Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.11

- S.18

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Lebensraum Innsbruck

Fundamente für eine
lebenswerte Stadt

© CHRIST

IAN FORC

HER

„Es sind vor allem die vielen Grünflächen
und die Förderung der umweltbewussten
Mobilität, die Innsbruck zu einer lebenswerten Stadt machen. Wir investieren
laufend in die Verbesserung und Optimierung, damit die hohe Lebensqualität aufrecht
erhalten bleibt.“
Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl

G

rünflächen sind für das Klima und
die hohe Lebensqualität einer Stadt
essentiell. Als soziale Infrastruktur
bieten sie nicht nur Raum zur Entspannung, sie sind besonders für Familien ein
beliebtes Ziel für die Freizeitgestaltung.
Sowohl im Innsbrucker Stadtteil Saggen,
als auch in Vill wurden deshalb Spielplätze
wieder auf Vordermann gebracht.

Neugestaltete Spieloasen
Seit Ende September wird der Park in
der Schillerstraße im Innsbrucker Stadtteil Saggen saniert. Im Rahmen eines
zweiteiligen Bürgerbeteiligungsprozesses konnten viele Wünsche der AnrainerInnen erfüllt werden. Neben einem
Minibauhof für Sandspiele ist auch eine
Doppelschaukel mit Kinder- und Kleinkinderaufsitz vorhanden. Das Herz des
Spielplatzes bildet ein Baumhaus, ausgestattet mit Rutsche, Kletteraufstieg und
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INNSBRUCK INFORMIERT

Feuerwehrstange. Zusätzlich werden
ausreichend Tische und Bänke aufgestellt, um genug Raum für Kommunikation und Austausch zu schaffen und somit
dem Konzept eines Multifunktionsparks
gerecht zu werden. Zusätzlich konnte
mit dem errichteten Trinkwasserbrunnen einem vielfach geäußerten Wunsch
nachgekommen werden. Im Zuge der Arbeiten wird die 1.200 Quadratmeter große Fläche außerdem neu bepflanzt und
umfassend eingezäunt. „In die Planung
haben wir die Saggener Bevölkerung, besonders natürlich die Kinder, miteinbezogen. Viele Anregungen und Ideen waren gut umsetzbar. Der Park ist nun eine
Wohlfühloase, in der Menschen zusammenkommen – ein erfolgreiches Beispiel
dafür, wie Bürger- und Bürgerinnenbeteiligung gelebt wird“, zeigt sich die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Uschi
Schwarzl begeistert.

© A. DULLNIGG

Die funktionierende Infrastruktur einer Stadt zeichnet sich dadurch
aus, dass sie genug Einrichtungen bietet, die für die Funktion und
Entwicklung einer Gesellschaft erforderlich sind. Als wesentliche
Bestandteile der sozialen und technischen Infrastruktur werden
Plätze, Flächen und Straßen unterschiedlich genutzt. Von ihrer
Instandhaltung profitiert in erster Linie die Bevölkerung.

Neuer Spielplatz für Vill
In Vill errichteten die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) in den letzten Monaten ein neues Mischwasser-Überlaufbecken. Dafür mussten Spielplatz sowie
vereinzelte Bäume entfernt werden. Im
Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses und der Mitsprache des Viller Ortsausschusses wurde ein Konzept zur Neugestaltung der Grünfläche ausgearbeitet:
Auch hier übernahm das städtische Amt
für „Grünanlagen – Planung und Bau“ die
gestalterische Konzeption. Auf einer Doppelschaukel, einer Stehwippe sowie einer Turmkombination können sich Kinder nun austoben. Zusätzlich wurden auf
Wunsch der Bevölkerung ein Kletterspielelement sowie ein Schaukeltau aufgestellt. Auch ein Trinkbrunnen ist vorhanden, der in einen natürlich nachgestellten
Bachlauf integriert ist und einen zusätzlichen Spielbereich schafft. Der etwa

„Grünanlagen – Planung und Bau“ in Zahlen:
Erholungsfläche insgesamt: 1.100.400 m²
Spielfläche: 90.800 m²
Spielplätze & Sportanlagen: 144