Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.12

- S.6

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Lebensraum Innsbruck

Wo stehen wir?
Wo wollen wir hin?
Ein engagiertes Arbeitsjahr geht zu Ende.
Vieles wurde auf Schiene gebracht, anderes
bedarf noch vertiefender Verhandlungen
und Diskussionen. In Innsbruck wird vor
dem Jahreswechsel Bilanz gezogen.

F

ür und Wider abzuwägen, einen
Konsens zu schaffen und trotzdem
zukunftsweisende Entscheidungen
anzugehen, sind die Herausforderungen.
„Innsbruck Informiert“ hat bei Bürgermeister Georg Willi nachgefragt, welches
Resümee er für 2019 zieht.

Wenn Sie das Jahr mit drei
Wörtern beschreiben müssten,
wie würden sie lauten?
GEORG WILLI: Glück. Lawinen haben Innsbruck gestreift, die Schäden blieben aber
im Rahmen. Das Hochwasser hat uns verschont.
Arbeit. Es ist viel weitergegangen. Es wurde viel gegraben, gebaut, erneuert.
Zuversicht. Trotz schwieriger politischer
Rahmenbedingungen haben sich die Koalitionsparteien zur konstruktiven Weiterarbeit bekannt.
6

INNSBRUCK INFORMIERT

Die Stadt Innsbruck muss sparen – was bedeutet dies für die
Bevölkerung in den nächsten
Monaten und Jahren?
Wir können nur das Allerwichtigste realisieren und müssen alle Einnahmemöglichkeiten für die Stadt nützen. Vorrang
hat der Ausbau von Kindergärten und
Schulen.

Ein Dauerthema auf Ihrer Agenda
ist das Thema „Leistbares Wohnen“. Gibt es hier neue Lösungsmöglichkeiten oder Ansätze?
Wir arbeiten intensiv an der Errichtung
neuer Wohnungen, besonders auch für
Studierende. Am Campagne-Areal sind
die Bagger aufgefahren. Die Arbeiten an
der Wohnungsservicestelle gehen voran.
Sie soll eine optimale Beratung in allen
Wohn- und Mietfragen bieten.

Sozialpolitisch waren 2019 wohl
die Frage des Alkoholverbotes im
Bereich der Mentlvilla in Wilten
und die Installierung des Beratungs- und Kontaktzentrums für
Alkoholkranke in der MatthiasSchmid-Straße die größten
Herausforderungen. Hat sich die
Situation inzwischen beruhigt?
Sie hat sich verbessert. Mein Ziel ist es,
auf Verbote verzichten zu können, weil
unsere Stadt ausreichend „robuste“
Plätze hat, wo kranke Menschen Hilfe