Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.1

- S.22

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Politik & Stadtverwaltung

Ab 1. Jänner wird Oberflächenparken in Innsbruck teurer.
Der Tarif wurde auf 1 Euro pro halbe Stunde angehoben.
NSBRUCK

© STADT IN

Aus dem Stadtsenat
Gehaltsvalorisierung im
Stadtmagistrat Innsbruck
Analog Analog zu den Regelungen für Tiroler Landes- und Gemeindebedienstete
werden die Gehälter sowie Entschädigungen und Pauschalen städtischer Bediensteter und PensionistInnen ab 1. Jänner
2020 angepasst. Das beschloss der Stadtsenat in seiner Sitzung vom 4. Dezember
einstimmig. Nach den Verhandlungen
zwischen der Bundesregierung und den
Gewerkschaften des öffentlichen Diensts
über die Gehaltsregelung für 2020 kam
man zur Übereinstimmung, die Monatsgehälter der Vertragsbediensteten und der
Bediensteten mit Sondervertrag, in dem
keine andere Art der Valorisierung vorgesehen ist, sowie die Überleitungsbeträge
um 2,25 Prozent zu erhöhen. Zusätzlich
werden Pauschalen und bestehende Entschädigungen sowie Zulagen und Vergütungen mit Ausnahme des Kinderzuschusses um 2,3 Prozent erhöht.

Gesamtkonzept
Stadtteilinitiative 2020
Der Stadtsenat beschloss in seiner Sit22

INNSBRUCK INFORMIERT

zung vom 11. Dezember, die Innsbruck
Marketing GmbH (IMG) mit der Detailausarbeitung zum vorliegendem Konzept
Stadtteilinitiative 2020 zu beauftragen.
Nachdem der Antrag am 28. Februar
2019 im Gemeinderat eingebracht und
am 28. März 2019 dem Stadtsenat zugewiesen wurde, beschloss dieser am
10. April 2019 Stellungnahmen des städtischen Amts Finanzverwaltung und
Wirtschaft – Wirtschaft und Tourismus
und der IMG einzuholen. Die angedachte
Initiative wurde von beiden sehr positiv
eingestuft. Im bereits ausgearbeiteten
Konzept der IMG ist ein aktionsreiches,
musikalisch-künstlerisches Programm
für die einzelnen Stadtteile vorgesehen,
die jeweils eine Woche lang abwechselnd
im Fokus stehen sollen.

Ausbau des
Fahrradverleihsystems
Das öffentliche Fahrradverleihsystem
Stadtrad Innsbruck wird von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) organisiert. Seit 2016 unterstützt die Stadt
Innsbruck den Betrieb mit 35.000 Euro

jährlich. Der Innsbrucker Stadtsenat hat
einem geplanten Ausbau zugestimmt.
Im Gemeinderat vom 12. Dezember
2019 wurde dies mehrheitlich mitgetragen. Demnach werden im Jahr 2020
360 neue Fahrräder angeschafft. Die am
besten erhaltenen 60 Fahrräder werden
erst im Jahr 2020 ausgetauscht. Darüber
hinaus ist die Anschaffung von 90 zusätzlichen Fahrradständern erforderlich.
Die Investitionskosten für die Anschaffung betragen etwa 413.000 Euro und
werden teils durch Werbeerlöse, teils
durch einen Zuschuss des Landes Tirol
getragen. Die jährlichen Betriebskosten
werden mit knapp 197.000 Euro beziffert, wovon bereits 35.000 Euro von der
Stadt Innsbruck getragen werden. Nun
werden zusätzlich bis maximal 36.000
Euro übernommen.

Änderung der Innsbrucker
Parkabgabeverordnung
Die Parkgebühren in den bewirtschafteten Zonen von Innsbruck werden von derzeit 0,70 Euro pro halber Stunde auf 1,00
Euro erhöht. Diesen Beschluss fasste der