Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.5

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Freiheit und Normalität, jetzt!

D

ie COVID-19-Epidemie weist medizinisch nach wie vor viele ungeklärte Fragen auf. Zweifelsfrei fest steht aber,
dass ein erfolgreicher Umgang mit der Epidemie auch ohne Lahmlegung des gesamten öffentlichen Lebens und der Wirtschaft
möglich gewesen wäre. Der „Lockdown“ –
in Innsbruck etwa symbolisiert durch die
Sperre der Innpromenaden – war absolut
überzogen und rechtlich mehr als fragwürdig – derart massive Grundrechtseingriffe gab es seit 1945 nicht mehr! Dazu kommen massive wirtschaftliche und soziale

Verwerfungen, deren Ausmaß erst mittel-/
langfristig spürbar werden wird – wohlgemerkt, keine Folge des Virus, sondern Folge
politischer Fehlentscheidungen! Das ohnehin schwer verschuldete Innsbruck wird mit
deutlichen Einnahmeneinbrüchen rechnen
müssen, was aber vielleicht zumindest ein
Überdenken des leichtfertigen Geldausgebens mit unausgegorenen Prestige-Großprojekten bewirken wird. Nun kann es aber
nur eines geben: Die Rückkehr zu Freiheit
und echter Normalität, und zwar sofort!!

Ihr
Stadtrat Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Lokale Wirtschaft fördern und Arbeit sichern

H

erausfordernde Wochen liegen hinter uns und herausfordernd wird es
auch in der nächsten Zeit. Während dank
der strengen Maßnahmen die Ausbreitung
des Virus rasch eingedämmt werden konnte, begann vor allem für viele Unternehmen der Überlebenskampf. Das bekommen
derzeit auch viele Bürgerinnen und Bürger
leidvoll zu spüren, die durch die CoronaKrise in Kurzarbeit sind oder im schlimmsten Fall ihren Job verloren haben.
Arbeit zu haben ist eine der wichtigsten Grundlagen für das Funktionieren und

die Sicherheit der Gesellschaft. Die Politik
muss daher alles dafür tun, Unternehmen
zu unterstützen und damit die Perspektiven am Arbeitsmarkt wieder stark zu verbessern. Wir setzen uns hier für verschiedenste Maßnahmen ein und wollen so
politisch einen großen Beitrag leisten.
Das größte Impulspaket für die Wirtschaft
können wir alle gemeinsam schnüren. Nutzen wir bevorzugt die Angebote der heimischen Unternehmen, kaufen lokal ein und
tätigen Anschaffungen vorwiegend in Innsbruck und Tirol. Danke!

Herzlichst, Ihre
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Wirtschaftsstadträtin
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Rückblick und Ausblick über die Auswirkungen und
Maßnahmen zur COVID-19- Pandemie in der Stadt Innsbruck

S

eit Ende des Zweiten Weltkrieges hat
sich Innsbruck nicht in einer so schwierigen Situation wiedergefunden als die
durch die Covid-19-Krise verursacht. In Krisen braucht es Maßnahmen, wichtig ist ein
schnelles aber auch vor allem ein strukturiertes Handeln. Als Einsatzkoordinator
bin ich für den operativen Part und für die
Umsetzung der Vorgaben der Landes- und
Bundesregierung verantwortlich.
Ich möchte mich bei allen Beteiligten, aber
auch bei der Bevölkerung für die Einhal-

tung der Maßnahmen besonders herzlich
bedanken. Alle leisten einen wesentlichen
Beitrag, viele sogar Übermenschliches, damit wir alle gut durch die Krise kommen.
Besonderen Schutz bedarf es für die Risikogruppen, aber auch für die Gesundheit
der restlichen Bevölkerung muss Sorge
getragen werden. So wurden in Innsbruck
Mund- und Nasenschutz für MitarbeiterInnen und Schutzschilder für die Büros angeschafft. Der Weg zur Normalität muss begleitet sein von maximaler Sicherheit.

Vizebürgermeister
Johannes Anzengruber

INNSBRUCK INFORMIERT

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