Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.10

- S.9

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Zum Schutz vor Covid-19 sollten Behördengänge möglichst
reduziert werden: Deshalb bietet der Magistrat viele seiner
Leistungen auch online unter www.innsbruck.gv.at an. Zusätzlich können unter kontakt@innsbruck.gv.at sowie unter
der Telefonnummer +43 512 5360-0 in vielen Dienststellen
Termine vereinbart werden. Eine gute Alternative zum
Gang ins Amt bietet auch die Handysignatur, die rechtsgültige elektronische Unterschrift im Internet. WG

Terminvergabe
Pässe können im städtischen Amt für
Melde- und Einwohnerwesen, Passangelegenheiten nur mehr nach Terminvereinbarung beantragt werden.
AntragstellerInnen haben dafür die
Möglichkeit, die Telefonnummer +43
512 5360 1217 zu wählen oder eine
E-Mail an post.passwesen@innsbruck.
gv.at zu schreiben. Auch für Anliegen
im Amt für Wohnungsservice, wie
etwa die Mietzinsbeihilfe, muss im
Vorfeld telefonisch oder per E-Mail
ein Termin ausgemacht werden.
Das betrifft die Referate Wohnungsvergabe sowie WohnbauFörderungen, Schlichtungsstelle I
und II. AD
E-Mail Adressen
post.wohnungsservice@innsbruck.gv.at
post.mietzinsbeihilfe@innsbruck.gv.at
Die Telefonnummern finden Sie online
unter www.innsbruck.gv.at ,
Bauen | Wohnen

ExpertInnen-Meinung
Kurz-Interview mit der stellvertretenden Direktorin der Univ.-Klinik für Pädiatrie I und Präsidentin
der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und
Jugendheilkunde, A.-Univ. Prof.in Dr.in Daniela Karall
Was empfehlen Sie Eltern vor dem Hintergrund
von Covid-19, wenn ihr Kind im Herbst erkältet ist?
Insgesamt hängt das vom Allgemeinzustand des
Kindes und den Symptomen ab. Liegt nur Schnupfen
oder Husten vor, kann man das Kind beobachten.
Wird die Anzahl der Symptome mehr oder kommt
Fieber (über 38 Grad) dazu, ist das Kind zu Hause zu
betreuen, bis es einen Tag fieberfrei ist. Passiert das
nicht, sollten Eltern jedenfalls die Hausärztin/den
Hausarzt oder Kinderärztin/Kinderarzt kontaktieren,
am besten telefonisch. Die Expertinnen und Experten
werden jeden Fall gründlich beurteilen und die weitere
Vorgangsweise mit den Eltern abstimmen.
Viele Eltern mussten im Frühjahr schon viel Einsatz
im Rahmen ihrer Betreuungsleistungen aufbringen.
Welche Argumente sprechen für Sie dafür, sich die Zeit
für die Betreuung kranker Kinder zu nehmen?
Die Chance, dass es Kindern mit einem Infekt nach einem
oder zwei Tagen besser geht, steht gut. Eine in Graz durchgeführte Studie belegt, dass bei tausend Kindern mit Symptomen nur ein Prozent Covid-19-positiv war. Für mich ist
es deshalb vernünftig, kranke Kinder, so wie es früher meist
praktiziert wurde, zuerst zu Hause zu beobachten. Nur wenn es
einen begründeten Verdacht gibt, also wenn das Kind z. B. einen direkten Kontakt mit einer positiv getesteten Person hatte,
besteht die Möglichkeit einer Corona-Infektion. Besser ist, dass
kranke Kinder für ein paar Tage zu Hause bleiben als alle Kinder
wochenlang! KR

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