Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.10

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Sicherheit schaffen statt wegschauen!

D

ass das Verhältnis zur Gewalt in bestimmten Zuwanderergruppen teilweise ein anderes ist als hierzulande gewohnt,
zeigte sich in den vergangenen Jahren immer wieder, zuletzt etwa bei einer Messerstecherei unter Migranten in Wörgl am
22.08. oder der Messerattacke in Wilten
eine Woche später. Viele Bürger sind zunehmend verunsichert.
Es ist dies nicht nur eine Frage des gern zitierten „subjektiven Sicherheitsgefühls“.
Vielmehr werden zahlreiche Bereiche des
öffentlichen Raums objektiv immer unsi-

cherer, auch wenn das von Politik und Behörden vielfach bestritten wird, weil nicht
sein kann, was ihrer Meinung nach nicht
sein darf.
Leugnen, Wegschauen und Phrasendrescherei lösen die Probleme aber nicht. Die
Stadtführung ist daher gefordert, bei der
Polizeiführung und höheren Politikebenen
auf Abhilfe zu drängen sowie selbst dafür
zu sorgen, dass nicht noch mehr Angehörige kritischer Migrantengruppen in die Stadt
kommen. Sonst dominiert in der „bunten“
Stadt bald nur mehr ein Farbton: blutrot.

Ihr
Markus Lassenberger
Klubobmann

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Ausgaben reduzieren, nicht Gebühren erhöhen!

D

ie Budgeterstellung ist jeden Herbst
eine der wichtigsten Aufgaben der
Kommunalpolitik. Es geht darum, die vielen verschiedenen Themenbereiche unserer Stadt in Zahlen zu erfassen. Dieser
Prozess erfordert Zusammenarbeit aller
Beteiligten.
Innsbruck steht finanziell auf soliden Beinen und mit seiner Finanzkraft nachweislich im positiven Spitzenfeld der österreichischen Städte. Dank nachhaltigen
Einnahmen aus Kommunalsteuer und wirtschaftlich gewinnbringenden Investitionen

wie etwa die Immobilie Innrain (Polizei),
SoWi-Tiefgarage oder das Moho Areal kann
die Stadt viele Herausforderungen aus eigener Kraft stemmen.
Die aktuellen Pläne – durch Gebührenerhöhungen mehr Extrawünsche aus den Ressorts zu finanzieren – lehnen wir ab. Für
Innsbruck steht dafür ein, dass für alle Sonderwünsche zuerst ausgabenseitig Kosten
reduziert werden, bevor die Bürger unnötig zur Kasse gebeten werden. Da sehen wir
noch ein großes Potenzial um effizient zu
wirtschaften.

Ihr Gemeinderat,
Mag. Markus Stoll
Für Innsbruck
Wirtschaftssprecher
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Wirksam für Abrüstung sorgen!

S

zenen, die man sonst nur aus Filmen
kennt: Überfälle und Übergriffe mit
Messern und anderen Waffen treten in
Innsbruck wieder vermehrt auf. Umso stärker setzt sich die VP Innsbruck für die konsequente Verfolgung solcher Straftaten,
die wirksame Kontrolle der beschlossenen Waffenverbotszonen und bessere Videoüberwachung in Problemzonen ein. Es
kann nicht sein, dass ein abendlicher Spaziergang oder ein Ausgehabend in einem
Überfall oder einer Messerstecherei endet.
Diese Bedrohung unserer Sicherheit und

Freiheit ist auf das Schärfste zu bekämpfen. Das Tragen von Messern und anderer
Waffen darf in unserer Gesellschaft weder ein Statussymbol darstellen noch vom
Rechtsstaat toleriert werden. Neben Prävention werden Sicherheitsmaßnahmen,
wie die nächste Stufe der Videoüberwachung in der Bogenmeile, von uns mit voller Kraft vorangetrieben. Wie das Beispiel
Rapoldipark zeigt, können Hotspots mit
den richtigen Maßnahmen erfolgreich "abgerüstet" und wieder zu einem sicheren Begegnungsort in der Stadt werden.

Ihr Gemeinderat
Christoph Appler
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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