Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.4

- S.23

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Stadtleben

Hobby-LandwirtInnen
müssen Tiere melden
© W.

Wohnst du noch
oder pflanzt du schon?

A

uch im Stadtgebiet von Innsbruck
gibt es immer mehr Hobby-LandwirtInnen, die Nutztiere halten,
um sich mit landwirtschaftlichen Produkten wie Honig, Wolle oder Eiern teilweise
selbst versorgen zu können.

Innsbruck, bitte garteln: Bei der Aktion „Garteln vor der
Haustüre“ können alle ihre eigene grüne Insel gestalten.
Die Stadt stellt dafür Flächen und Know-how zur Verfügung.

D

as Projekt ist aus der Idee entstanden, mehr buntes Grün in die
Stadt zu bringen. Betreut wird die

ANY STYLE

AS LONG AS
IT’S YOURS

Aktionszeitraum: 29.3. bis 11.4.2021

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44

und Tierhalter der Stadt Innsbruck zuständig ist, erkundigen und bekommt bei Bedarf ein Meldeformular zugeschickt“, hält
Amtstierärztin Mag.ª Elisabeth Gilhofer
fest. MD

Gut informieren

Aktion vom Amt für Grünanlagen und der
Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung.
Mitmachen können alle, die gerne eine
eigene grüne Insel bepflanzen und selber gestalten möchten.

tive Kompositionen“, erklärt Ing. Thomas
Klingler, Amtsvorstand der Grünanlagen.
Die Pflanzen besorgen die HobbygärtnerInnen selbst. Von den StadtgärtnerInnen gibt es dafür Tipps und Know-how.

Grüner Daumen von Vorteil

Was bringt’s?

Die Bedingungen, um beim „Garteln vor
der Haustüre“ mitzumachen, sind einfach: Als erstes muss man einen passenden Platz finden. Möglich sind Flächen
rund um einen Baum oder auch Grünstreifen bei Gehwegen. Bevor man loslegt, muss man den gewünschten Standort beim Amt für Grünanlagen bekannt
geben. Dieses schaut sich die Plätze an
und gibt Bescheid, ob der Platz zum Begrünen geeignet ist. Dann fehlt nur noch
eine Unterschrift, mit der man sich verpflichtet, die Regeln zu beachten. Und
schon kann die Gärtnerei starten.

Die Verantwortlichen versprechen sich
von der Aktion nicht nur zusätzliche grüne Inseln in der Stadt, sondern auch einen positiven Effekt für das Stadtklima.
Im dicht verbauten Gebiet wirkt sich jedes Plus an Begrünung positiv auf die
städtische Ökobilanz aus. Auch als Lebensraum und Nahrungsquelle für Insekten wie Bienen sind blühende Inseln
in der Stadt wichtig. Eingebunden sind
auch die Stadtteiltreffs und -zentren der
Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD), bei
denen der Info-Folder zur Aktion aufliegt. WG

Um auf die vermehrt in Europa auftretende Schweine- und Geflügelpest schnell reagieren zu können, müssen alle landwirtschaftlich genutzten Tiere innerhalb von
sieben Tagen ab Aufnahme der Haltung
gemeldet werden. Deshalb ist es wichtig,
dass man sich noch vor der Anschaffung
der Tiere genau informiert. Wichtig zu wissen ist außerdem, ob für die Haltung der
Tiere eine fachspezifische Ausbildung erforderlich ist. „Wer Fragen dazu hat, kann
sich gerne telefonisch im Referat für Veterinärwesen, das für alle Tierhalterinnen

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Kontakt und Anmeldung:
Amt für Grünanlagen
Tel.: +43 512 5360 7152
E-Mail: baumscheiben@innsbruck.gv.at

Melden, aber wo?
Landwirtschaftliche Nutztiere sind alle Tiere, die zur Gewinnung tierischer Erzeugnisse, wie zum Beispiel Nahrungsmittel,
Wolle und Häute, oder zu anderen land- oder forstwirtschaftlichen Zwecken gezüchtet bzw. gehalten werden. Zu den
landwirtschaftlichen Nutztieren gehören Schweine, Schafe und
Ziegen. Diese müssen direkt beim Veterinärinformationssystem
(VIS) gemeldet werden, entweder unter Tel. 01 71128 8100 oder
per E-Mail an vis@statistik.gv.at. Pferde, Kamele sowie Farm- bzw.
Gatterwild (z. B. Damhirsche), Kaninchen, Bienen und Geflügel (z.
B. Hühner, Wachteln, Gänse) sind im Innsbrucker Referat für Veterinärwesen unter der Nummer +43 512 5360 1035 oder per E-Mail
an post.veterinaerwesen@innsbruck.gv.at zu melden.

2021 wird mit Sicherheit komfortabler!

Bitte keine Giftpflanzen und
Bäume
Was ist erlaubt? Blumen, aber auch andere Grünpflanzen, die nicht höher als
60 Zentimeter werden, dürfen gepflanzt
werden. Ausgeschlossen sind giftige
Pflanzen sowie Zäune oder andere bauliche Veränderungen. „Wir hoffen auf eine
rege Beteiligung und freuen uns auf krea-

© PIXABA
Y

Ein eigener Bienenstock, ein paar Schafe, Ziegen oder
Hühner – der Trend hin zur Selbstversorgung hat besonders
während der Corona-Pandemie zugenommen.

GIULIA
NI

Amtsvorstand Thomas Klingler
(Grünanlagen), Bürgermeister
Georg Willi und Umweltstadträtin
Uschi Schwarzl freuen sich auf
viele bunte Inseln in der Stadt.

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