), Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer – Liste
Für Innsbruck (FI), Georg Willi – Die Innsbrucker Grünen (Grüne), Sozialdemokratische Partei Österreichs – Irene Heisz (SPÖ),
FPÖ – Rudi Federspiel (FPÖ), PIRAT (PIRAT),
Tiroler Seniorenbund – Für Alt und Jung
(TSB), Gerechtes Innsbruck (Gerecht), Alternative Liste Innsbruck (ALI), Bürgerinitiativen Innsbruck (BI), Bürgerforum Tirol – Liste Fritz (FRITZ), NEOS – Innsbruck (NEOS)
Zehn von ihnen – alle bis auf PIRAT und BI –
schafften den Sprung in den Gemeinderat.

ters in der Tiroler Landeshauptstadt statt –
bis dahin wurde das Stadtoberhaupt vom
Gemeinderat aus dessen Mitte gewählt.
Vor sechs Jahren traten im ersten Wahlgang insgesamt neun Personen zur Wahl
an: Mag.a Christine Oppitz-Plörer (FI),
Georg Willi (GRÜNE), Rudolf Federspiel

heit verzeichnen konnte, fand am 6. Mai
2018 eine Stichwahl zwischen den beiden stimmenstärksten KandidatInnen –
Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Georg
Willi – statt. Diesen Wahlgang nahmen
insgesamt 45.595 Wahlberechtigte wahr,
44.962 gültige Stimmen wurden ausgezählt. 52,9 Prozent (23.791 Stimmen) davon fielen auf Georg Willi, der am 24. Mai
2018 in der konstituierenden Sitzung des
neu gewählten Gemeinderats offiziell als
neuer Bürgermeister der Tiroler Landeshauptstadt angelobt wurde. DG

2,72 %

3,10 %

TSB

GERECHT

3,23 %

2,38 %

2,08 %

ALI

BI

0,39 %
ÖVP

FI

GRÜNE

SPÖ

FPÖ

PIRAT

Stimmenstärkste Partei war damals die
grüne Partei mit 24,16 Prozentpunkten,
gefolgt von der FPÖ mit 18,56 Prozent und
FI mit 16,15 Prozent. Viertstärkste Partei
wurde die ÖVP mit 12,17 Prozent vor der
SPÖ mit 10,32 Prozent. Die Mandatsverteilung im Gemeinderat stellte sich demzufolge so dar: Zehn Mandate fielen auf die
Grünen, acht auf die FPÖ. Für Innsbruck
erhielt sieben Sitze im Gremium, die ÖVP
fünf und die SPÖ vier. Die übrigen sechs
der insgesamt 40 Mandate wurden un-

FRITZ

NEOS

ter den restlichen Parteien wie folgt aufgeteilt: Neos 2, Fritz 1, ALI 1, Gerechtes
Innsbruck 1 und Tiroler Seniorenbund 1.
Auch die Mandatsverteilung im Stadtsenat
ergibt sich aus diesem Ergebnis: Dort sind
die Grünen und die FPÖ jeweils mit zwei
Plätzen vertreten, FI, SPÖ und ÖVP stellen
jeweils ein Mitglied.

Die Bürgermeisterwahl im Detail
Zum zweiten Mal fand 2018 die Direktwahl
der Bürgermeisterin bzw. des Bürgermeis-

Jedes Haus hat
eine Geschichte.
Erzähle sie weiter.

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