Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.9

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Verantwortung lässt weiter auf sich warten

G

roßprojekte wie Patscherkofel und
„Haus der Musik“ sind finanziell aus
dem Ruder gelaufen, die Finanzrücklagen
sind nahezu aufgebraucht und der Schuldenstand der Stadt liegt bei 130 Mio. Euro,
Tendenz steigend. Trotz dieser Entwicklung
wird seitens der Regierungskoalition so getan, als wäre alles in Ordnung. Zwar gibt es
da und dort beschwichtigende Worte, eine
tatsächliche Übernahme von Verantwortung gibt es allerdings nicht. Die Hauptverantwortlichen, allen voran die ehemalige
Bürgermeisterin und nunmehrige 1. Vize-

bürgermeisterin sowie die vormalige Grünen-Klubobfrau und jetzige Stadträtin, sitzen weiter in Amt und Würden und lassen
ungeniert jegliche Kritik an sich abperlen
– eine Verhöhnung der Bürger bzw. Steuerzahler!
Dass die neuen Spitzen von SPÖ und ÖVP
hier zusehen und Grün-Gelb die Mauer machen, ist enttäuschend, offenbar ist dort
aber die Teilhabe am Kuchen der Macht
wichtiger als ehrliche Politik. Denn tatsächlich gibt es jetzt nur eine Lösung: Tabula rasa – Neuwahlen!

Ihr
Stadtrat Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Verbindendes vor das Trennende stellen

A

uthentizität statt Inszenierung sollte unser Handeln prägen, Information
statt Manipulation. Insbesondere die Politik trägt große Verantwortung, seriös und
bedacht, stets das Verbindende vor das
Trennende zu stellen."
Mit diesen Worten brachte unsere Bundeskanzlerin Dr.in Brigitte Bierlein die aktuelle politische Situation bei der Eröffnung
der Festwochen der Alten Musik auf den
Punkt. Schon immer gab es in der Politik
unterschiedliche Ansichten. Dabei konnte
man die Vielfalt der Meinungen als Berei-

cherung der Demokratie betrachten, denn
es ging vorwiegend um die Sache selbst.
Heute rücken Inhalte immer mehr in den
Hintergrund und persönliche Fotos, emotionale Postings und die schnelle Schlagzeile gewinnen zunehmend an Bedeutung.
Diese Entwicklung sehen wir mehr als kritisch. Wir appellieren daher an alle politischen Verantwortlichen, sich nicht in
Oberflächlichkeiten zu verlieren, sondern
gemeinsam wieder für eine positive Entwicklung unseres schönen Innsbrucks zu
arbeiten!

Ihre Christine Oppitz-Plörer
1. Vizebürgermeisterin
der Landeshauptstadt
Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Verkehr in der Stadt betriff uns alle!

E

gal ob Individualverkehr oder öffentlicher Verkehr, ob Autofahrer, Fußgänger oder Radfahrer, jeder Verkehrsteilnehmer hat eigene Bedürfnisse, jede Form des
Verkehrs braucht ein eigenes Angebot. Die
Anforderungen an eine Verkehrspolitik im
Sinne der Innsbrucker Bevölkerung sind
vielfältig. Ein effektiver Verkehrsfluss und
die Möglichkeit, leicht von A nach B zu kommen, sind sicherzustellen. Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur und insbesondere ein effektives Baustellenmanagement
sind Voraussetzungen, um Staus und Ärger

bei der Bevölkerung zu vermeiden. In diesem Sommer führen zahlreiche Baustellen zu massiven Staus und Verspätungen.
All jene, die auf Bus, Tram oder Auto angewiesen sind, werden dadurch in ihrer Mobilität stark eingeschränkt. Es braucht eine
Verkehrspolitik und ein Baustellenmanagement mit Augenmaß, Verkehrsteilnehmer
dürfen nicht gegeneinander ausgespielt
werden. Dies ist im Interesse aller BürgerInnen und ihrer Lebensqualität sowie einer funktionierenden und erfolgreichen
Wirtschaft.

Ihre Gemeinderätin
Mag. Mariella Lutz
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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