Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.10

- S.58

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© P. JUSSEL

Die Messstation von Victor Franz
Hess am Hafelekar

Der Universität Innsbruck
zu Ruhm und Ehre
Die Gründung der Universität Innsbruck im Jahr 1669 sollte über
den Wegfall der Funktion als landesfürstliche Residenzstadt
hinwegtrösten. In dreieinhalb Jahrhunderten etablierte sich die
Universität nicht nur als wichtiger Faktor in der Landeshauptstadt, sondern auch in der internationalen Forschung.

D

as Jubiläum „350 Jahre LeopoldFranzens-Universität Innsbruck“
bedeutet gleichzeitig 350 Jahre intensiver Beziehung zur Stadt Innsbruck. Heute erstreckt sich die Universität mit ihren 16 Fakultäten und 80
Instituten über die gesamte Stadt. Und
mit über 30.000 StudentInnen ist Innsbrucks Alma Mater ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil städtischen
Lebens. Ja noch mehr: Ohne Universität wäre die Landeshauptstadt nicht zu
dem blühenden wirtschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Anzie58

INNSBRUCK INFORMIERT

hungspunkt geworden, als die sie sich
heute präsentieren kann.

Die Universität bleibt
im Gedächtnis
Zahlreiche Benennungen von Straßen,
Plätzen, Wegen und Brücken verdeutlichen die engen Verflechtungen mit der
Hochschule. Straßenbezeichnungen, wie
Universitätsstraße,
Sternwartestraße
oder Technikerstraße, Brückennamen,
wie etwa Universitätsbrücke, haben einen eindeutigen und direkten universitären Bezug. Erst nach intensiverer

Auseinandersetzung mit der Namensgebung, wie Burghard-Breitner-Straße,
Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße oder etwa
Oppolzer Straße, zeigen sich etliche Berührungspunkte mit der Uni.
Gerade in den ersten Jahrzehnten des
20. Jahrhunderts lehrten zahlreiche Professoren von internationalem Ruf an der
Universität. Und das, obwohl die finanzielle und materielle Ausstattung der Universitätsinstitute schlecht und mangelhaft war. Vier von ihnen wurden für ihre
bahnbrechenden wissenschaftlichen Forschungen sogar mit dem Nobelpreis aus-