Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.8

- S.27

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GERECHTES INNSBRUCK

LIEBE INNSBRUCKERINNEN UND INNSBRUCKER!

M

it Bedauern teilen wir Ihnen hiermit
mit, dass für das Millionengrab am
Patscherkofel niemand seitens der Verantwortlichen die Verantwortung übernehmen
will, und es noch zu keinen Rücktritten gekommen ist! Sie müssen daher leider in
Kauf nehmen, dass Sie, aber auch ihre Kinder und Kindeskinder, alleine für das Millionengrab am Patscherkofel die Zeche bezahlen müssen, auch wenn Sie selbst eine
Sanierung der alten Patscherkofelbahn zu
einem Maximalpreis von lt. Expertisen maximal fünf Millionen Euro anstatt 85 Milli-

onen Euro (Neubau Patscherkofelbahn),
genauso wie wir, bevorzugt hätten! Das Gerechte Innsbruck bittet aber auch um Verständnis dafür, dass wir weitere Anzeigen
bei der Staatsanwaltschaft gegen die Verantwortlichen für das Millionengrab einbringen werden, da es nicht sein kann, dass
selbige einfach zur Tagesordnung übergehen, und so tun, als wäre das Millionengrab
am Patscherkofel niemals passiert. DAS
WÄRE UNGERECHT DEN BÜRGERN GEGENÜBER!
Servus Innsbruck, und Servus Tirol

Gerald Depaoli
Gemeinderat
www.gerechtes-innsbruck.at

TIROLER SENIORENBUND

Digitalisierung – Herausforderung für SeniorInnen

V

iele ältere Menschen, die nicht mit dem
Computer und Internet aufgewachsen sind, glauben oft, dass sie zu alt sind
für die digitale Welt und trauen sich nicht
zu, diese Technik zu erlernen. Die digitale
Welt kann aber Senioren helfen, das tägliche Leben einfacher zu gestalten und bringt
älteren Menschen große Vorteile im Alltag.
Wer sich aber der digitalen Welt verschließt,
kann diese Vorteile nicht nutzen. Gerade bei
abnehmender, körperlicher Mobilität, kann
das Internet ein Fenster zur Welt sein. Man
kann nicht nur jederzeit Kontakt mit Fami-

lie und Freunden aufnehmen, oder mit Skype über Ländergrenzen hinweg kostenlos
telefonieren und sich dabei gleichzeitig sehen. Man kann auch via Internet einkaufen,
Amtswege erledigen, sich die nächste Urlaubdestination ansehen usw. usw.
Erste Schritte im Internet sind nicht so
schwierig - es gibt viele Tablet- und Computerkurse. Auch der Tiroler Seniorenbund
bietet eine Vielzahl solcher Kurse an, auch
Handyschulungen. Informationen: Tiroler
Seniorenbund, Adamgasse 5, 6020 Innsbruck (Telefonnummer: 0512/580168).

GR Mag. Reinhold Falch

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Sparbudget ist Tatsache – und Kontrolle ein Muss

D

as Projekt Patscherkofel wird lange
Zeit nur mit folgenden Eigenschaftswörtern verbunden werden: intransparent,
überdimensioniert und finanziell ausgeufert. Die Zeche haben nun die Bürgerinnen
und Bürger der Stadt Innsbruck zu bezahlen. Denn sie werden die Folgen des Sparbudgets hautnah erleben. Wer glaubt, die
Affäre auszusitzen und zur Tagesordnung
übergehen zu können, täuscht sich. Gleiches gilt für diejenigen, die glauben, die Öffentlichkeit mit der Einführung einer Projektkontrolle zu besänftigen. Im Gegenteil:

Die Verantwortlichen müssen nun klar benannt werden. Mehr noch: Der Schritt zur
Gemeindeaufsicht ist wohl unausweichlich, wenn ein Bergbahnprojekt statt üblichen 15 Millionen Euro plötzlich auf 80 Millionen zu stehen kommt – und dies, weil 17
Monate nicht für eine professionelle Planung gereicht haben und rund um den Bau
Selbstbedienung pur herrscht. So einfach
wird rund um den Patscherkofel also keine
Ruhe einkehren.

H I N W EI S : Die Redaktion von „Innsbruck informiert“ ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben, zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Mesut Onay

INNSBRUCK INFORMIERT

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