Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.9

- S.15

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Antworten und Infos
Fragen aller Art und zu jeglichen Unterstützungsangeboten der ISD können direkt beim
ISD-Sozialservice am Innrain 24 sowie unter
der Servicenummer +43 512 533180 gestellt
werden. Darüber hinaus steht die E-Mail-Adresse
aufnahme@isd.or.at für Details zu Heimplatz,
Kurz- und Tagespflege bereit. Generell enthält
die Website der Innsbrucker Sozialen Dienste
nützliche Informationen: www.isd.or.at.

und Hötting sowie den Cafés „Saggen“,
„Promenadencafé“ und „Froschkönig“
werden täglich, auch am Sonntag, seniorengerechte, günstige Mittagsmenüs
angeboten. Unter der Woche, allerdings
nicht an Wochenenden und Feiertagen,
findet der offene Mittagstisch zudem
im Café-Restaurant „Am Tivoli“ sowie im
Wohnheim Innere Stadt statt. In den entsprechenden Heimen ist eine Reservierung am Vortrag erforderlich.
Ein ebenfalls gesundes, seniorengerechtes und günstiges Mittagessen mit drei
Gängen bereitet an sieben Tagen in der
Woche das Küchenteam des „Innsbrucker Menu Service“ zu. KundInnen, denen das Essen täglich geliefert wird, können für jeden Wochentag individuell aus
einem Speiseplan auswählen. Anmeldungen sind unter der Telefonnummer
+43 512 5331 83 3777 möglich.

Hilfe dann,
wenn sie benötigt wird
Ein Leben in Gemeinschaft, Selbstständigkeit und in geschützter Privatsphäre
zugleich ermöglichen Seniorenwohnan-

lagen. BewohnerInnen beziehen völlig eigenständige Wohneinheiten, Hilfestellungen können freiwillig in Anspruch
genommen werden. „Bei Interesse an
dieser zukunftsweisenden Wohnform,
die sich direkt daran orientiert, ob Unterstützung gebraucht oder eben noch
nicht gebraucht wird, raten wir dazu,
sich rechtzeitig zu informieren“, erzählt
ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner: „So können wir auf individuelle
Wünsche und Bedürfnisse bestmöglich
eingehen.“
Um eine Seniorenwohnung beziehen zu
können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu zählen etwa ein
Hauptwohnsitz in Innsbruck, die Vollendung des 65. Lebensjahres sowie keine
bzw. eine nur geringe Pflegebedürftigkeit.

Gut behütet in den Wohnheimen
Der Umzug in ein Heim bedeutet schließlich den Einzug in einen umsorgten und
behüteten Lebensabend. Rund 1.300
BürgerInnen leben derzeit in einer der
unterschiedlichsten ISD-Einrichtungen
(mehr dazu auf Seite 8). „Wir können der

Bevölkerung höchstmögliche Wohnqualität auf dem neuesten Stand bieten und
sind darüber hinaus der größte Heimträger Westösterreichs“, weiß Dr. Innerebner.
Die monatlichen Kosten für einen Pflegeplatz (Teil- und Vollpflege) orientieren
sich am Pflegeaufwand, der von unabhängigen ÄrztInnen festgestellt wird.
Der erste Schritt zur neuen Unterkunft ist
in allen Fällen ein Erstgespräch mit MitarbeiterInnen des ISD-Sozialservice am
Innrain. „Speziell in dringlichen Fällen
sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders bemüht, brauchbare und
schnelle Lösungen zu finden“, berichtet
ISD-Qualitätsmanager Prokurist Dr. Reinhard Griener aus der Praxis: „Eine enge
Vernetzung mit den Kliniken ist dafür unerlässlich.“
Über die unverbindliche Erstberatung für
Betroffene und deren Angehörigen bis
zur konkreten Aufnahme informiert das
Servicecenter von Montag bis Freitag jeweils von 08.00 bis 12.00 Uhr. Gemeinsam kann so der individuelle Lebensabend ganz nach den eigenen Wünschen
und Bedürfnissen geplant werden. AA
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