Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.9

- S.23

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© STADT INNSBRUCK (2)

Der bisherige städtische Umweltpreis wird zukünftig
um die Kategorie „Nachhaltigkeit“ erweitert.

befürwortet die Vorgehensweise einstimmig. Während die Pfarre Hötting den
Brunnen plant und errichtet, realisiert
und betreibt die Stadt die Wasserversorgungsanlage. Die Gesamtkosten belaufen
sich auf rund 95.000 Euro, wobei nach
Abzug der in Aussicht gestellten Förderungen und vertraglich fixierten Kostenbeteiligungen für die Stadt ein Restkostenbetrag von 25.000 Euro bleibt.

Prioritäten der Straßen­
raumgestaltung 2019–2024
Die zeitliche Priorisierung verschiedener
Gestaltungsprojekte, die im Arbeitsprogramm 2018 bis 2024 enthalten sind bzw.
noch aus der Vorperiode anstehen, war in
den vergangenen Wochen Thema intensiver Koalitionstreffen. Mit den Ergebnissen
hat sich der Stadtsenat beschäftigt und
einstimmig beschlossen. Damit wird den
zuständigen Fachdienststellen die Vorbereitung zeitgerecht aufgetragen.
So fiel die Entscheidung, das Gestaltungsprojekt „Kulturquartier 2018Plus“ mit der
Neugestaltung des Rennweges bis auf
Weiteres aufzuschieben. Grund dafür sind
die Bauarbeiten der Innsbrucker Kom-

munalbetreibe AG (IKB) zur Neuverlegung
der Trinkwasserleitungen in der Altstadt.
Die Priorisierung der kostenintensiven
Gestaltungsprojekte im Straßenraum
wird hingegen folgendermaßen vorgenommen:
• Bozner Platz
• Mariahilfstraße/Mariahilfplatzl, aufbauend auf den Ergebnissen des Beteiligungsprozesses Anpruggen sowie das
Wettbewerbsergebnis
• Pradler Straße mit Beteiligungsprozess
für eine experimentelle Entwicklungsphase
• Leopoldstraße mit Kaiserschützenplatz
mit einer abschnittsweisen Umsetzung
im Rahmen der budgetären Möglichkeiten und verkehrstechnischen Voraussetzungen
Für die Neugestaltung des Bozner Platzes
ist im kommenden Herbst die Auslobung
eines offenen Realisierungswettbewerbes geplant. „Die Neugestaltung soll gleichermaßen zur Verbesserung der straßenräumlichen Aufenthaltsqualität und
zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes
Innsbruck-Innenstadt beitragen“, betont
die ressortzuständige Stadträtin, Mag.a

Uschi Schwarzl. Wichtig ist der Stadträtin
auch, dass die Straßenraumgestaltung in
Mariahilf aufbauend auf dem Ergebnis des
BürgerInnenbeteiligungsprozesses sowie
dem Wettbewerbsergebnis weiterverfolgt
und umgesetzt werden soll: „Da vorher die
Leitungsbetriebe durchmüssen, nützen
wird diese Zeit, um die Verkehrs- und Detailplanung vorzunehmen.“

Preis für Nachhaltigkeit
Ein 2018 eingebrachter Gemeinderatsantrag forderte, den bestehenden
Innsbrucker Umweltpreis im Sinne der
Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in einen Nachhaltigkeitspreis umzuwandeln bzw. zu erweitern. Eine nun
vorliegende Stellungnahme schließt sich
dem Ansinnen an. Dementsprechend
stimmte der Stadtsenat einstimmig dafür, den städtischen Umweltpreis um die
Kategorie „Nachhaltigkeit“ zu erweitern.
Das Referat „Verkehrs- und Umweltmanagement“ wird mit der Ausarbeitung
eines Konzepts für 2020 beauftragt. Eine
Zusammenarbeit mit anderen Kommunen sowie den Partnerstädten der Stadt
Innsbruck wird angestrebt. AA
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