Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.1

- S.20

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Lebensraum Innsbruck

Von Bildungsangeboten
und Netzwerken
Das Jahr 2020 bringt auch Neues an den Innsbrucker Hochschulen.
So sorgen etwa neue Studiengänge sowie internationale Kooperationen
und moderne Einrichtungen für fortschrittliche Möglichkeiten in der
Bildungslandschaft der Landeshauptstadt. AD

Die Universität Innsbruck ist Ende Oktober 2019 dem Universitätsnetzwerk Aurora beigetreten. Das Netzwerk wurde 2016 auf Initiative der Freien Universität
Amsterdam gegründet und umfasst aktuell neun Mitglieder aus ganz Europa,
die etwa aus Ländern wie Island, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den
Niederlanden oder Italien kommen. „Die Mitgliedschaft im Netzwerk ermöglicht es der Universität Innsbruck, durch den Austausch von Informationen
sowie Best-Practice-Beispielen direkt von europäischen Partnern zu lernen
und sich zu vernetzen“, weiß Dr. Thomas Baumgartner, Aurora-Koordinator
der Universität Innsbruck, der weiter ausführt: „Dadurch trägt die Universität Innsbruck zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der europäischen
Hochschulen bei und wirkt darüber hinaus erfolgreich am Aufbau und der
Weiterentwicklung des europäischen Hochschulraums mit.“ Zudem eröffnet die Mitgliedschaft Zugang zu neuen Netzwerken und Kooperationspartnern. Dadurch wird die Sichtbarkeit der Universität sowie der Hochschulstadt Innsbruck – insbesonders auf europäischer Ebene – erhöht.

© AURORA

Von Reykjavik bis Neapel

Vom Netzwerk Aurora profitiert die Universität und in weiterer Folge auch Innsbruck als
Hochschulstadt.

Übergreifende Projekte
„Wissenschaftliche Exzellenz mit gesellschaftlichem Engagement und
gesellschaftlicher Relevanz verbinden“ – so lautet das Leitmotiv des
Netzwerks. In vielfältigen Themenschwerpunkten findet dieses seinen
Niederschlag, wie beispielsweise Diversität und Inklusion, Forschung,
Lehre oder Infrastruktur. Die Auswahl der Projekte in Lehre, Forschung
und Verwaltung ist dabei so angelegt, dass sie den gesellschaftlichen Herausforderungen multidisziplinär, bereichsübergreifend und
problemorientiert begegnet. Vom Netzwerk profitiert natürlich auch
Innsbruck als Hochschulstadt, zum einen durch die Positionierung
als kompetente Lehr- und Forschungsstadt auf internationalem Parkett, zum anderen durch das Know-how prominenter Universitäten
über die Grenzen Tirols und Österreichs hinaus.

Die Baumaßnahmen am
Bildungscampus schreiten
zeitgerecht voran.

© ARSP ARCHITEKTEN

Umfrage: Autonomes Fahren
Selbstfahrende Fahrzeuge sollen künftig Unfälle und Staus vermeiden, die Umwelt schonen und den Fahrern ermöglichen, die Reisezeit für andere Tätigkeiten zu nutzen. Die Uni Innsbruck arbeitet
zu diesem Thema im EU-Projekt „WISE-ACT“. Wer die Forschung
unterstützen möchte, kann unter www.tiny.cc/uibk an einer internationalen Umfrage teilnehmen und Gutscheine gewinnen.