Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.11

- S.12

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Politik & Stadtverwaltung

Aus dem Stadtsenat

Ballspielplatz-Sanierung Tivoli
Die drei Ballspielplätze am Tivoli Freiflächenareal im Stadtteil Pradl werden
aufgrund ihrer Nähe zum Freibad und
der guten Radweganbindung intensiv genutzt. Mittlerweile weisen sie erhebliche
Verschleißerscheinungen sowie Löcher
im Belag auf und werden deshalb saniert.
Ziel der Arbeiten ist die Wiederherstellung von drei, den modernen sportlichen
Anforderungen entsprechenden und
ganzjährig nutzbaren Ballspielflächen.
Der Stadtsenat sprach sich einstimmig
für das Angebot der bestbietenden Firma, STRABAG AG, aus. Die Kosten für
die Sanierung belaufen sich auf knapp
105.000 Euro. Die Arbeiten starteten Anfang Oktober und werden planmäßig im
November 2020 fertiggestellt.

Sozialplan der Stadt Innsbruck
Im Arbeitsübereinkommen der Stadt
Innsbruck wurde festgelegt, die Innsbrucker Sozialpolitik im Rahmen eines
Sozialplans in Zusammenarbeit von Sozialkoordinationsstelle und Vereinen für
die Bereiche Alter, Kinder, Jugendliche,
Behinderung, Präventionsarbeit, Psychosozialarbeit inklusive Suchtberatung
zu evaluieren. Durch eine Agentur werden SystempartnerInnen sowie ExpertInnen interviewt, um darauf aufbauend
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INNSBRUCK INFORMIERT

MitarbeiterInnenRegelungen für Covid-19
Damit in der Tiroler Landeshauptstadt
ausreichend Personal zur Eindämmung
des Coronavirus zur Verfügung steht,
werden dem Gesundheitsamt MitarbeiterInnen aus dem Magistrat dienstzugeteilt. Durch die Einteilung im Rahmen eines Dienstrades wird gewährleistet, dass
auch die Sonn- und Feiertagsschichten
belegt werden. Diese werden mit monatlichen Prämien vergütet. Der Stadtsenat
stimmte der Regelung, die bis 31. Dezember 2020 gilt und im Anschluss evaluiert
wird, mehrheitlich zu. Das Einvernehmen

mit der Zentralpersonalvertretung wurde
hergestellt. Die Mehrkosten werden mit
knapp 115.000 Euro beziffert. Der Antrag
wurde dem Gemeinderat in weiterer Folge zur Beschlussfassung vorgelegt.

Neues Mitglied im
Naturschutzbeirat des Landes
In seiner heutigen Sitzung sprach sich der
Innsbrucker Stadtsenat einstimmig dafür
aus, Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc als Mitglied in den
Naturschutzbeirat der Tiroler Landesregierung zu entsenden. Als Ersatzmitglied
wird DI Andreas Wildauer, Leiter des städtischen Amtes für Wald und Natur, nominiert. Die Mitglieder werden auf die Dauer
von jeweils fünf Jahren bestellt. Anzengruber übernimmt die Nachfolge von GR
Christoph Kaufmann, dessen Funktionsperiode mit 31. Dezember 2020 endet.

GER

© D. GIESIN

mit einer Parkabgabe in Höhe von einem
Euro pro halber Stunde und maximal
acht Euro pro Tag, eingeführt. Der Stadtsenat stimmte der Parkzone, die als Zone
„Z“ bezeichnet wird, einhellig zu.

Auflassung „Sondergrab“
Dr. Burghard Breitner
Im Jahr 1974 beschloss der Stadtsenat die
Einführung von Ehren- und Sondergrä-

bern auf den Innsbrucker Friedhöfen. Auf
Vorschlag des ehemaligen Innsbrucker
Bürgermeisters Dr. Alois Lugger wurde
die Grabstätte von Dr. Burghard Breitner
in die Liste der städtischen Sondergräber
aufgenommen. Forschungen der Universität Innsbruck zeigten, dass Burghard
Breitner von den Zwangssterilisationen
während des Zweiten Weltkrieges nachweislich gewusst und wahrscheinlich

auch persönlich solche Operationen
durchgeführt hat. Damit stellte er sich
bewusst und mit Absicht in den Dienst
der rassistischen NS-Politik. Nachdem
in der Burghard-Breitner-Straße bereits
eine Zusatztafel zur Straßenbezeichnung
angebracht wurde, stimmte der Stadtsenat mehrheitlich dafür, Breitners Grab
nicht mehr als städtisches Sondergrab
zu führen. AD

Kurzparkzone in
Sieglanger und Mentlberg

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Im Gebiet Sieglanger, Klosteranger und
Mentlberg wird eine gebührenpflichtige Parkraumbewirtschaftung in Form
einer Parkstraßenregelung von Montag
bis Freitag, jeweils von 9.00 bis 19.00 Uhr

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Tiroler Arbeitsplätze

Ihr Ulrich und Markus Miller

Neue Magistratsdirektorin

HER

Um die GastgartenbetreiberInnen im
Stadtgebiet Innsbruck während der Coronakrise zu unterstützen, entschied der
Stadtsenat einstimmig, dass jene BetreiberInnen mit derzeit aufrechtem Gastgartenmietvertrag diese auch in den Monaten Dezember 2020 und Jänner 2021
betreiben dürfen. Als zusätzliche Erleichterung für die lokalen Betriebe entschied
die Stadt Innsbruck zudem, in diesen Monaten auf das vereinbarte Entgelt gemäß
der geltenden Gastgarten-Richtlinie zu
verzichten.

eine SWOT-Analyse anzufertigen. Ziel
ist es, den Status quo der Sozialarbeit
in Innsbruck zu erheben. Damit können
mögliche Verbesserungspotenziale, aber
auch Stärken und innovative Ideen in der
Sozialbetreuung und -beratung herausgefunden und die entsprechenden Ergebnisse abgebildet werden. Der daraus
resultierende Maßnahmenkatalog soll
im Herbst 2021 präsentiert werden. Der
Stadtsenat einigte sich darauf, eine externe Beratungsfirma für das sogenannte
kooperative Verfahren zu beauftragen.

Mag.a Gabriele Herlitschka, MSc wurde
nach einer öffentlichen Ausschreibung
und einem Hearing vom Stadtsenat
als erste Frau zur neuen Magistratsdirektorin im
Innsbrucker Rathaus bestellt. Nach Abschluss des
rechtswissenschaftlichen Studiums an den Universitäten Innsbruck und Salzburg 1999 trat Gabriele
Herlitschka 2000 in den Dienst des Stadtmagistrats
Innsbruck. Begonnen als Verwaltungspraktikantin im
Amt für Jugendwohlfahrt (aktuell: Kinder- und Jugendhilfe) übernahm sie 2005 dessen Leitung. Seit 2008 ist
sie darüber hinaus stellvertretende Abteilungsleiterin
der MA II, Bezirks- und Gemeindeverwaltung. AD
© V. LERC

Unterstützung für
GastgartenbetreiberInnen

Das Gebiet Sieglanger,
Klosteranger und
Mentlberg wird zur
grünen Parkzone.

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