Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.5

- S.27

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Diese Ausgabe – 2020_Innsbruck_informiert_05
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GERECHTES INNSBRUCK

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!

D

ie COVID19 Maßnahmen sind für uns
alle eine große Herausforderung. Persönliche Grund- und Freiheitsrechte wurden und werden weiterhin massiv eingeschränkt. Menschen in verschiedensten
Berufen gilt unser Dank dafür, dass unsere
Gesundheitsversorgung und Grundbedürfnisse in verschiedensten Bereichen immer
gewährleistet waren, und auch weiterhin
sind! Die Folgen der CO-VID19 Maßnahmen
sind für viele Menschen in Innsbruck, vor
allem für UnternehmerInnen, wie auch für
ArbeitnehmerInnen, existenzgefährdend.

Deshalb hat das Gerechte Innsbruck bereits
Anfang April ein 20 Millionen Euro Hilfspaket eingefordert, um den Wirtschaftsstandort Innsbruck unmittelbar nachhaltig
abzusichern! Wir benötigen längst u.a. ein
wirtschaftsfreundliches Parkraumkonzept,
ebenso wie realpolitische Maßnahmen
zur Wiederbelebung der Wirtschaft, wenn
wir nicht wollen, dass viele Unternehmen
schließen, und die Arbeitslosenzahlen in
Innsbruck explodieren. Jetzt geht´s um unser Innsbruck, und nicht um Parteiideologien!!!

Gerald Depaoli,
Gemeinderat
www.gerechtes-innsbruck.at

TIROLER SENIORENBUND

Corona – Albtraum auch in Innsbruck

S

eit Wochen hat sich unser Alltag radikal verändert. Wir erleben einen psychischen und emotionalen Ausnahmezustand mit großen Einschränkungen und
Entbehrungen. Der Leidensdruck ist für viele enorm. Die gesundheitliche, berufliche, finanzielle und soziale Unsicherheit ist groß.
Trotz dem Tirol das Epizentrum der Corona
Epidemie in Österreich ist, ist die Zahl der
positiven Fälle in Innsbruck relativ gering.
Die österreichische Regierung, das Land Tirol und die Stadt Innsbruck haben rasch
und verantwortungsvoll reagiert. Das Kri-

senmanagement war im Großen und Ganzen gut und man kann mit den getroffenen
Maßnahmen zufrieden sein. Was richtig und
falsch war, werden entsprechende Analysen zeigen. Beim Wiederhochfahren des Alltagslebens und der Wirtschaft bewegen wir
uns auf dünnem Eis. Der positive Trend darf
uns nicht sorglos machen. Beim Hochfahren
darf man auch die Senioren nicht vergessen.
Es gibt keine Rechtfertigung nur Senioren
längere Ausgangsrestriktionen aufzuerlegen und es darf keine Altersdiskriminierung
geben.

Mag. Reinhold Falch

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Die "neue" Normalität gehört überwunden!

D

ie türkis/grüne Bundesregierung
spricht von einer neuen Normalität.
Was war denn die alte Normalität?
Wir haben eine Normalität verdient, die
Menschen jetzt unbürokratisch auffängt,
die zu Opfern der Krise geworden sind. Die
verstanden hat, dass der Schutz des Lebens über dem Schutz wirtschaftlich-touristischer Interessen steht. Die Schülerinnen und Schülern jetzt erst recht hilft,
Bildungsnachteile zu beseitigen, und die
Chancengleichheit herstellt. Die ein Kinderbetreuungssystem bietet, indem El-

tern nicht nachweisen müssen, dass sie einen dringenden Bedarf haben, damit sie
ihre Kinder in Betreuung geben können.
Die Bürgerinnen und Bürgern endlich volle
Rechte der Mitgestaltung gibt statt in Hinterzimmern die Baulobby mitregieren zu
lassen. Die Freiheitsrechte zurückgibt und
auf gelebte Solidarität statt Kontrolle und
Bevormundung setzt.
Dann können wir gerne von einer nachhaltigen, neuen Realität sprechen.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Ihr Gemeinderat
Mesut Onay
mesut@alternativeliste.at
Alternative Liste Innsbruck
(ALI)

INNSBRUCK INFORMIERT

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