Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.10

- S.15

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© FELIX LASSACHER

© V. LERC
HER

In diesem Gebiet kartieren
die Studierenden des Institut
für Ökologie der Universität
Innsbruck die Bestände von
Raufußhühnern.

Für das Klima – Baum für Baum

brucker, denen die Ergebnisse als Erste
zur Verfügung stehen, ein Vorteil.“

Der geschützte Lebensraum
Ein weiteres Projekt des städtischen
Forstamtes mit dem Institut für Ökologie
der Universität Innsbruck und mit Unterstützung des Landes Tirols, Abteilung
Umweltschutz, betrifft den Lebensraum
der Raufußhühner. Über die Dauer von
knapp zwei Jahren werden die Bestände
von Schneehuhn, Haselhuhn, Birkhuhn
und Auerhuhn kartiert. Dabei werden von
Frühjahr bis Herbst in mehreren Durchgängen geeignete Habitate der einzelnen
Raufußhühner untersucht. Alle direkten
und indirekten Nachweise der Hühnervögel werden mittels GPS verortet und
in ein Aufnahmeprotokoll eingetragen.
Losungsproben und Federn werden für
genetische Analysen gesammelt. Diese
Proben und Nachweisdaten werden dann
über die Wintermonate, wenn schneebedingt keine Kartierung stattfinden kann,

Mit Bäumen gegen den Klimawandel? Aber wie?
Wir bieten Eltern und ihren Kindern die Möglichkeit, selber
aktiv zu werden. Machen Sie mit bei einer wissenschaftlichen
Studie der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit
dem Forstamt der Stadt Innsbruck. Zur anonymen Teil­
nahme gegen Bezahlung laden wir Eltern mit ihren Kindern
(Alter zwischen acht und 14 Jahren) ein.
Kommen Sie ohne Voranmeldung vorbei und machen
Sie mit, wenn Forschung vor Ort stattfindet.
, 11.10.19, 12.00, 18.00, Innsbrucker Herbstmesse
, 12.10.19, 09.00, 18.00, Innsbrucker Herbstmesse
, 13.10.19, 09.00, 18.00, Innsbrucker Herbstmesse
Mehr Informationen unter www.baumfuerbaum.com

ausgewertet. Auf Basis genetischer Methoden werden die Populationsgröße
und Aufenthaltsgebiete ermittelt. „Wenn
wir dabei feststellen, dass ein Wanderweg dem Kindergarten des Haselhuhns
zu nahe kommt, können wir dementsprechend reagieren“, erklärt Projekt-

leiter Neuner: „Der Lebensraum des geschützten Vogels kann gewahrt werden,
indem wir den Wanderweg einfach ein
wenig verlegen.“
Dabei kommt es zu keinen Einschränkungen, und allen Bedürfnissen der NutzerInnen kann entsprochen werden. VL
INNSBRUCK INFORMIERT

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