Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1961

/ Nr.9

- S.4

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Seite 4

Anschlußzwang für ein bestimmtes Gebiet an dio
städtische Strahenreinigung geschaffen:
I m Pnntl I dieser Kundmachung ist der räumliche
Geltungsbereich l^Zwangsreinigungsgebiet) und im
Punti II die Gebühren und Gebührenklassen festgelegt.
Durch die Schaffung des Zwangsreinigungsgebietes
füll gewährleistet werden, daß die Gehwege des
dichtverbauten und verkehrsreichen Stadtgebietes
zuverlässig gereinigt, von Schnee und Eis geräumt
und bestreut werden.
Durch die gemeinsame Reinigung von Fahrbahnen
und Gehwegen in diesem Gebiet ergibt sich insbesondere beim Winterdienst die Möglichkeit zur weitgehenden Rationalisierung und damit zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.

Nummer 9

Die große Ausdehnung des
biets mit 202.500 in- zu reinigender Gel)wegfläche,
die gerade im Stadtinnern an die Reinhaltung der
Straßen gestellten Anforderungen, der geringere Arbeiterstand und die kürzere Arbeitszeit bedingen oft
an und für sich gerechtfertigte Beschwerden von Geschäftsleuten und Hausbesitzern wegen ungenügender
oder nicht durchgeführter Reinigung.
Das kann aber die unbestreitbaren Vorteile des
Zwangsreinigungsgebietes nicht mindern.
Es zeigtsichimmer wieder, daß die Gehwege außerhalb des Iwangsreinigungsgebietes, welche von den
Anliegern zu reinigen sind, in den meisten Fällen nur
mangelhaft oder überhaupt nicht gereinigt werden, so
daß schon rein äußerlich am Zustand der Gehwege
die Grenzen des Zwangsreinigungsgebieteo erkennbar
sind.
OVR. Dipl.-Ing. A. Vlihall

Schulsparen in Innsbruck 1960/61
Die Beamten der Sparkasse der Stadt Innsbruck
gaben im vergangenen Schuljahr den Schülern und
Schülerinnen der Volks- und Hauptschulklassen an
223 Echulspartagen Gelegenheit, ihre Sparbüchsen zu
entleeren. Außer zahlreichen Einzahlungen auf bereits bestehende Schulsparkonten erhielten über 1WN
Kinder, meist Schulanfänger, neue Sparbücher. Große
Freude bereiteten den jungen Sparern die auch bei
der Lehrerschaft beliebten praktischen Schulbehelfc der
Sparkasse.
Die Guthaben aller Einleger aus den betreuten
Schulen zusammengenommen ergaben mit Schuljahrsende die stattliche Summe von 5,484.7W.— Schilling.
Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs
von 1M8.NNN.— Schilling.
Als Dank und Anerkennung für die Durchführung
des Schulsparens geleistete Mitarbeit und Hilfe hat

Vezirkswahlbehörde Innsbruck-Stadt
Zahl! ^V-26/1961
Innsbruck, am 31. August 1961
Betreff: Landtagswahl 1961,
Zusammensetzung der Vezirkswahlbehörde.

Kundmachung
Gemäß § 14 Abs. 9 LWO 1957. LGVl. Rr. 26/1957,
werden die Namen der Mitglieder der Vezirkswahlbeliörde Innsbruck-Stadt kundgemacht:
Vezirkoniahlleiter:
Obermagistratsrat Dr. Hermann Knoll, Innsbruck, Altes Rathaus, Mag.-Abt. I

sich der Vorstand der Sparkasse der Stadt Innsbruck
entschlossen, allen beteiligten Schulen eine Geldprämie zur Verfügung zu stellen.
Von den insgesamt diesem Zweck gewidmeten
19.9N0.— Schilling gelangen 13.9NN.— Schilling anteilmäßig nach der Schulgröße (Schülerzahl) zur Verteilung.
6.NNN.— Schilling sind in zwanzig zusätzlichen Leistungsprämien jenen Schulen zugedacht, die an den
im Schuljahr 1960/61 durchgeführten Schulspartagen
eine besonders rege Beteiligung aufwiesen.
Alle Lehrpersonen werden gebeten, gleich ab Beginn
des Schuljahres 1961/62 die pädagogische Vorbereitung des Schulsparens besonders zu pflegen, um
möglichst viele Schüler zu einer steten Spartätigkeit
anzuregen.

Beisitzer:
Österreichische Volkspartei:
Komm.-Rat Robert Lackner, Innsbruck, AndreasHofer-Straße 5
StR. Dipl.-Ing. Anton Hradetzky. Innsbruck, Pfarrgasse :l
StR. Heinrich Süß. Innsbruck, Roseggerstraße 2l
GR. Dr. Franz Greiter, Innsbruck, Kaiscrjägerstraße 40
Sozialistische Partei Österreichs:
StR. Ferdinand Obenfeldner, Innsbruck, Brennerstraße ."l ^
RR. Dr. Otto Winter, Innsbruck. Dreiyeiligenstraße 29
GR. Marm Kaiser, Innsbruck, Templst raste 5

Stclluertreter:
Amlsrat Hans Speiser, Innsbruck, Altes Rathaus,
Mag.-Abt. I

Partei Österreichs:
GR. Anton Pichler, ^nnsdruä, Cichhos I!i