Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.10

- S.12

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Lebensraum Innsbruck

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SITÄT IN

In Innsbruck gibt es ein breites Angebot an (Weiter-)
Bildungsangeboten. Nach der Schullaufbahn haben
junge Erwachsene eine Vielzahl von Möglichkeiten,
eine Universität oder Hochschule zu besuchen.

NSBRUCK

Großes Netzwerk
für die Bildung

B

ildung wird in der Stadt Innsbruck
nicht nur buchstäblich großgeschrieben – zahlreiche Initiativen
und Projekte verschreiben sich diesem
Sektor. Ein Beweis dafür ist der kürzlich erfolgte Beitritt zum europäischen
Netzwerk „EUniverCities“. Insgesamt 14
Städte haben das gemeinsame Ziel, die
Kooperation zwischen Städten und Universitäten auf verschiedenen Ebenen zu
stärken. Die Stadt trat gemeinsam mit
der Universität Innsbruck im Dezember
2018 bei. „Durch den Erfahrungsaustausch profitieren alle Mitglieder des
Netzwerks ‚EUniverCities‘ voneinander,
außerdem können wir das Profil als Wissenschaftsstandort innerhalb Europas
stärken“, betont die ressortzuständige
Vizebürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
12

INNSBRUCK INFORMIERT

Potenziale nutzen
Zweimal jährlich finden Vernetzungstreffen zu bestimmten Themen statt.
„Dadurch können Städte und Universitäten ein für sie relevantes Thema
identifizieren, Best-practice-Beispiele
austauschen und gemeinsam mit den
europäischen Partnern mögliche Entwicklungsszenarien erarbeiten“, erläutert Oppitz-Plörer. Das nächste Treffen
steht bereits fest: Im spanischen Malaga erarbeiten TeilnehmerInnen aus
Europa im kommenden November Inhalte zum Thema „Nachhaltiger Tourismus“. Erfahrungen, Praxisbeispiele und
Ideensammlung im Hinblick auf nachhaltigen Tourismus werden gesammelt
und evaluiert. „Das Netzwerk kann dazu
beitragen, dass Potenziale noch besser
genutzt werden“, sagt die Vizebürger-

meisterin zu den EUniverCities und der
Kooperation mit der Uni Innsbruck. Damit die Erkenntnisse auch in die Praxis
umgesetzt werden können, benötigt es
den idealen Nährboden – den gibt es in
Innsbruck dank der Fülle an Bildungsangeboten.

Vielfalt an Bildungseinrichtungen
Innsbrucks Stadtbild ist von zahlreichen
Bildungs- und Forschungseinrichtungen geprägt. Am 15. Oktober 1669 wurde die Innsbrucker Alma Mater von Kaiser Leopold I. gegründet, der auch ihre
Finanzierung sicherte. Mittlerweile umfasst die Leopold-Franzens-Universität 16 Fakultäten. Mit mehr als 28.000
Studierenden – von denen mehr als die
Hälfte Frauen sind – und knapp 5.000
MitarbeiterInnen ist die Universität die