Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.5

- S.18

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Diese Ausgabe – 2021_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 2021
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Gesamter Text dieser Seite:
© A. KONTRINER

Marianne-BarcalPreis 2020 verliehen

Eine optimistische Übersicht
über die von der Stadtbibliothek geplanten Veranstaltungen im Mai. Eintritt frei!

Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch: 14.00–19.00 Uhr
Donnerstag bis Freitag: 10.00–19.00 Uhr
Samstag: 10.00–17.00 Uhr
An Sonn- und Feiertagen geschlossen

Fr., 28. Mai, 15.00 Uhr: Vorlesezeit am Freitag (deutschitalienisch) „Seepferdchen sind ausverkauft“ für Kinder
ab vier Jahren in Begleitung von Erwachsenen. Platzkarten in der Kinderbibliothek erhältlich.
Bitte bei allen Veranstaltungen unbedingt vorab
informieren, ob diese tatsächlich stattfinden können.
Stadtbibliothek Innsbruck
Amraser Straße 2
Öffnungszeiten
Mo. bis Mi., 14.00–19.00 Uhr; Do. bis Fr., 10.00–19.00 Uhr;
Sa., 10.00–17.00 Uhr
Medienrückgabe rund um die Uhr
stadtbibliothek.innsbruck.gv.at

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INFORMIERT
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Elektround Installationsarbeiten
werden gemeinsam mit
befugten Handwerksbetrieben ausgeführt.

Die PreisträgerInnen (v. l.)
Vanessa Maria Carlone, Johannes Oberhofer und Nina
Hechenblaikner erhielten
den diesjährigen MarianneBarcal-Preis zur Förderung
der Wissenschaft.

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R

Von 20. Mai bis 3. Juli zeigt die Galerie in der Ausstellung „Pioniere“ von Alexandra Kontriner filigrane Zeichnungen städtischer Wildpflanzen und ihrer Habitate.
Kontriner widmet sich den Themen Diversität und Naturschutz. In ihrer Soloschau „Pioniere“ stellt sie sogenannte Pionierpflanzen vor: Pflanzen, die aufgrund
ihrer besonderen Anpassungsfähigkeit neue, noch vegetationsfreie Gebiete besiedeln. Die Künstlerin ist am
Eröffnungstag am Mittwoch, 19. Mai, von 16.00 bis
19.00 Uhr in der Galerie anwesend. Ein Interview mit der
Künstlerin sowie ein Workshop für Kinder von sechs bis
zwölf Jahren werden online auf der Website der Galerie abrufbar sein. Mehr unter stadtbibliothek.innsbruck.
gv.at/de/plattform-6020/aktuell/63-0.html. AS

Do., 27. Mai, 19.00 Uhr, Buchpräsentation: „Die neue
(Ab)normalität. Unser verrücktes Leben in der pandemischen Gesellschaft.“ Autor Robert Misik und Philosophin
Anne Siegetsleitner im Gespräch. In Zusammenarbeit
mit WuV. Falls notwendig, wird die Veranstaltung online
stattfinden.

ACKE

Filigrane Wildpflanzen

Mi., 19. Mai, 19.00 Uhr: Starautor Martin Walker liest
aus seinem neuesten Krimi „Französisches Roulette. Der
dreizehnte Fall für Bruno, Chef de police“.

STEIN

Noch bis Samstag, 8. Mai, ist in der Galerie PlattGulliver“
form 6020 die Gastausstellung „Alice
des Bildnerischen Zweigs Mozarteum zu sehen. Digital ist die Ausstellung unter my.matterport.com/
show/?m=vy3zymB1fg5 zu besichtigen.

Bereits zum fünften Mal wurden hervorragende Abschlussarbeiten
aus den Fächern Zeitgeschichte, Politikwissenschaften, Geschichte
und benachbarten Disziplinen ausgezeichnet.

© A.

Plattform 6020
im Mai: „Pioniere“

© CLEMENS ASCHER

Es geht los

D

rei PreisträgerInnen von der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU) – Vanessa Maria Carlone, Nina Hechenblaikner und Johannes
Oberhofer – wurden im April durch Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und die
Jurymitglieder geehrt. Gestiftet wurde der
Preis in Höhe von insgesamt 6.000 Euro
von der bereits verstorbenen ehemaligen
Gemeinderätin Marianne Elisabeth Barcal. Sie vermachte ihr gesamtes Vermögen dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, das mit der Universität Innsbruck
den Preis ins Leben gerufen hat.

Die prämierten Arbeiten
Vanessa Maria Carlone behandelt in ihrer Masterarbeit „‚Musikland Österreich‘
und seine kulturpolitische Mission in
Italien“ die musikbezogene Kulturpolitik Österreichs in Italien insbesondere

in der Nachkriegszeit. Die Jury begründete die Entscheidung wie folgt: Die bereits als Monografie publizierte Einreichung rekonstruiert die österreichische
Auslandskulturpolitik anhand des Österreichischen Kulturforums sowie des
Österreichischen Historischen Instituts
in Rom.
Nina Hechenblaikner gelang mit ihrer Masterarbeit „Die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
(KSZE) im österreichischen und schweizerischen Parlament“ ein aufwendiger Vergleich, für den Protokolle des österreichischen National- und Bundesrates und
des schweizerischen Stände- und Nationalrates aus den Jahren 1970 bis 1976
ausgewertet wurden.
Johannes Oberhofer geht in seiner Masterarbeit „Explaining (non)-compliance with
European Fiscal Policy“ der Frage nach,

wann bzw. unter welchen Bedingungen
die Mitgliedstaaten Regeln zur Stabilisierung der Europäischen Währungsunion
und des Euro einhalten oder brechen. Die
Ergebnisse der Arbeit, die publiziert werden sollen, bezeichnet der Betreuer als
„von höchstem wissenschaftlichem wie
politischem Interesse“.

Die Fachjury
Ausgewählt wurden die PreisträgerInnen
von einer Fachjury, bestehend aus Abteilungsleiterin Mag.a Birgit Neu (MA V), Ao.
Univ.-Prof.in Mag.a Dr.in Julia Hörmann (Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, LFU), SSc Mag.a Dr.in
Ingrid Böhler (Institut für Zeitgeschichte,
LFU) und DDr. Lukas Morscher (Stadtarchiv/Stadtmuseum). Nähere Informationen stehen online unter www.ibkinfo.at/
marianne-barcal-preis-2020. MD
INNSBRUCK INFORMIERT

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