Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.10

- S.46

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Innsbruck gratuliert

Gute Gründe zu feiern
Der Sommer bot mehrere Gelegenheiten, GeburtstagsjubilarInnen
und Ehepaare hochleben zu lassen. Vizebürgermeister Mag. Ing. Johannes
Anzengruber, BSc besuchte einige InnsbruckerInnen – vor einer
neuerlichen Pause ab Herbst – zu ihren besonderen Anlässen.

„Ich hab’s gespürt“
Zweisamkeit. Auch die zwei Kinder, vier
Enkel- und sechs Urenkelkinder halten
sie auf Trab. Gatte Rudolf bereitet noch

jeden Tag das Frühstück zu und Ehefrau
Herlinde verwöhnt ihren Gatten mit ihren Kochkünsten. MF

© M. FREINHOFER

A

nlässlich der Eisernen Hochzeit
von Herlinde und Rudolf Gelf
überbrachte Innsbrucks Vizebürgermeister traditionellerweise Blumen
und eine Flasche Wein. Seit den 1970erJahren lebt das Ehepaar in seinem Haus
in der Höttinger Au, direkt am Inn. Frau
Gelf absolvierte eine Lehre im Bekleidungsgeschäft Proxauf in der Museumstraße. Bei Unternehmungen mit ihrer
damaligen Arbeitskollegin lernte sie deren Onkel kennen. Auf die Frage, ob es
gleich zwischen dem Jubelpaar gefunkt
habe, schmunzelte der 93-Jährige ehemalige Buchhalter: „Ich hab’s sofort gespürt.“ Schlussendlich gaben sich die
beiden im Jahr 1955 das Ja-Wort. „Es ist
kein Spaziergang, so lange verheiratet zu
sein“, ergänzte Gattin Herlinde. Beim geselligen Zusammensitzen, Kaffeetrinken
und Kartenspielen genießen sie jetzt die

Feierte die Eiserne Hochzeit: Das Jubelpaar Herlinde und Rudolf Gelf.

Auf 70 gemeinsame Ehejahre

E

ine herzliche Begrüßung erwartete den Vizebürgermeister bei
Theresia und Josef Maurer im Seniorenheim St. Raphael zu ihrer Gnadenhochzeit. Zur Feier des Tages wurde
zusammen mit Sohn Reinhold mit einem Glas Sekt angestoßen. Geheiratet
vor 70 Jahren im niederösterreichischen
46

INNSBRUCK INFORMIERT

Pöbring hat es das Ehepaar Maurer nach
dem Krieg berufsbedingt nach Innsbruck verschlagen. Viele Jahre hat das
Jubelpaar Maurer in der Brucknerstraße
im Stadtteil Saggen gewohnt. Ehemann
Josef – der bis zu seiner Pensionierung
im Jahr 1990 als Schlossermeister und
Betriebsrat der Angestellten bei den Ti-

roler Röhrenwerken in Hall tätig war –
besuchte seine Gattin vier Jahre lang
regelmäßig im Seniorenheim in der Ing.Etzel-Straße. Seit einem Jahr lebt er dort
wieder vereint mit seiner Gemahlin, wo
sie sich bei Zeitung lesen oder Fernsehen über das tagesaktuelle Geschehen
informieren. MF