Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.9

- S.7

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Gut versorgt und vorgesorgt
Auch für jene, die sich nicht mehr selbst
versorgen können, gibt es ein breites
Angebot. In den Innsbrucker SeniorInnenwohnanlagen leben Menschen in eigenständigen Wohneinheiten. Die dort
angebotenen Leistungen und Hilfestellungen durch eine Betreuungskraft stellen lediglich eine Unterstützung dar.
Beim Umzug in ein Heim wechselt man
in einen umsorgten und behüteten Lebensabend im Rahmen einer Institution. Die Tiroler Landeshauptstadt hat
im Rahmen des Innsbrucker Sozialplans
und auf Basis von demografischen Daten seit Jahrzehnten dafür vorgesorgt. Im
Rahmen der Innsbrucker Sozialen Dienste werden acht Wohn- und Pflegeheime

© CHRIST

gungen bei der Nutzung des öffentlichen
Verkehrs. Damit gelingt es, den alpin-urbanen Lebensstil mit allen Vorzügen, die
die Stadt in den Alpen bietet, zu nutzen.

IAN FORC
HER

In Innsbruck wird das Miteinander der Generationen
großgeschrieben. Beim Thema SeniorInnen greift eine
Hand in die andere.

„Die Innsbrucker Seniorinnen und Senioren sind
geistig und körperlich besonders mobil. Um
das letzte Lebensdrittel zu einem lebenswerten
zu machen, werden von der Tiroler Landeshauptstadt viele Initiativen gesetzt. Das Thema
Versorgungssicherheit hat hohe Priorität.“
Bürgermeister Georg Willi

geboten. Darüber hinaus ermöglicht ein
breites Angebot von maßgeschneiderten
mobilen Diensten SeniorInnen, ihren Lebensabend so lange wie möglich in den
eigenen vier Wänden zu verbringen (mehr
auf Seite 8 und 14).

Visionen für SeniorInnen
„Zentrales Ziel unserer Arbeit für Seniorinnen und Senioren ist Verlässlichkeit: dass die notwendige Unterstützung
da ist, wenn sie gebraucht wird. Wir legen dabei Wert auf gute teilstationäre
und ambulante Pflege, wir wollen neue
Wohnformen ausprobieren und die pfle-

genden Angehörigen unterstützen sowie
die besonderen Bedürfnisse junger Pflegebedürftiger berücksichtigen“, formuliert Bürgermeister Willi: „Im Bereich der
Höttinger Au suchen wir einen Standort
für ein weiteres Wohn- und Pflegeheim
und prüfen einen Standort für die ISDHauskrankenpflege im Westen der Stadt.
Alle unsere Bemühungen sollen eines
bringen: Zufriedenheit der Generation 60 plus mit dem, was die Stadt Innsbruck anbietet, und eine laufende Anpassung an sich ändernde Bedürfnisse,
aber auch Krankheitsbilder der älteren
Generation.“ KR
INNSBRUCK INFORMIERT

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