Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.11

- S.9

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Zerstörung
Im März 1938 wurde die Hakenkreuzfahne in der Maria-Theresien-Straße
gehisst. Der Erweiterungsbau in der Fallmerayerstraße erfolgte 1938/39.
Als zentraler Verkehrsknotenpunkt war die Tiroler Landeshauptstadt, vor
allem der Bahnhofsbereich und die Viadukte, Ziel von Luftangriffen, von
denen auch das Rathaus nicht verschont blieb. Beispielsweise wurde der
zwischen 1882 und 1886 errichtete Quer- bzw. Saaltrakt in der Rathausmitte durch Luftangriffe, speziell jenem am 16. Dezember 1944, zerstört.
Der verbindende Innenhof zwischen Fallmerayerstraße und Maria-Theresien-Straße diente lange Zeit als Parkplatz.

RathausGalerien und mehr
Nach den Plänen von Dominic Perrault, der
1997 einen Architekturwettbewerb für sich
entscheiden konnte, wurde das neue Innsbrucker Rathaus als Verbindung zentraler
Straßen gebaut und am 12. September 2002
eröffnet. Das neue Gebäude umfasste damals eine Einkaufspassage mit 22 Geschäften und sechs Gastronomiebetrieben. Die
Kosten lagen bei ca. 51 Millionen Euro.
Über den RathausGalerien erstreckt sich
seither das weithin sichtbare Zeichen des
neuen Gebäudes, der 37 Meter hohe gläserne Stiegenhausturm.

© STADT IN

NSBRUCK

Rathaus heute
Das heutige Rathaus besteht im Wesentlichen
aus drei unterschiedlichen Baukörpern: dem
Rathaus in der Maria-Theresien-Straße, dem
Mitteltrakt und dem Gebäude in der Fallmerayerstraße. Durch kleinere und größere
Außenstellen, wie den Zentralbauhof, die
Berufsfeuerwehr, die Mobile Überwachungsgruppe, die städtischen Schulen, Kindergärten, Kinderkrippen, Seniorenwohnheime
und Friedhöfe ist der Stadtmagistrat allerdings im gesamten Stadtgebiet präsent.

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