Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.12

- S.10

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Auch zum Jahreswechsel stehen die Männer
und Frauen der Berufsfeuerwehr Innsbruck
für die Sicherheit der Landeshauptstadt.
R (2)

© V. LERCHE

Gemeinsam für
ein sicheres Innsbruck
So vielfältig, wie sich die Landeshauptstadt präsentiert, sind auch
die Aufgabenfelder der Berufsfeuerwehr, die sie zum Teil in enger
Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren wahrnimmt.

W

er denkt, dass die Feuerwehrmänner und -frauen der Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI)
auf der Wache sitzen und warten, bis
ein Alarm reinkommt, hat weit gefehlt.
„Bei uns gibt es immer was zu tun“, weiß
Branddirektor Mag. (FH) Helmut Hager:

„Die Gerätschaften müssen gewartet werden, wir haben eine eigene Werkstatt für
Reparaturen aller Art, und die Ausbildung
nimmt einen großen Bereich ein. Dabei
müssen die Männer und Frauen immer
flexibel sein, denn jederzeit kann es heißen: ‚Alarm‘.“

Herausforderung
neue Technologien

Berufsfeuerwehr Innsbruck
Branddirektor Mag. (FH) Helmut Hager
Hunoldstraße 13
Telefon +43 512 93033
post.berufsfeuerwehr@innsbruck.gv.at

BFI: Bereit für Innsbruck
, Eine Berufsfeuerwehr, zehn Freiwillige
und zwei Betriebsfeuerwehren
, Mind. 23 Feuerwehrleute sind 24/7 auf
der Hauptfeuerwache eingeteilt
, 115 MitarbeiterInnen im Branddienst
und in der Verwaltung
, Rund 5.000 Einsätze pro Jahr
10 INNSBRUCK INFORMIERT

Von allen Objekten in Innsbruck mit
Brandmeldeanlage gibt es in der Hauptfeuerwache in der Hunoldstraße einen
Brandschutzplan sowie Objektdatenblätter von weiteren (Wohn-)Gebäuden. Dort
sind nicht nur die Zugänge und Fluchtwege eingetragen. Informationen zu den
Liftanlagen und zur Beschaffenheit der
Gebäude sowie der Haustechnik sind
ebenso vermerkt und im Notfall lebensrettend. Branddirektor Hager bestätigt:
„In regelmäßigen Abständen kontrollieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des vorbeugenden Brandschutzes diese Datenblätter, um mit der Entwicklung
Schritt zu halten. Während früher z. B. die
Liftanlagen verhältnismäßig leicht zu be-

dienen waren, werden sie immer komplexer. Das ist aber nur ein kleiner Bereich,
den wir abdecken. Technisierte Haushalte, E-Mobilität, Akkus als Brandquellen
und die vermehrt verdichtete Bauweise
bergen für die Feuerwehr neue Herausforderungen.“
Aus-, Fort- und Weiterbildungen werden
teilweise in Zusammenarbeit mit den
zehn Freiwilligen Feuerwehren absolviert.
„Eine fundierte Ausbildung sowie die gute
Zusammenarbeit der Berufsfeuerwehr
mit den zehn Freiwilligen Feuerwehren
sind wesentliche Aspekte für die Sicherheit in der Stadt“, ist Hager überzeugt.

Weihnachten auf der Wache
Zu Weihnachten und Silvester nehmen
die KollegInnen bei der Diensteinteilung
Rücksicht auf junge Familien, damit Väter
und Mütter mit ihren Liebsten zu Hause
feiern können. Für die Diensthabenden
gibt es ein stimmungsvolles Mittagessen.
Außer es kommt ein Notruf, denn dann
sind sie innerhalb weniger Sekunden einsatzbereit. Getreu ihrem Motto: „BFI – Bereit für Innsbruck“. VL