Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.1

- S.8

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Lebensraum Innsbruck

Schule am Inn

Raum für Entfaltung

D

Bei Neubauten und Sanierungen von Bildungsstandorten werden Schlüsselbegriffe wie Barrierefreiheit, Integration
und Inklusion stets großgeschrieben.
Zudem wird bei Erneuerungen auf eine
wirtschaftliche, energieeffiziente und
nachhaltige Bauweise gesetzt, wie die
angeführten Beispiele zeigen. AD

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INNSBRUCK INFORMIERT

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HER

Großer Deutsch-Kursstart
Ab 18. Jänner 2021

Montessoripädagogik im Kleinkindbereich
Start am 29. Jänner 2021

3 Jahre DSGVO - Aktuelles für
Datenschutzbeauftragte

Kindergarten Tivoli

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© DRONEPROJECT

Kindergarten Schützenstraße
Der Kindergarten im Olympischen Dorf zeichnet sich
durch seine Flexibilität aus. Erstmals wurde beim Bau
einer Betreuungseinreichtung auf eine modulare
Bauweise gesetzt. Dank dieser kann der Kindergarten
erweitert, umgebaut oder verkleinert werden. Die
Demontage der einzelnen Raumzellen ist genauso
einfach möglich wie der erstmalige Aufbau. Die
Bildungseinrichtung verfügt über gestalterische und
funktionale Qualitäten und erfüllt gleichzeitig die
pädagogischen Erfordernisse der heutigen Zeit. Zudem sind im Gebäude eine Lernwerkstatt, ein Atelier sowie ein Bau- und Rollenspielraum integriert.

Ganz nach dem Motto „Lernraum als Lebensraum“ sind Ausbau und Generalsanierung
so ausgelegt, dass Lern- und Freizeit sich
während des Tages abwechseln können.
Dachfenster sorgen im ausgebauten obersten
Geschoß für zusätzliche lichtdurchflutete
Räumlichkeiten. Gleichzeitig wurde das
zweite Obergeschoß mit einer unabhängigen
Gangzone erschlossen, die weiteren Platz
für Lerninseln bietet. Mehrfach nutzbares
Mobiliar, wie Bücherregale auf Rollen, die
schnell zum Raumteiler umfunktioniert
werden, machen eine Einteilung in kleinere
Einheiten möglich. Der Bildungscampus
wird im Sommersemester 2021 eröffnet
und bietet zukünftig Platz für mehr als
450 SchülerInnen.

© STADT INNSBRUCK

Nachhaltig gebaut

Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr

Bildungscampus Wilten

© M. FREINHOFER

ie städtischen Bildungseinrichtungen für junge InnsbruckerInnen sind mehr als Lernräume – sie
sind Lebensräume. Vor allem im Bereich
der Ganztagsschule ist es von zentraler
Bedeutung, dass Kinder und Jugendliche
beides vorfinden: Platz zum Lernen und
Platz für Freizeit. „Bildung im ganzheitlichen Sinne kann nur gelingen, wenn
Räume und Flächen neue Arrangements
ermöglichen – und das bereits im frühen
Alter. Denn Kindergärten sind die ersten Bildungseinrichtungen. Schon dort
müssen junge Menschen beste Gegebenheiten vorfinden, die sie in ihrer Entwicklung entsprechend fördern“, betont
Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

© C. FORC

Die Vielfalt der Innsbrucker SchülerInnen und Kindergartenkinder
spiegelt sich auch in der Architektur der Bildungseinrichtungen
wider. Dabei gibt es so manche bauliche Highlights zu entdecken.

„Auch aktuell bauen wir das Bildungsangebot in der Stadt Innsbruck weiter
aus und legen dabei besonderen Wert auf
hohe Raumqualität, die offene pädagogische Konzepte unterstützt und den Kindern
die bestmögliche Lernumgebung bietet.“

Die Schule in der Höttinger Au besticht mit
ihrem lichtdurchfluteten Konzept, den
großzügigen Außenanlagen, der freundlichen
Raumwirkung sowie den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Die barrierefreie Bauweise bietet die bestmögliche pädagogische
Betreuung für Kinder mit Behinderung. Durch
die Verbindung der Standorte am Hutterweg
und der Einrichtung eines Jugendzentrums
entstehen wertvolle Synergieeffekte und
Kooperationsmöglichkeiten.

In der Olympiastraße in Pradl sind Kindergarten und
Kleinkinderbetreuung gemeinsam im „Haus der Kinder“
im Untergeschoß sowie ein SchülerInnenhort im Obergeschoß untergebracht. Um für ausreichend Tageslicht
zu sorgen, sind sämtliche Gruppenräume nach Westen
ausgerichtet. Auch die Außenwände, die überwiegend
aus Glas sind, sorgen für natürliche Lichteinstrahlung.
Das Gebäude beherbergt zudem ein Jugendzentrum der
Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD).

Volksschule Saggen
Schon seit dem Bau im 19. Jahrhundert belebten Kinder die Flure des Gebäudes in der Siebererstraße. Das
ehemalige Waisenhaus wurde in den 1950er-Jahren
generalsaniert und in eine Schule umgewandelt. Auf
der großzügigen Fläche bietet auch ein Schulgarten
genügend Platz für Bewegungsmöglichkeiten. Außerdem beherbergen die Räumlichkeiten seit 2007 die
Innsbruck Elementary School, eine städtische, rein
englischsprachige Volksschule.

Start am 5. Februar 2021 in Innsbruck

Konflikte und Krisen in der Arbeit mit Gruppen
Start am 5. Februar 2021

Berufsreifeprüfung Tagesvariante Frühjahr
Start am 15. Februar 2021 in Innsbruck

Programmierakademie Berufsbegleitend

Vertiefung - Start am 8. März 2021 in Innsbruck

Resilienz als Thema des Arbeits- und
Gesundheitsschutzes
Start am 11. März 2021

Versicherungskaufmann/-frau – Lehrgang
Start am 12. März 2021

BFI Tirol, Tel. +43 512 59660, info@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol

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