Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.5

- S.22

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Politik & Stadtverwaltung

Aus dem Stadtsenat
Der Innsbrucker Stadtsenat hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, den zweiten Bürgermeisterstellvertreter Ing. Mag.
Johannes Anzengruber, BSc als Nachfolger
von Franz X. Gruber in folgende Gremien
und Fachausschüsse des Österreichischen
Städtebundes zu entsenden: Hauptausschuss, Geschäftsleitung (kooptives Mitglied ohne Stimmrecht), Fachausschuss
Soziales, Gesundheit und Jugend sowie
das Netzwerk Gesunde Städte.

Tragwerktausch der Katzenbrünnlbrücke über Fallbach
Einstimmig stimmte der Stadtsenat dafür, das Angebot der Bestbieterin Swietelsky AG für den Neubau des Tragwerks
der Katzenbrünnlbrücke über den Fallbach unterhalb der Höhenstraße beim
Ölberg anzunehmen. Während der Erneuerung wird der FußgängerInnenverkehr aufrechterhalten. Die Auftragssumme beträgt rund 58.000 Euro.

Inneneinrichtung des
Kindergartens Reichenau-Süd
Der Kindergarten Reichenau-Süd wird
um zwei zusätzliche Gruppen erweitert.
Für die Inneneinrichtung des Zubaus
sowie für eine mobiliare Aufwertung
des Altbestandes werden über die Bundesbeschaffung GmbH (BBG) Serienmöbel angekauft. Der Stadtsenat stimmte

dem Angebot der Firma Steiner Möbel
GmbH in der Höhe von 80.700 Euro einstimmig zu. Der Kindergarten wird nach
dem offenen pädagogischen Konzept
eingerichtet. „Im Kindergarten wird es
eine Lernwerkstatt geben und für kreative Aktivitäten, für Rollenspiele, für die
Sinneswahrnehmung oder für das dreidimensionale Bauen stehen jeweils eigene
Räume zur Verfügung“, erklärt Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

Vergabe von Arbeitsstipendien
Zahlreiche Kunst- und Kulturschaffende
in Innsbruck sind wegen Absagen mit
großen finanziellen Engpässen konfrontiert. „Es ist uns als Stadt Innsbruck aber
ein zentrales Anliegen, dass die große,
breite und kreative Innsbrucker Kunst-

und Kulturszene die Corona-Krise überlebt“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a
Uschi Schwarzl. Da auch die Referate des
Kulturamtes von Absagen betroffen sind
und geplante Ausstellungen, Lesungen
sowie Veranstaltungen nicht durchgeführt werden können, werden 95.000
Euro nun für KünstlerInnen in Form von
Arbeitsstipendien zu maximal 1.000
Euro zur Verfügung gestellt. Antragsberechtigt sind professionelle von der
künstlerischen Tätigkeit lebende Kunstschaffende ohne Fixanstellung oder Fix­
einkommen über die Geringfügigkeitsgrenze hinaus mit Hauptwohnsitz in
Innsbruck. Der Stadtsenat stimmte dem
Antrag mehrheitlich zu. Dieser wurde
dem Gemeinderat zur Beschlussfassung
vorgelegt. AD

Neuer Magistratsdirektor Dr. Herbert Köfler
Seit 1. April ist Dr. Herbert Köfler Magistratsdirektor im Innsbrucker Rathaus.
Damit löste er Dr. Bernhard Holas, der in den Ruhestand trat, als Chef des
Inneren Dienstes in der Stadtverwaltung ab. Köfler begann nach Abschluss
des rechtswissenschaftlichen Studiums an der Universität Innsbruck 1986
im März 1990 seinen Dienst im Stadtmagistrat Innsbruck. Bis 1994 war er
in der Bezirksverwaltungsbehörde (heutige MA II) tätig, ehe er nach der
Wahl von DDr. Herwig van Staa zum Bürgermeister dessen Büroleitung
übernahm. Im Jahr 2000 wurde er zum Personalchef des Stadtmagistrats
bestellt. Seit seinem Wechsel in das Büro des Magistratsdirektors 2010
war Herbert Köfler dort als dessen Stellvertreter sowie im Projektmanagement tätig.

Amtsübergabe im Magistratsdirektoren-Büro: Herbert Köfler
(l.) folgte Bernhard Holas nach.

© K.RUDIG

Entsendung der
Landesgruppe Tirol