Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.5

- S.10

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Clevere
Lösungen

© C. FORC

HER

für Türen und Küchen

„Die Idee, die Partnerstädte miteinzubinden und sich über nachhaltige Stadtplanung und Klimaschutz auszutauschen,
ist zukunftsnah gedacht. Das gibt auch
uns die Möglichkeit, uns mit unserem
Know-how einzubringen und von den
internationalen Teilnehmenden zu lernen.“
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

Renovierungsexperte David Mariani:
Ich berate Sie gerne zu allen Fragen
der Renovierung und Modernisierung

Wir renovieren Ihre
Türen in nur einem Tag!
Die Fassadengestaltung des Freiburger Rathauses ist
mit ihrem Wechsel von Holz-, Glas- und Photovoltaikelementen einzigartig und ein integraler Bestandteil
des ganzheitlichen Energiekonzepts.

S WALNY

DREA

© FWTM AN

Dialog für bessere
Ökobilanz
Obwohl persönliche Treffen vor Ort nach wie vor nicht möglich
sind, herrscht zwischen den Partnerstädten reger Austausch.
So auch mit der Stadt Freiburg, die zum virtuellen Fachaustausch
zum Thema Nachhaltigkeit und Klima geladen hat.

G

reen City Dialogues – so nennt sich
die Veranstaltungsreihe, die vom
Green City Büro im Referat für Internationale Kontakte der Stadt Freiburg
und ihren Partneragenturen organisiert
wurde. Dabei rief die Stadt im deutschen Bundesland Baden-Württemberg
ihre zwölf Partnerstädte zum Austausch
auf fachlicher Ebene auf. Die Dialogreihe startete bereits im März dieses Jahres und wird bis Juni dauern. Auf Wunsch

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INNSBRUCK INFORMIERT

der Partnerstädte, die im Vorfeld zu ihren favorisierten Themen befragt wurden, finden Kurzvorträge in folgenden
Bereichen statt: Energie & Klimaschutz,
Abfallmanagement und Kreislaufwirtschaft, Grünflächen, urbanes Gärtnern
und Stadtplanung sowie die Vorstellung
des neuen, klimaneutralen Freiburger
Stadtteils Dietenbach.
Freiburg hat zwölf Partnerstädte, darunter Granada (Spanien), Tel Aviv (Isra-

el), Madison (USA) und Innsbruck. Um allen die Teilnahme an den Gesprächen zu
ermöglichen, findet der Austausch auf
Englisch statt. Die Vorbereitungen zu
den Dialogen sind bereits seit Ende 2020
im Gange.

Fachliche Expertise
„Virtuelle Treffen können persönliche
Begegnungen natürlich nicht ersetzen. Aber besonders in Zeiten, in de-

nen Reisen und der Austausch vor Ort
nicht möglich sind, bleibt die Verbindung zur Partnerstadt bestehen“, ist
Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
vom Format begeistert. Die Koordination für Innsbruck übernimmt das Referat für Außenbeziehungen. Von Seiten
des Magistrats sind das Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, das Amt für Grünanlagen sowie
das Amt Verkehrsplanung, Umwelt und
die Geschäftsstelle „Smart City“ an den
Workshops beteiligt.

und vorbildlicher Klimabilanz: Eröffnet
im November 2017, ist es das erste öffentliche Gebäude im Netto-Plusenergie-Standard weltweit. Innerhalb eines
Jahres wird mehr Energie über regenerative Quellen erzeugt, als für Heizen,
Kühlen, Lüften und Beleuchten benötigt
werden. Dadurch deckt es seinen Energiebedarf selbst. Rund 800 Solarpaneele an der Fassade und etwa 1.300 Stück
auf dem Dach produzieren den notwendigen Strom. Die überschüssige Energie
wird ins Netz eingespeist.

Stadt als Vorbild

Smarter Stadtplan

Als „Green City“ ist Freiburg ein Vorbild
für viele Städte und Gemeinden. In pandemiefreien Zeiten kommen jährlich
mehr als 25.000 FachbesucherInnen, um
die innovativen Modellprojekte kennenzulernen und mehr über die zugehörigen
Konzepte zu erfahren. Bereits im Jahr
2008 wurde das Green City Büro innerhalb der Stadtverwaltung Freiburgs gegründet. Seine Kernaufgabe besteht in
der Koordination der BesucherInnendelegation aus den Bereichen Politik, Verwaltung und Presse. Das Hauptgebäude
der Freiburger Stadtverwaltung, das Rathaus im Stühlinger, ist selbst ein Paradebeispiel an energieeffizienter Bauweise

Online unter greencity.freiburg.de kann
die sogenannte „Green City Map“ studiert werden. Auf einem Stadtplan sind
dort alle spannenden und innovativen
Konzepte, Gebäude und Modelle, die in
Freiburg zu finden sind, eingezeichnet
und mit kurzen Erklärungen versehen.
„Freiburg ist nicht nur in Sachen Energie
und Klima eindeutig Vorbild. In vielen
weiteren unterschiedlichen Bereichen
profitieren wir vom gegenseitigen Austausch, weshalb es umso wichtiger ist,
die seit 1963 bestehende Partnerschaft
weiterhin intensiv zu pflegen“, betont
die für Städtepartnerschaften zuständige Stadträtin. AD

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