Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.11

- S.9

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Lebensraum Innsbruck

Sportangebot
unter einem Dach

Innsbruck mit seinem alpin-urbanen
Charakter bietet ein facettenreiches Angebot. Um dem Ruf als Sportstadt gerecht zu werden, investiert die Stadt laufend in den Sportstättenausbau und die
Verbesserung der Infrastruktur. Das innerhalb eines Jahres neu erbaute American Football Zentrum in der Wiesengasse bietet zeitgemäße Wettkampf- und
Trainingsbedingungen für die regionalen Football-Teams, das Österreichische

Cheerleading-Halle
Nach 17 Jahren der Nutzung als Kletterhalle und anschließendem Umbau
erstrahlt das Nord-Ost-Eck des Tivoli-Stadions seit vergangenem Herbst in
neuem Glanz: Die Halle wurde vollständig umgestaltet und dient der lokalen
Cheerleading-Szene dank der großzügigen Raumhöhe als perfekt geeignete,
moderne Heimstätte. Im Rahmen der
Umbauarbeiten wurden im Erdgeschoss
260 Quadratmeter Sportboden verlegt,
außerdem wurden 60 Quadratmeter
Spiegelelemente und 20 Quadratmeter
Sprossenwände angebracht, um möglichst vielfältige Übungen zu ermöglichen. In den Zeiten, in denen die Cheer-

HER

Neues Footballzentrum

Nationalteam und die lokalen Cheerleading-Teams. Das OSVI setzt in Zukunft auf
noch mehr Energieeffizienz. Im Sinne der
Umwelt- und Ressourcenschonung wurden auch die Flutlichtanlagen im Tivoli
Stadion und dem neuen American Football Zentrum mit modernsten energieeffizienten LED ausgestattet.

© CHRIST
IAN FORC

D

ie Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck (OSVI)
GmbH steht zur Hälfte im Eigentum von Stadt und Land. Unter der
Dachmarke Olympiaworld werden in
der Tiroler Landeshauptstadt durch das
städtische Beteiligungsunternehmen
zahlreiche Sportanlagen betrieben. Dazu
gehören neben der Olympiahalle und der
Tiroler Wasserkraft Arena auch das Landessportzentrum Tirol, das Tivoli Stadion, der Olympia Eiskanal, die Skate- und
Leichtathletikhalle am Sillside-Areal sowie weitere Sport- und Freizeiteinrichtungen im Stadtgebiet.
„Mit der Bündelung moderner Anlagen
bietet die Olympiaworld ein umfassendes Angebot an Sportstätten und somit ideale Rahmenbedingungen für
den Leistungs- und Breitensport sowie
Sportgroßveranstaltungen“, weiß Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

leader die Trainingshalle nicht selbst
benötigen, ist diese auch für andere Vereine und städtische Schulen verfügbar.

Sport am „Sillside-Areal“
Am Areal zwischen Viaduktbögen und
Sill wurde 2017 das Kletterzentrum
Innsbruck (KI) eröffnet. Die Errichtung
der Kletterhalle stellt eine qualitätsvolle Aufwertung der Sportinfrastruktur für die Landeshauptstadt dar. Nicht
nur Klettersport-Begeisterte sondern
auch die Skate- und BMX-Szene, Scooter-FahrerInnen sowie LeichtathletInnen kommen am „Sillside-Areal“ voll
auf ihre Kosten. Im April 2017 wurde die
Leichtathletikhalle eröffnet. Die ganzjährig genutzte Anlage umfasst eine
Gesamtfläche von mehr als 2.000 Quadratmetern und zählt zu den modernsten Trainingshallen österreichweit. Ein
gelenkschonender Belag, vier 60-Meter-Sprintbahnen, Bereiche für Hammer- und Diskuswurf, ein Sandweitsprungbecken sowie Turngeräte sind
Bestandteile der Anlage. Die Halle wird

„Die Olympiaworld stellt für Aktive von
Jung bis Alt und besonders für den sportlichen Nachwuchs in unserer Stadt ein
vielseitiges Angebot bereit. Nicht nur die
Vereine finden hier eine Heimstätte, auch
die städtischen Schulen können die Sporteinrichtungen nutzen.“
Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr

Gesund & Regional

© S.KU
ESS

Die Stadt als 50-prozentige Eigentümerin der Olympia
Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH,
die unter der Marke Olympiaworld auftritt, investiert laufend
in den Erhalt und Ausbau moderner Sportinfrastruktur.

Das neue Footballzentrum: Eine der wesentlichen Voraussetzungen für
sportlichen Erfolg sind Investitionen in moderne Infrastruktur.

zudem kostenlos für den Schulsport
zur Verfügung gestellt. Die städtischen
Volksschulen, Mittelschulen, das Polytechnikum und auch private Schulen
können die Sporthalle bei schriftlicher
Voranmeldung von 8.00 bis 13.00 Uhr in
Anspruch nehmen.

Vielfältiges Angebot
Bereits 2011 öffnete die Skatehalle Innsbruck ihre Pforten und ist seither die größte Indoor-Trendsporthalle Österreichs. Auf
rund 2.000 Quadratmetern stehen den
TrendsportlerInnen sogenannte „Obstacles“ – also Hindernisse und Rampen in
unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden – zur Verfügung. Die Obstacle-Land-

schaft wurde im Sommer 2019 nach bald
zehnjähriger intensiver Nutzung ausgetauscht. „In Zusammenarbeit mit der lokalen Community wurde ein vielfältiges
Angebot geschaffen, das allen Besucherinnen und Besuchern ausreichend Raum
bietet, ihren Lieblingssport unter bestmöglichen Voraussetzungen auszuüben“,
betont Stadträtin Mayr. Durch die Erneuerungen der Rampen und Obstacles wird
außerdem dafür gesorgt, dass Skate- und
BMX-Wettbewerbe auch in Zukunft eine
attraktive Stätte in der Tiroler Landeshauptstadt haben. Mehr Informationen
zu den Öffnungszeiten und Preisen der
Skatehalle sind unter www.skatehalle.at
zu finden. MF

Für durchschnittlich 2.200
täglich frisch zubereitete Mittagessen in den Kinderkrippen,
Kindergärten, Tagesheimen und
SchülerInnenhorten der Stadt
Innsbruck sorgt eine weitere
städtische Beteiligung: die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) mit
ihren beiden Großküchen, die in
den Wohnheimen Reichenau und
Hötting situiert sind. Die abwechslungsreichen Mittagsmenüs werden
diätologisch abgestimmt, nach der
schonenden „Cook & Chill“-Methode
frisch zubereitet, gekühlt und portioniert. Das kindgerechte Drei-GängeMenü wird dann vor Ort in den Krippen,
Kindergärten, Horten und Schulen schonend mit einem Dampfgarer erwärmt.
Qualität wird in den ISD-Küchen großgeschrieben: Auf dem Speiseplan stehen
viele frische Zutaten, wie Obst und
Gemüse, Fisch und Kartoffeln, sowie hochwertige saisonale und regionale Produkte.
Zwei- bis dreimal wöchentlich stehen rein
vegetarische Menüs auf dem Speiseplan.

Mamma mia!
Das schnelle Skivergnügen für
die sportliche Familie.
Bist du wild genug?

SAISONSTART 27. NOVEMBER
je nach Schneelage

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