Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.9

- S.19

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Stadt-GehSpräch
Am Donnerstag, 19. September, werden anlässlich der
Europäischen Mobilitätswoche bei einem Stadtspaziergang
Innsbrucker Viertel, Plätze und Straßenzüge besucht und
verschiedene Aspekte des Zufußgehens und Radfahrens
diskutiert. Neben Stadträtin Uschi Schwarzl begleiten auch
VertreterInnen der Fuß- und Radkoordination sowie der
Ämter Grünanlagen, Tiefbau Planung und Stadtplanung
die „GehSpräche“ und geben Einblicke in bestehende Konzepte und zukünftige Planung. Interessierte sind herzlich
willkommen.

Rollstühle. Auch die Ausstattung der Haltestellen wird laufend optimiert. Um die
Lesbarkeit der Fahrpläne zu verbessern,
werden derzeit die Fahrplanaushänge
im größeren A3-Format getestet. Ebenfalls in Erprobung ist die Veränderung
der Sitzbankhöhe in den Haltestellen von
derzeit 42 auf 46 Zentimeter. Damit wird
älteren Menschen das Aufstehen wesentlich erleichtert. Für SeniorInnen bieten die IVB spezielle Jahrestickets an: Sie
sind für KundInnen ab 63 Jahren bzw. ab
75 Jahren erhältlich und in ganz Tirol gültig. Mehr zu den aktuellen Tarifen unter
www.ivb.at.

Grünes Licht für FußgängerInnen
Die Innsbrucker Ampelanlagen wurden in
den vergangenen Jahren speziell für langsam gehende und sehbehinderte Menschen nach und nach umgerüstet. Begonnen wurde ursprünglich mit 17 Anlagen,
an denen man bei Bedarf kurze Freigabezeiten auf Knopfdruck (an der Unterseite
des Anmeldetasters) um die Hälfte verlängern kann, damit zum Queren der Straße
mehr Zeit bleibt. Inzwischen wurden die-

se Möglichkeit zur Verlängerung von kurzen Grünzeiten für FußgängerInnen sowie
auch das akustische Signal bei fast allen
Ampelanlagen umgesetzt.

Sicherheit geht vor
Zur Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr tragen auch Geschwindigkeitsmessungen in sogenannten „Dreißigerzonen“ bei, also den Straßenzügen
mit Tempolimit 30 km/h, die in Zusammenarbeit der städtischen Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) und der Verkehrs-

Ganz
nah
dran

polizei seit Mai 2017 mit einem mobilen
Radargerät durchgeführt werden. Im Fokus stehen dabei nach wie vor rund 100
besonders heikle Stellen im Stadtgebiet:
Nahbereiche von Schulen und Kindergärten, aber auch von SeniorInnenzentren und von Haltestellen der öffentlichen
Verkehrsmittel. Bei Tempoüberschreitungen wird Anzeige erstattet. „Auch dort laden wir Bürgerinnen und Bürger ein, uns
Stellen im Stadtgebiet zu melden, an denen immer noch Bedarf besteht“, betont
Stadträtin Schwarzl. AS

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