Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.5

- S.13

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Politik & Stadtverwaltung
FPÖ INNSBRUCK

Der Lockdown-Irrsinn kommt uns auch künftig teuer

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© R.

SUKO

PF

ie katastrophalen Auswirkungen der
COVID-19-Maßnahmenpolitik der Bundesregierung (Stichwort „Lockdowns“), welche den Schaden durch das Virus bei weitem übersteigen, werden Österreich – und
damit auch Innsbruck – noch lange beschäftigen. Dass der Großteil der westlichen Staaten auf dieselbe Politik gesetzt
hat, macht die Tatsache, dass hier Politik
abseits der Vernunft und einer seriösen Interessensabwägung (in Bezug v.a. auf wirtschaftliche, soziale und demokratiepolitische Aspekte) gemacht wurde, nicht besser.

Die Fraktionen im Gemeinderat
D

ie Themenvorgabe erfolgt durch die
Gemeinderatsfraktionen nach dem
Muster der „Aktuellen Stunde“. Dabei wird
ein vorgeschlagenes Thema von stadtpolitischer Bedeutung debattiert. Lesen Sie
in dieser Ausgabe die Meinung der Fraktionen zum Thema „Covid-19 und was
kommt danach? Soziale und wirtschaft-

liche Auswirkungen für die Menschen
dieser Stadt“. Die Auswahl des Schwerpunktes für die Gemeinderatssitzung am
Donnerstag, 22. April 2021, erfolgte durch
die SPÖ. Seien Sie beim nächsten Gemeinderat am Donnerstag, 27. Mai 2021,
dabei. Die „Aktuelle Stunde“ wird ab ca.
9.00 Uhr live auf FREIRAD (105,9 MHz im

Der jungen Generation eine Zukunft bieten

K

inder und Jugendliche sind in der aktuellen Phase mit einschneidenden Situationen konfrontiert. Wenn man sich das Bild von
Volksschulkindern vor Augen führt, die mit
Masken in die Schule gehen und so ihre ersten sozialen Kontakte außerhalb der Familie
knüpfen, so stimmt uns das sicher alle nachdenklich. Wie werden die Kinder von heute in
20 Jahren zurückblicken und wie wird sich die
Pandemie auf ihr Leben ausgewirkt haben?
Für Innsbruck ist es wichtig, dass die sozialen
und psychologischen Auswirkungen auf die
Jugend stärker in das Bewusstsein der Gesell-

schaft gelangen. Es geht vor allem darum, wie
wir diese Herausforderungen mit Tatendrang
und positiver Energie angehen.
Wollen wir Perspektiven für die Zukunft schaffen, müssen wir auch die wirtschaftlichen
Auswirkungen in den Fokus stellen. Städtische Maßnahmen, die Arbeitsplätze sichern
und schaffen müssen daher oberste Priorität
erhalten, denn nur eine funktionierende Wirtschaft garantiert den sozialen Frieden in unserer Stadt.

ÖVP INNSBRUCK

Aus der Krise wachsen und gestalten

„Noch einmal gut gegangen? Weiter wie zuvor?“

D

D

INNSBRUCK INFORMIERT

Verkehrsberuhigungen, Platzgestaltungen
und den Ausbau der Radwege. Eine „Smart
City“ ist hier das übergeordnete Ziel. Hierbei geht es nicht nur um den technischen
Fortschritt, sondern auch darum, die Stadt
grüner und sozialer zu gestalten. Wir Grünen setzen uns für ein krisenfestes, nachhaltiges und lebenswertes Innsbruck ein.
Dafür braucht es eine Politik des Weitblicks
und vernetzte Lösungen.

GRin Zeliha Arslan
Klub der Innsbrucker
Grünen
www.innsbruck.gruene.at
innsbruck@gruene.at

Ihre
Andrea Dengg
Klubobfrau

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

DIE GRÜNEN

ie Eindämmung der Pandemie entscheidet sich in den Städten, genauso wie die Klimakrise und es zeigt sich
nun, wie alles zusammenhängt. Wir Innsbrucker Grünen setzen uns dafür ein, aus
der Krise zu lernen und Entwicklungspotenziale zu nutzen, denn jetzt muss in die
Menschen und die Wirtschaft investiert
werden. Die Wirtschaft braucht Impulse
und die Innsbrucker:innen brauchen mehr
öffentlichen Raum, der für sie attraktiv und
zugänglich ist. Das erreichen wir u.a. durch
das bereits geschnürte Wirtschaftspaket,

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Großraum Innsbruck) und über den Livestream unter www.freirad.at übertragen.
Die Sendung gibt es auch zum Nachhören:
cba.fro.at/series/die-aktuelle-stundegemeinderat-innsbruck. Zusätzlich findet wieder ein barrierefreier Livestream
der gesamten Sitzung statt. Der Link dazu
wird auf www.ibkinfo.at veröffentlicht.

Die Vereinsamung Alleinstehender, die Isolation von Heimbewohnern, die psychische Belastung von Kindern/ Jugendlichen
und nicht zuletzt immense wirtschaftliche Schäden werden noch viele Folgewirkungen zeigen. Der Versuch, letztere durch
Schuldenstundungen und Stützungszahlungen (ohne Bedeckung, also über Neuverschuldung und EZB-Tricksereien) zu
kaschieren, wird scheitern und volkswirtschaftlich langfristig noch mehr Probleme
mit sich bringen. Schlechte Aussichten für
uns alle!

ie Corona-Krise hat viele Menschen in
eine schwierige wirtschaftliche und
emotionale Situation gebracht. Durch gutes Krisenmanagement sowie die gute Zusammenarbeit mit dem Land Tirol steht
Innsbruck besser da wie andere Städte und
Regionen in Österreich. Innsbruck hat mit
seinen Maßnahmen rasch, konsequent und
richtig gehandelt. „Die Stärke unserer Wirtschaft durch viele Klein- und Mittelbetriebe
ist hervorragend, eine der tragenden Säulen in Innsbruck!“, so Johannes Anzengruber. „Wir müssen nun Wirtschaft, Gastro-

nomie, Tourismus, Kultur sowie auch den
Sport schrittweise hochfahren. Gleichzeitig müssen wir die Infektionszahlen weiter genau beobachten. Unentbehrlich ist
unser hervorragendes Krisenmanagement
und das rasche Impfen mit den zugeteilten Impfdosen, wofür ich mich täglich einsetze“, informiert Vizebürgermeister Anzengruber weiter. Dann wird ein rasches
Comeback gelingen und können die weiteren Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden.

Ihre
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Wirtschafts- und
Familienstadträtin
www.fuer-innsbruck.at

Johannes Anzengruber
(Vizebürgermeister)

INNSBRUCK INFORMIERT

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