Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.11

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Selbstständiges Wohnen für Senioren ausbauen

W

ohnen ist eines der elementarsten
Bedürfnisse des Menschen. Abgesehen von grundsätzlichen Ansprüchen wie
Schutz gegen Witterungseinflüsse und
Temperaturschwankungen oder Gewährung von Sicherheit und Privatsphäre sind
allerdings die individuellen Bedürfnisse,
die an Wohnraum gelegt werden, verschieden und im Laufe eines Lebens auch nicht
immer gleichbleibend. Sind allfällige Kinder
erwachsen und ausgezogen, ist etwa weniger Wohnfläche vonnöten bzw. erwünscht.
Körperliche Gebrechen machen eventu-

ell eine Wohnung im Parterre oder mit Erreichbarkeit durch einen Lift sowie Adaptierungen im Inneren, insbesondere der
Sanitäranlagen, erforderlich.
Hier ist auch die Stadt gefordert, dafür Sorge zu tragen, dass geeigneter Wohnraum
für Seniorinnen und Senioren zur Verfügung steht und diese möglichst lange in
den eigenen vier Wänden verbleiben können. Förderaktionen wie nachträglicher
Lifteinbau sind deshalb beizubehalten bzw.
auszubauen. Die ältere Generation hat sich
diese Solidarität verdient!

Ihre
GR Astrid Denz

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Älterwerden im eigenen Zuhause ermöglichen!

I

n unserem Verständnis für eine verantwortungsvolle Politik benötigt es ein
Bündel an Maßnahmen von Bund, Land und
Gemeinden, um den Seniorinnen und Senioren so lange wie möglich ein Älterwerden im eigenen Zuhause zu ermöglichen.
In der Stadt haben wir daher zahlreiche Anstrengungen unternommen, wie etwa die
von Für Innsbruck (GRin a.D. Gerda Springer) initiierte Förderung zum barrierefreien Umbau der Nasszellen oder den massiven Ausbau der Mobilen Pflege, welche erst

kürzlich wieder zur Verlängerung beschlossen wurde. Ein Erfolgsmodell!
Für Innsbruck wird auch weiterhin dafür
eintreten, dass alle wohnortnahen Angebote fortgesetzt und nach Möglichkeit auch
ausgebaut werden. So wie der Bau des Seniorenwohnheimes Olympisches Dorf für
den Stadtteil sich als wichtig und richtig erwiesen hat, so sehen wir auch den Bedarf
für eine neue Betreuungseinrichtung in der
Höttinger Au. Das werden wir einfordern,
unterstützen und mittragen.

Herzlichst Ihre,
Christine Oppitz-Plörer
Bürgerbewegung
Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Seniorenwohnanlagen als geeignetes Wohnkonzept im Alter

D

as Thema „Wohnen“ ist für alle Altersgruppen in Innsbruck ein zentrales
Anliegen. Im Hinblick auf unsere älteren
MitbürgerInnen muss neben finanziellen
Kriterien auch auf die speziellen Bedürfnisse, die das Alter mit sich bringt, eingegangen werden. Die Stadt Innsbruck hat
bereits früh Initiativen gesetzt, um die Herausforderungen des Wohnens im Alter zu
meistern. Ältere Menschen sollen vor allem in ihrer Eigenständigkeit unterstützt
werden. Neben den klassischen Seniorenheimen und der Pflege zu Hause entstand

in Innsbruck daher das Konzept der Seniorenwohnanlagen. Solche Wohnkonzepte
geben den Menschen größere Selbstständigkeit, kombiniert mit einem Grundangebot für den täglichen Bedarf. Die Herausforderungen für die Zukunft werden nicht
weniger, umso wichtiger ist es, Wohnraum
bedarfsorientiert zu gestalten. Daher setzt
die Volkspartei mit der Führung des Sozialressorts konkrete Maßnahmen für das
Wohl und die Lebensqualität älterer Menschen um.

Ihre Gemeinderätin
Mag. Mariella Lutz
www.innsbrucker-vp.at

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